Podiumsgespräch mit dem Verfasser Roland Kaehlbrandt, seinem Verleger Vittorio Klostermann und der Hausherrin Anne Bohnenkamp im Goethehaus Frankfurt

 

Felicitas Schubert

 

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Am Dienstag, 12. April um 19 Uhr findet ein aufregendes Gespräch zwischen Menschen statt, die auf unterschiedliche Weise Experten für die deutsche Sprache sind, zu der wir als doch eigentlich selbst gehören sollten, wenn wir mit der deutschen Sprache und durch sie aufgewachsen sind.

 

 

Mark Twain hat die deutsche Sprache "awful" genannt; Roland Kaehlbrandt zeigt uns, wie reizvoll sie sein kann, wie elastisch in Wortschatz und Satzbau, wie groß ihre Ausdrucksmöglichkeiten sind. Und er skizziert -- immer kurzweilig, manchmal sarkastisch -- die Sprachpraxis in Wirtschaft, Wissenschaft, Politik und Gesellschaft.

 

 

Kaehlbrandt zeigt, wie wir unsere Sprache beschädigen, wenn wir sie für moralische Zwecke instrumentalisieren oder durch den Gebrauch von Imponierwörtern aushöhlen. Kaehlbrandts "Logbuch" ist eine Liebeserklärung an die deutsche Sprache, aber auch ein kritischer Bericht über den Gebrauch, den wir gegenwärtig von ihr machen.

 

 

Über die deutsche Sprache diskutiert der Autor an diesem Abend mit seinem Verleger Vittorio Klostermann und der Direktorin des Freien Deutschen Hochstift, Anne Bohnenkamp. Das „Logbuch“ ist im November 2015 im Verlag Klostermann, Frankfurt, erschienen.

 

InfoL

 

Roland Kaehlbrandt: Logbuch Deutsch - wie wir sprechen, wie wir schreiben

Podiumsgespräch mit:

Prof. Dr. Anne Bohnenkamp / Dr. Roland Kaehlbrandt / Dr. Vittorio Klostermann

Dienstag, 12. April, 19 Uhr