Lesung von Susanne Schäfer zur langen Nacht der Museen am Samstag, 25. April, im Goethehaus Frankfurt um 20.30 und 21.30 Uhr
Katharina Klein
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – In Frankfurt kennt man Susanne Schäfer,1963 in Frankfurt am Main geboren, richtig gut. Von daher gehört sie einfach zum 'kulturellen Personal' der Nacht der Museen, die in Frankfurt sehr viele Besucher anzieht.
Trotzdem weiß man nie genug, auch nicht genug über Susanne Schäfer, deren Gesicht – unser Bild – so vielen bekannt ist. Sie absolvierte ihre Schauspielausbildung nach dem Abitur an der Otto-Falckenberg-Schule in München. Ihr Bühnendebut gab sie an den Kammerspielen und am Residenztheater in München unter der Regie von Peter Zadek, der sie daraufhin an das Deutsche Schauspielhaus in Hamburg engagierte.
Dort arbeitete sie von 1984 bis 1993 u.a. mit Peter Zadek,Wilfried Minks, Jerôme Savary, Peter Palitzsch, Matthias Langhoff und Michael Bogdanov. Für Ihre „Ophelia“ in dessen Hamlet-Inszenierung mit Ulrich Tukur erhielt sie 1991 den Boy-Gobert-Preis. 1988 spielte Susanne Schäfer erstmals bei den Salzburger Festspielen (R.:Axel Corti), wo sie von 2002-2006 auch in Christian Stückls „Jedermann“zu sehen war.
Es folgten erste Fernsehrollen, darunter im mehrfach ausgezeichneten Dreiteiler „Die Manns-Ein Jahrhundertroman“ 2001, sowie 2005 in „Speer und Er“. Susanne Schäfer übernahm Gastrollen in fast allen deutschen Krimi-Reihen und verkörperte Hauptrollen in namhaften TV-Filmen. Zuletzt arbeitete sie mit Michael Quast und seiner Fliegender Volksbühne Frankfurt zusammen.
Foto: Susanne Schäfer
INFO:
Samstag, 25. April
Mehr Infos auf: http://www.goethe-dramatonie.de