Gespräch mit Hausherrin Anne Bohnenkamp, Thorsten Gabler und Christian Stückl am Dienstag, 14. Mai im Goethehaus
Felicitas Schubert
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Der Dichter Friedrich Schiller war die Symbolfigur für das Streben des deutschen Bürgertums nach Freiheit, nach unantastbaren Grundrechten und politischer Teilhabe. Bewusst wurde darum das Freie Deutsche Hochstift 1859 im Jahr des 100. Geburtstages Schillers als ein Verein gegründet, der im Medium von Kultur, Sprache und Literatur herbeiführen sollte, was das deutsche Bürgertum politisch 1848 nicht hatte erringen können: Einheit und Freiheit.
Wie steht es heute mit Friedrich Schillers Ideen? Werden seine Texte noch gelesen? Viele Jahrzehnte hindurch klang ‚Die Glocke‘ Schülerinnen und Schülern in den Ohren. Klingt sie noch heute? Hat Friedrich Schiller uns heute noch etwas zu sagen? Was denken und empfinden Schüler? Wie geht es älteren Menschen bei der Wiederbegegnung? Wie bringt man Schiller auf die Bühne und warum?
Christian Stückl ist Theaterintendant und Regisseur. 2018 inszenierte er Schillers ‚Wilhelm Tell‘ für das Oberammergauer Passionstheater. Thorsten Gabler ist Studienrat am Gymnasium Riedberg in Frankfurt am Main. Mit seinen Mittel- und Oberstufenschülern hat er sich intensiv mit Schiller auseinandergesetzt.
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Info:
Gespräch mit Prof. Dr. Anne Bohnenkamp, Thorsten Gabler und Christian Stückl am Dienstag, 14. Mai 2019, 19.00 Uhr, Arkadensaal
Eintritt: 8,- Euro / 4,- Euro für Mitglieder des Freien Deutschen Hochstifts
Informationen und Karten: Tel. (069) 13880-0 / E-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!