Serie: BALL DES SPORTS am 2. Februar 2013 in Wiesbaden, Teil 2
Anna von Stillmark
Wiesbaden (Weltexpresso) – Die jährlichen Abstände werden immer kürzer, in denen Udo Jürgens als Höhepunkt um Mitternacht auf dem Ball des Sports seine Show einem Publikum serviert, das darauf schon den ganzen Abend gewartet hat. Auf jeden Fall überlebten die beiden jetzt sogar schon den Deutschen Opernball, der insolvent ist, während sowohl Jürgens wie auch die Sporthilfe auf ihrem Zenit bewegen.
Er ist der wohl vielseitigste, beständigste und erfolgreichste Komponist, Sänger und Entertainer der deutschsprachigen Unterhaltungsmusik – und der künstlerische Höhepunkt beim 43. Ball des Sports der Stiftung Deutsche Sporthilfe: Udo Jürgens. Das herausragende Ereignis der Sporthilfe findet 2013 – wie schon berichtet - am 2. Februar in den Wiesbadener Rhein-Main-Hallen statt. Der festliche Abend steht unter dem Motto „Symphonie der Räder“. Der Ball des Sports ist nicht nur Europas erfolgreichste Fundraising-Veranstaltung im Sport, sondern auch gesellschaftlicher Treffpunkt für Eliten aus Sport, Wirtschaft und Politik. Moderator wird wieder Johannes B. Kerner sein.
Die Beziehung von Udo Jürgens zur Sporthilfe ist so eng wie bei keinem anderen Künstler und über Jahrzehnte gewachsen: Als er zum ersten Mal bei Ball des Sports auftrat, feierte man in Deutschland gerade Sportler wie Hans Fassnacht, Heide Ecker-Rosendahl oder Ingrid Mickler-Becker. Es war 1971. Danach kam das Multitalent 1988 und zuletzt 2003 zum Ball des Sports. Nun folgt der vierte Streich, wieder mit dem kongenialen Pepe Lienhard Orchester.
Er ist der Mann, der 1000 Melodien komponiert und über 100 Millionen Tonträger verkauft hat. Mit seiner 23. Konzerttournee „Der ganz normale Wahnsinn“, zu der es auch ein gleichnamiges Live-Album gibt, hat Udo Jürgens in diesem Jahr seinen Ruf als deutschsprachiger Superstar bestätigt. Seine Shows sind Extraklasse. Seit seinem Ball-Auftritt 2003 hat er nicht nur mit seinem einzigartigen Konzertprogramm die Menschen bezaubert, sondern auch mit dem Musical „Ich war noch niemals in New York“ für Furore gesorgt – und das bis ins Ausland, in Wien, Zürich und sogar Tokio. Nicht zu vergessen der filmisch und musikalisch mitreißende Fernseh-Zweiteiler „Der Mann mit dem Fagott“ über seine Familiengeschichte.
Sozial nachhaltig engagiert, hat der Künstler in seiner Karriere zahlreiche Ehrungen und Preise erhalten. Auch mit 78 Jahren ist er auf der Höhe der Zeit, neugierig, kreativ, reflektiert. Udo Jürgens beherrscht jedes Genre, ausgelassene Partyhits wie „Aber bitte mit Sahne“ oder „17 Jahr, blondes Haar“, aber auch die tiefgründigen Titel wie „Was ich dir sagen will“ oder „Heute beginnt der Rest deines Lebens“. Bereits 1966 gewann er den Eurovision Song Contest mit seinem unsterblichen Hit „Merci, Chérie“. Selbst in den USA kletterten seine Kompositionen dank Interpreten wie Shirley Bassey, Bing Crosby oder Sammy Davis jr. hoch in die Charts. Als sein Lebensmotto hat er, ganz sportlich, gewählt: „Wer nie verliert, hat den Sieg nicht verdient".
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