Uwe Ochsenknecht am Sonntag im hr3-Talk mit Bärbel Schäfer

Romana Reich

Berlin (Weltexpresso) -  Schauspieler Uwe Ochsenknecht, geboren im hessischen Biblis, sagt am Sonntag, 5. März, im Talk mit hr3: „Ich halte nicht so viel von meiner Spezies. Man kann sehr viel von Frauen lernen, in allen Bereichen. Das machen Männer zu wenig. Da geht es immer noch um Fußball, Weiber, Formel 1 und Stammtisch.

Auch, wenn alle, vermeintlich in einer glücklichen Beziehung sind, und man sitzt zusammen, dann wird doch jedem Rock hinterher geschaut. Als wären sie 15 und hätten noch nie eine Frau gesehen oder gehabt. Das ist mir ein bisschen zu blöd.“

Der 61-Jährige zeigt sich bei Frauen vor allem über eine Fähigkeit begeistert: „Frauen können so toll Betten machen, auch meine Frau. Das geht zack, zack - kein Streifen, keine Falte. Das finde ich super. Da bin ich noch nicht so weit. Wenn es mir einmal gelingt, bin ich richtig stolz. Dann mache ich gleich ein Foto.“ Außerdem findet Ochsenknecht: „Es gehören mehr Frauen in führende Positionen in der Politik.“

In seinem neuen Film „Zwei Sturköpfe im Dreivierteltakt“, zu sehen am Freitag, 10. März, um 20.15 Uhr im Ersten, versucht er eine marode Tanzschule zu retten. In einer solchen war er im wirklichen Leben allerdings nie: „Ich bin ein alter Hippie und habe damals Rockmusik gehört. Da sind nur die Ober-Spießer hin. Ich fand auch die Musik schrecklich.“ Privat tanzt er auf eine ganz andere Musik: „Ich mag mehr elektronisches Zeug, wie das von Kalkbrenner oder auch House-Musik.“

Foto:
Uwe Ochsenknecht (c) hr/Gabriella Meros

Info:

Der Talk als Podcast
Am Sonntag, 12. Februar, um 10 Uhr wird der hr3-Talk mit Uwe Ochsenknecht gesendet. Er steht auch hier als Podcast zur Verfügung.