Katharina Klein
Düsseldorf /Weltexpresso) -Die erste Ballettpremiere der Spielzeit heißt „A First Date“ und ist mit einem kleinteiligen und vielfältigem Programm ganz bewusst dem ersten Kennenlernen der unter Leitung von Demis Volpi neu formierten Ballettcompagnie gewidmet.
Coronabedingt ist „A First Date“ in drei selbständige Episoden aufgefächert, die mit unterschiedlichen Choreographien an drei Abenden mit einer Dauer von jeweils etwa 70 Minuten viel Abwechslung versprechen. Auch auf das choreographische Schaffen des neuen Ballettchefs kann beim „First Date“ schon ein neugieriger Blick geworfen werden: Sechs eigene Arbeiten – teilweise in Ausschnitten – und drei Uraufführungen hat Demis Volpi für sein erstes Programm mit dem Ballett am Rhein einstudiert. Premiere im Opernhaus Düsseldorf ist am 11., 12. und 13. September, im Theater Duisburg hat „A First Date“ ein Wochenende später Premiere.
Mit „Allure“, Ausschnitten aus „Private Light“ und einer Uraufführung stellt sich Demis Volpi in Episode 1 des „First Date“ seinem Publikum vor. Bereichert wird dieser erste Abend mit „Chaconne“ von José Limón – einem der wichtigsten Vertreter des Modern Dance im 20. Jahrhundert. Zwei Volpi-Uraufführungen, ein Ausschnitt aus Aszure Bartons „Awáa“ sowie „Le Spectre de la Rose“ von Mario Galizzi nach Michel Fokine bilden das Programm für Episode 2. Im dritten Teil des „First Date“ präsentiert Demis Volpi Ausschnitte aus seinen Choreographien „Big Blur“, „Chalkboard memories“, „Quasi una fantasia“ und „Elegie“. Der russische Tänzer und Choreograph Andrey Kaydanovskiy steuert einen Ausschnitt aus seinem 2014 für das Wiener Odeon Theater kreierte Stück „Love Song“ bei.
Jede Episode des „First Date“ wird von zwei Tänzer*innengruppen gestaltet, die wegen der geltenden Corona-Schutzmaßnahmen getrennt voneinander geprobt haben und sich auch auf der Bühne nicht begegnen. Einzige Ausnahme: Tänzer*innen, die in einem Haushalt leben, dürfen sich auch in den Choreographien nahe kommen, was künstlerisch einen spannenden Gegenpol zum Distanzgebot bildet. Während die Bühne für die jeweils zweite Gruppe vorbereitet wird, verwandelt sich der Zuschauerraum vorübergehend in einen Kinosaal. Die aus Los Angeles stammende Künstlerin Daisy Long hat die Tänzerinnen und Tänzer in den ersten Tagen des Probenbetriebs in Düsseldorf und Duisburg mit der Kamera begleitet und stellt sie in etwa fünfzehnminütigen Filmsequenzen dem Publikum vor.
Foto:
Demis Volpi mit Dukin Seo in einer Probe für „A First Date“ ©Daniel Senzek
Mit „Allure“, Ausschnitten aus „Private Light“ und einer Uraufführung stellt sich Demis Volpi in Episode 1 des „First Date“ seinem Publikum vor. Bereichert wird dieser erste Abend mit „Chaconne“ von José Limón – einem der wichtigsten Vertreter des Modern Dance im 20. Jahrhundert. Zwei Volpi-Uraufführungen, ein Ausschnitt aus Aszure Bartons „Awáa“ sowie „Le Spectre de la Rose“ von Mario Galizzi nach Michel Fokine bilden das Programm für Episode 2. Im dritten Teil des „First Date“ präsentiert Demis Volpi Ausschnitte aus seinen Choreographien „Big Blur“, „Chalkboard memories“, „Quasi una fantasia“ und „Elegie“. Der russische Tänzer und Choreograph Andrey Kaydanovskiy steuert einen Ausschnitt aus seinem 2014 für das Wiener Odeon Theater kreierte Stück „Love Song“ bei.
Jede Episode des „First Date“ wird von zwei Tänzer*innengruppen gestaltet, die wegen der geltenden Corona-Schutzmaßnahmen getrennt voneinander geprobt haben und sich auch auf der Bühne nicht begegnen. Einzige Ausnahme: Tänzer*innen, die in einem Haushalt leben, dürfen sich auch in den Choreographien nahe kommen, was künstlerisch einen spannenden Gegenpol zum Distanzgebot bildet. Während die Bühne für die jeweils zweite Gruppe vorbereitet wird, verwandelt sich der Zuschauerraum vorübergehend in einen Kinosaal. Die aus Los Angeles stammende Künstlerin Daisy Long hat die Tänzerinnen und Tänzer in den ersten Tagen des Probenbetriebs in Düsseldorf und Duisburg mit der Kamera begleitet und stellt sie in etwa fünfzehnminütigen Filmsequenzen dem Publikum vor.
Foto:
Demis Volpi mit Dukin Seo in einer Probe für „A First Date“ ©Daniel Senzek