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SCHAUSPIEL FRANKFURT zur Spielzeit 2023/24, Teil 1
Redaktion
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Mateja Koležnik eröffnet die Spielzeit auf der großen Bühne mit Molières »Der Geizige«. Diese Komödie karikiert den Typ des reich gewordenen, aber geizig gebliebenen Bürgers, der seine lebensfrohen, konsumfreudigen Kinder mit seinem Geiz erstickt. Mateja Koležniks filmisch anmutende, hyperrealistische Bildsprache, die den Zuschauer:innen bereits aus »Yvonne, die Burgunderprinzessin« und »Hedda Gabler« bekannt ist, sucht in der aberwitzigen Komödie die menschliche Verfehlung.
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Nachtrag einer Veranstlatung des PEN vom 30.April in Wiesbaden
Redaktion
Wiesbaden (Weltexpresso) - Unter dem Motto des Gefangenenchors aus Verdis Oper Nabucco „Flieg, Gedanke, auf goldenen Schwingen“ fand am Sonntag, den 30. April, im Rahmen der Wiesbadener Maifestspiele eine hochrangig besetzte Podiumsdiskussion zum Thema Meinungsfreiheit statt. Moderiert durch die ARD-Rechtsexpertin Gigi Deppe diskutierten der Intendant des Hessischen Staatstheaters Uwe Eric Laufenberg, Amnesty International Fachreferentin für Meinungs- und Versammlungsfreiheit Paula Zimmermann, Vorstandsmitglied von Reporter ohne Grenzen Michael Rediske und PEN-Generalsekretär Michael Landgraf.
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Rosiwtha Cousin
Berlin (Weltexpresso) - Es wurde Zeit und läuft endlich, denn in den letzten Jahren ist das Zusammenleben der deutschen und tschechischen Bevölkerung in den böhmischen Ländern ein großes Thema, in Kunst, Film und Literatur geworden. Nachdem die Aufarbeitung der lang tabuisierten Schlüsselereignisse des 20. Jahrhunderts, durch die dieses Zusammenleben in die Brüche ging, weit fortgeschritten ist, konzentrieren sich die Autorinnen und Autoren auf das Private und gehen auf Spurensuche, auch in die eigenen Familiengeschichten.
Weiterlesen: Alice Horáčková: Rozpůlený dům (»Ein geteiltes Haus«)
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Was bedeutet „deutsch“ im östlichen Europa? Podiumsgespräch mit Musik am 11. Mai in Berlin
Redaktion
Berlin (Weltexpresso) - Wie multikulturell ist das „Deutsche“ in den böhmischen Ländern? Wie sieht die jüdische oder die österreichische Perspektive dazu aus? Diese und andere Fragen diskutieren Peter Becher (Vorstandsvorsitzender des Adalbert Stifter Vereins und Schriftsteller, Holzkirchen), Petr Brod (Journalist, Prag), Johannes Jetschgo (Autor und Journalist, Linz) und Zuzana Schreiberová (Multikulturelles Zentrum, Prag). Es moderiert Zuzana Jürgens, Geschäftsführerin des Adalbert Stifter Vereins.
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Neue Kulturkorrespondenz erschienen. Neumark – Historisches Land östlich der Oder
Katharina Klein
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Die aktuelle Kulturkorrespondenz stellt eine beinahe vergessene Region Polens ins Rampenlicht: die Neumark. Nach dem Zweiten Weltkrieg ist das Historische Land östlich der Oder, wie die Ausgabe bezeichnet wird, weitgehend aus dem Bewusstsein der Menschen gerückt. Wieso dem so ist, dieser Frage nähert sich Magdalena Abraham-Diefenbach, Akademische Mitarbeiterin der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt (Oder), in einem Beitrag an.
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