Bildschirmfoto 2022 11 02 um 16.37.00Der Frankfurter Jahreskalender 2023 präsentiert erneut Porträts starker Frauen, Teil 2/2

Redaktion

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Als ich den Namen Eleonore Sterling (rechts) im neuen Jahreskalender las, freute ich mich, denn lange, sehr lange hatten wir nichts von ihr gehört, die einst an der Frankfurter Universität Politikwissenschaft lehrte, dann nach Osnabrück ging und schon lange ist auch eine Straße nach ihr in Eschersheim, dort an den Gärten benannt. Sie sprach zu einer Zeit über die Gräuel des Nationalsozialismus, als das noch weithin verschwiegen wurde. Außerdem gab es damals wenig Frauen im Wissenschaftsbetrieb. Sie starb leider früh, schön daß ihrer so gedacht wird. Wir stellen hier einige der Frauen aus dem neuen Kalender vor. Die Redaktion

14 gott tbehindDas Schauspiel „Gott“ von Ferdinand von Schirach

Hanswerner Kruse

Fulda (Weltexpresso) - Vor einer riesigen Wand aus Pappkartons tanzt ein alter Mann mit dem Kleid einer Frau. Stühle werden bereitgestellt, sieben schauspielernde Experten erscheinen auf der Bühne. Das Saallicht geht an und das Publikum erfährt, es sei nun der Ethikrat und müsse am Ende über die Erlaubnis ärztlicher Unterstützung bei einer Selbsttötung entscheiden.
  

foto martina faustwird am Samstag, 12. November der Horst Bingel-Preises für Literatur 2022  verliehen

Redaktion

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Mit dem Preis werden Arbeiten in der »Kleinen Form« gewürdigt (Lyrik, Erzählung, Kurzprosa, Essay, Reportage oder Blogg), deren literarische Qualität mit gesellschaftlichem Engagement einhergeht.

Bildschirmfoto 2022 11 02 um 16.32.57Der Frankfurter Jahreskalender 2023 präsentiert erneut Porträts starker Frauen, Teil 1/2

Redaktion

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Der Jahreskalender 2023 präsentiert unter dem Titel „Gegen den Wind“ erneut außergewöhnliche Frauen, deren persönlicher oder beruflicher Einsatz bis heute kulturelle, politische und gesellschaftliche Spuren hinterlassen hat. Die öffentliche Wahrnehmung dieser Frauen zu verstärken und an ihre Erfolge, Talente und Leistungen zu erinnern, ist die Absicht des Frauenreferats.

Bildschirmfoto 2022 11 02 um 01.02.25Eine Biographie. Buchvorstellung und Gespräch mit Jeremy Adler und Andreas Fahrmeir, Montag, 7. November Frankfurt

Katharina Klein

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Goethe wurde oft als der letzte Renaissance- Mensch bezeichnet. Jeremy Adler zeigt in seiner Biographie, dass Goethe mit gleichem Recht als Erfinder der Moderne gelten kann, der vieles vorweggenommen hat, was in den letzten beiden Jahrhunderten gedichtet und gedacht wurde: Der Roman ‚Wilhelm Meisters Wanderjahre‘ bietet eine besonders frühe Darstellung der Globalisierung; und ‚Faust II‘ enthält eine kühne Vorwegnahme der kapitalistischen sowie der sozialistischen Weltordnung.