Öffentliche Informationsveranstaltungen im Universitätsklinikum und auf dem Campus Westend der Goethe-Universität

 

Sibylla von Suden

 

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Wir sind bei den Erbengenerationen längst angekommen. Denn noch vor Jahren und Jahrzehnten gab es solche Fragen und Veranstaltungen nicht, da es wenig zu vererben gab und die, die was hatten, auch wußten,wie sie das geschickt machen, das Vererben.

 

Warum eine rechtzeitige Vorsorge durch Gesundheitsvollmacht und Testament so wichtig ist, das erläutern Experten bei zwei Informationsveranstaltungen. Dazu lädt das Klinische Ethik-Komitee am Universitätsklinikum, das Universitäre Centrum für Tumorerkrankungen Frankfurt und die Goethe-Universität alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sowie Mitarbeiter des Gesundheitswesens ein.Da wird man stutzig, aber der Zusammenhang ist klar, denn: „Was geschieht, wenn man nicht mehr selbst entscheiden kann?“

 

Über Möglichkeiten und Grenzen von Vorsorgevollmacht und Betreuungsverfügung informieren am Donnerstag (26. März): Prof. Dr. Jörg Bojunga, Zentrum für Innere Medizin, Dr. Hans-Joachim Wilke, Klinik für Anästhesiologie, Intensivmedizin und Schmerztherapie, und Dr. Barbara Wolf-Braun vom Klinischen Ethik-Komitee am Universitätsklinikum Frankfurt, sowie Reinhold Reichert vom Bürgerinstitut Frankfurt.

 

Die Veranstaltung findet von 17.00 bis 19.30 Uhr im Hörsaal 23.4 Haus 23 der Uniklinik statt.

 

 

Mein letzter Wille: Sicher und sinnvoll vererben“ ist das Thema am 23. April (Donnerstag); als Referenten sprechen: Prof. Dr. Manfred Schubert-Zsilavecz, Vizepräsident a.D. der Goethe-Universität, und die Mediziner PD Dr. Christian Brandts, Geschäftsführender Direktor des Universitären Centrums für Tumorerkrankungen, und Dr. med. Christiane Gog, Leiterin der Palliativmedizin des Universitätsklinikums. Außerdem spricht die Rechtsanwältin Inge Lohmann über das Erbrecht und gibt aktuelle Gestaltungstipps für ein Testament.

 

Diese Veranstaltung findet auf dem Campus Westend statt – im Casino, erster Stock, Renate von Metzler-Saal von 14.00 bis 16.30 Uhr.

 

 

INFO:

 

Bei beiden öffentlichen Veranstaltungen stehen die Referenten für Fragen zur Verfügung. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich, der Eintritt ist frei.

 

Die Veranstaltung findet von 17.00 bis 19.30 Uhr im Hörsaal 23.4 Haus 23 der Uniklinik statt.

 

HINTERGRUND:

Das UCT ist eine gemeinsame Institution des Klinikums und des Fachbereichs Medizin der Goethe-Universität und des Krankenhauses Nordwest. Es vernetzt die verschiedenen Fachdisziplinen in der onkologischen Diagnostik, Behandlung, Forschung und Ausbildung miteinander. Das UCT arbeitet auf Grundlage evidenzbasierter Leitlinien, fördert die Grundlagenforschung sowie die anwendungsbezogene Forschung, um Innovationen rasch in klinischen Studien zu evaluieren. Das UCT kooperiert eng mit umliegenden Krankenhäusern und Praxen im Großraum Frankfurt / Rhein-Main um die bestmögliche heimatnahe Versorgung onkologischer Patienten zu gewährleisten. Die Deutsche Krebshilfe hat das UCT als eines von zwölf deutschen Zentren als Onkologisches Spitzenzentrum ausgezeichnet. Damit ist das UCT das einzige Onkologische Spitzenzentrum im Rhein-Main-Gebiet und in ganz Hessen.

 

Weitere Informationen über das UCT finden Sie unter http://www.uct-frankfurt.de.