Redaktion
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Am Freitag, den 14. Juli erscheint die 35. Ausgabe von FRANKFURT & RHEIN-MAIN GEHT AUS! 2024 mit einer Druckauflage von 48.000 Exemplaren. Auf der Suche nach den besten Restaurants, den neuesten Trends, spannendsten Neueröffnungen und den am besten gehüteten Geheimtipps hat sich die Redaktion wieder einmal auf den Weg gemacht und mächtig ins Zeug gelegt. Das Ergebnis sind topaktuelle Rankings und 500 wunderbare Restaurants, aufgeteilt auf 82 Toplisten. Wie bereits im vergangenen Jahr gibt es aufgrund des großen Erfolgs auch diesmal wieder die topaktuelle FRANKFURT GEHT AUS!-App gratis dazu – selbstverständlich inklusive aller aktualisierten Top-Listen, Navigationsfunktionen, einer praktischen Teilen-Funktion und vielen weiteren Features.
DIE REDAKTIONELLEN HIGHLIGHTS
Es bleibt dabei, FRANKFURT und RHEIN-MAIN GEHT AUS! erscheinen als ein Heft mit den besten Adressen in Frankfurt und der Region auf einen Blick. So können Leserinnen und Leser auch in diesem Jahr
wieder genussvoll durch insgesamt 18 Genusswelten blättern, die Top-Listen studieren und sich von den Texten und Bildern so richtig Appetit für den nächsten Restaurantbesuch machen lassen. Praktisch: Einmal fündig geworden, braucht es keine Eselsohren & Co.: Der QR-Code am Ende jedes Textes führt zum jeweiligen Eintrag in der FRANKFURT GEHT AUS!-App. Hier kann das Restaurant mit einem Klick zur persönlichen Merkliste, den „Lieblingsrestaurants“, hinzugefügt werden. Wer seine Favoriten und neusten Entdeckungen mit Freunden und Kollegen teilen möchte, kann dies problemlos über die Teilen-
Funktion tun. Wer es nicht abwarten kann, lässt sich einfach von der Navigationsfunktion direkt zum jeweiligen Lokal leiten.
Auf den über 280 Seiten der neuen Ausgabe hat die Redaktion über 500 Restauranttipps verteilt auf 82 Top-Listen zusammengetragen – von exklusiven Gourmet-Tempeln und veganer Sterneküche über kuriose Geheimtipps und neuste Trends bis hin zu den gemütlichsten Frühstücks-Locations und angesagtesten Szene-Bars. Da ist wie gewohnt für jeden Geldbeutel, Geschmack und Ernährungsstil etwas dabei.
Ganz neu im Heft ist die Top-Liste Aperitivo. Darin finde sich die schönsten Locations für einen entspannten Einstieg in den Abend mit guten Drinks und feinen Snacks. Neu ist auch die Zusammenlegung der Listen „Exklusiv Wiesbaden, Darmstadt, Mainz“ und „Exklusiv Taunus/Rheingau“ zur überregionalen Top-10-Liste Rhein-Main exklusiv. Hier konkurrieren die Sternerestaurants der Rhein-Main-Region untereinander. Ergänzend dazu findet sich in der ebenfalls neuen Top-Liste Rhein-Main feine Küche das Beste, was die Region an klassischer Hochküche knapp unterhalb der Sternemarke zu bieten hat.
Zusätzlich zu den Empfehlungen der Redaktion verraten bekannte Frankfurter Küchenchefinnen und -chefs im Magazinteil des Hefts unter der Überschrift Hier essen die Küchenchefs, wo sie Essen gehen, wenn sie mal nicht selbst am Herd stehen. Ebenfalls im vorderen Teil des Hefts dreht sich beim Thema Besondere Anlässe auf fünf speziellen Top-Listen alles um die besten Adressen für ein Essen mit Skyline, Essen mit Ausblick, Essen mit Kindern, ein romantisches Dinner for Two und die idealen Locations rund um das Thema Dine & Dance.
SO WIRD GETESTET
Seit der ersten Ausgabe von FRANKFURT GEHT AUS! gelten für die Testerinnen und Tester die gleichen strengen Regeln: Alle Restaurants werden anonym getestet, alle Rechnungen selbst bezahlt. Die Auswahl und Bewertung der Restaurants durch die Redaktion erfolgt ausschließlich aufgrund ihrer Qualität, und im Falle eines Flops wurden die schlechten Küchenleistungen durch mehrerr Besuche unterschiedlicher Testerinnen und Tester an verschiedenen Tagen bestätigt.
DIE RESTAURANTS
Absolutes Highlight ist wie immer die Top-Liste Die Spitze: Exklusiv Frankfurt & Rhein Main in der Genusswelt „Fine Dining“. Hier versammeln sich die absoluten Top-Adressen der gesamten Region – inklusive Frankfurt: Als erneut bestes Restaurant in Frankfurt verteidigt das Gustav seinen Platz an der absoluten Spitze als jeweils erster Platz in den Listen Frankfurt exklusiv und Die Spitze: Exklusiv Frankfurt & Rhein Main. Dicht dahinter belegt das Restaurant Lafleur auf ebenfalls beiden Listen den zweiten Platz. In der überregionalen Top-Liste (Die Spitz: Exklusiv Frankfurt & Rhein-Main) rückt das Lafleur damit wieder vor das 360° in Limburg, das durch einen exquisiten Neuzugang statt vom zweiten auf den dritten letztlich auf den vierten Platz verdrängt wird. Neu hinzugekommen und dabei aus dem Stand auf dem ersten Platz der neuen Top-Liste Rhein-Main exklusiv gelandet, ist das neueröffnete Restaurant Marburger Esszimmer, dicht
gefolgt vom 360° und Steins Traube im Mainz.
Beim Blick auf die Top-Liste Frankfurt exklusiv fällt im Vergleich zum vergangenen Jahr auf, dass hier zwei Restaurants fehlen. Während das Français bereits seit vergangenem Sommer geschlossen ist, konnte die Villa Merton sich in diesem Jahr keinen Platz auf der Liste sichern. Hinzugekommen sind dafür zum einen das jüngst mit einem Michelin-Stern ausgezeichnete Bidlabu sowie zum anderen das Restaurant
Lohninger – letzteres als einziges (noch) unbesterntes Restaurant auf dieser Liste. In der Top-Liste Frankfurt feine Küche hält sich das l’Ecume auf dem ersten Platz, gefolgt von den Restaurants Heimat und Blumen.
Eine besondere Top-Liste ist Die Lieblinge. Wilde Newcomer oder heiße Trends spielen hier keine Rolle, sondern ausschließlich Restaurants, die seit Jahren kontinuierlich begeistern. Dabei wird Jahr für Jahr ein Platz vakant und rückt ein „neuer“ Liebling nach. In diesem Jahr ist dies das Muku in Alt-Sachsenhausen, das nicht nur mit einer lokalen, sondern sogar einer internationalen Fangemeinde trumpfen kann. Was bei den Lieblingen die Kontinuität ist, ist bei den Locations in der Top-Liste Die Geheimtipps das Überraschungsmoment – diese Lokale wissen auf Anhieb zu begeistern. Den ersten Platz hat sich hier das
Grünewalds in Ober-Klingen mit pfiffig interpretierter Odenwälder Küche aus regionalen Zutaten gesichert. Der Trend zum sogenannte Casual Fine Dining – kreative Spitzenküche im unkomplizierten Ambiente – setzt sich fort und so haben wir die im vergangenen Heft neu eingeführten Rubriken Casual Fine Dining Frankfurt und Casual Fine Dining Rhein-Main nun beide auf eine TOP-10 erweitert. Die Frankfurter Spitze belegt dabei ein Restaurant aus Offenbach, das Kanouhou, gefolgt vom Restaurant Chairs und dem Funky Mr. Salvador. In Rhein-Main belegt das Pankratz in Mainz-Hechtsheim den ersten Platz, gefolgt von Kaltwassers Wohnzimmer in Zwingenberg und Jonas im Templer in Mainz.
In der Frankfurter Szene herrscht an der Spitze Kontinuität und so steht das Yaldy weiterhin auf dem Goldrang der Top-Liste Eat & Meet Hotspots, während das Franziska ein weiteres Mal souverän Platz eins
der Top-Liste Eat & Meet de luxe verteidigen konnte. In der Top-Liste Eat & Meet de luxe Rhein-Main hat hingegen das Kraftwerk (Oberursel-Bommersheim) einen Gang zugelegt und ist vom Vorjahres Zweiten
zum Erstplatzierten aufgestiegen. Bei den Länderküchen gibt es neben ein paar Verschiebungen zahlreiche Bestätigungen: Die Brasserie Mon Amie Maxi kann sich ebenso wieder über den ersten Platz in der Top-Liste Frankreich Bistros und Brasserien freuen, wie Carmelo Greco diesen Platz in der Top-Liste Italian Fine Dining mit faszinierender Konstanz behauptet. Auch in der Top-Liste Italien alla mamma bleibt mit Pasta Davini auf dem Ersten Platz sowie in der Liste Japan mit Masa Japanese Cuisine vorerst alles beim Alten.
Und wie heißt die beste Szene-Bar, das beste afrikanische Restaurant, wer macht die beste Pizza der Stadt und wo liegt die beste Adresse für exklusiven Fleischgenuss? Steht im Heft!
DIE FLOPS
Wie immer, gibt es nicht nur erfreuliches zu berichten. Traniger Fettwulst statt knuspriger Kruste, Sushi, fad wie Küchenkrepp, Hollandaise-Käse-Fettlachen auf zähem Pizza-Matzen – die Liste gastronomischer Grausamkeiten ist lang und gruselig. Den Auftakt macht in diesem Jahr das Ommia mit halbherzigem pan-asiatischem Küchenkonzept bei leidenschaftlicher Preiskalkulation. Da wird mit großen Worten und tollen Bilder im Netz geworben, doch nach besagtem Küchenkrepp-Sushi im Trockeneisnebel, Crispy Gyosas mit „einer gummiartigen Schicht Schaum-Isolation“ um eine „undefinierbare Matsch“-Füllung, die „an Alete erinnert“, und anderen kulinarischen Peinlichkeiten resümiert der Tester: „In der Realität bleibt dann nur der harte Absturz, weil die Küche ziemlich planlos vor sich hin stümpert.“
Grobe Stümpereien gibt es auch im So:lt auf der Schweizer Straße zu vermelden, wo die Tester die Küchencrew nach unter anderem zu Stein karamellisierten Wallnüssen im ungewollt knusprigen Feldsalat
und Dressing, das „schmeckt, als hätte jemand Sojasauce mit etwas Balsamico gemischt“ am liebsten die gesamte Küchencrew „zusammen mit einem Grundkochbuch in die erste Klasse der Kochschule“ verbannen würden.
Grenzwertig wird es auch in der Innenstadt bei Pizza Pasta Fratelli. Hier werden „traurige Teiglappen“, aus denen mit einer automatisierten Ausrollmaschine bereit das letzte bisschen Luft gewalzt wurde, bevor sie in Pfännchen gequetscht und mit einem Stipproller perforiert werden, obendrein mit fettiger Tunke à la Hollandaise aus der Squeezbottle verunstalte. Das gebackene Ergebnis ist vom Teig her „zugleich zäh und hartgebacken“, während sich in der „Hollandaise-Käse-Fettlache“ „teils noch rohen und teils bereits verbrannten Gemüsefetzen“ tummeln.
Weitere Flops sind der Der Konzept-Flop des Jahres/Abacco’s Steakhouse, Der Sandwich-Schocker/Nana Express und Der Gäste-Schreck/Asia Thai Imbiss am Zoo. Unter dem Motto „Mehr Schein als Sein“ zählen zudem noch LeBonBon und unter dem Titel Döner geht schöner auch Alice Premium Döner zu den diesjährigen Flops.
Bei aller Kritik hat die Flop-Liste in FRANKFURT & RHEIN-MAIN GEHT AUS! wie immer zwei wichtige Funktionen: Zum einen Gäste vor solchen Zuständen zu warnen. Zum anderen ist ein Platz auf der Flop-
Liste für die betroffenen Betriebe und Mitarbeitenden ein Wink mit dem Zaupfahl, etwas zu ändern. Und zwar schnell. Nicht selten winken einstige Flops später von Top-Listen zurück!
Foto:
Abgebildete Köche - Stehend:
- 1. von links stehend: Uwe & Uli - Zuhause bei uns // Uwe Weber // 1. Platz “Feine Küche Rhein Main"
- 2.: l´Ecume // Alexandre Sadowczyk // 1. Platz "Frankfurt feine Küche"
- 3 & 4. von links stehend: Grünewalds //Luisa Farruggio & Philipp Lutz // 1. Platz "Geheimtipp"
- 5. & 6. & 8. von links stehend: Lafleur // Andreas Krolik & Jan Vrancken & Michael Becherer 1. Platz "Frankreich Exklusiv" & 2. Platz "Frankfurt Exklusiv" & 2.Platz "Veggie & Vegan" & 2. Platz "Die Spitze: Exklusiv FFM & Rhein Main"
- 7. von links, stehend: Ristorante Carmelo Greco // Carmelo Greco // 1. Platz “Italian Fine Dining” & 3. Platz "Frankfurt Exklusiv"
Abgebildete Köche - Kniend:
- 1. von links, kniend: Muku // Shinichi Yamamoto // 5. Platz “Die Lieblinge FFM"
- 2 & 3. von links, kniend: Gustav // Jochim Busch & Caspar Zöckler // 1. Platz "Frankfurt exklusiv" & 1. Platz "Die Spitze: Exklusiv FFM & Rhein Main"
- 4. von links, kniend: Yaldy // Oliver Selzer // 1. Platz "Eat & Meet Hotspots"
- 5. von links, kniend: Ristorante Carmelo Greco // Benedetto Russo // 1. Platz “Italian Fine Dining” & 3. Platz "Frankfurt Exklusiv"
© Dirk Ostermeier
CoverInfo:
Die kompletten mit pikanten Details gespickten Flop-Texte lesen Sie wie hunderte tolle und Appetit machende Restauranttipps im Heft und der dazugehörigen App.
FRANKFURT & RHEIN-MAIN GEHT AUS! 2024 – Ab Freitag den 14. Juli , also heute, für 7,80 € inkl. App , was echt wenig ist für den reichen Inhalt, überall im Zeitschriftenhandel oder versandkostenfrei über www.journal-shop.de
Quelle: Pressemitteilung FRANKFURT & REHIN-MAIN GEHT AUS! 2024