Wetterfrosch Sven Plöger , der Diplom-Meteorologe über das Schicksal und den Klimawandel am Sonntag
Cordula Passow
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Während seiner Gleitschirmflugausbildung überlebte Sven Plöger einen Zusammenstoß mit einem anderen Piloten. „Ich kam in eine sehr wüste Sturzflugsituation. Mein Körper steuerte direkt auf eine Felswand zu. Nur mit viel Glück landete ich in einem Baum und nicht am Fels. Wenn man das einmal erlebt hat, weiß man, was Schicksal ist“, erzählt der Wettermann in „hr1-Talk“ am Sonntag, 19. April.
Klimawandel: Politik müsse Probleme anerkennen
Als Diplom-Meteorologe engagiert Plöger sich gegen den Klimawandel und für die Energiewende. Was die Themen angehe, so müsse noch einiges getan werden: „Wenn wir unsere Welt gemeinsam sauber halten wollen, dann darf es nicht sein, dass der, der sie verschmutzt, am meisten Geld verdient.“ Plöger sagt, dass auf der „großen politischen Ebene nichts erreicht“ worden sei. „Die Herausforderung an die Politik ist es, dass die Probleme anerkannt werden.“
Kein geduldiger Mensch
Anrufe bei Callcentern und lange Warteschlangen an der Supermarktkasse bringen den 47-Jährigen zur Weißglut: „Ich bin kein sonderlich geduldiger Mensch. Wenn etwas nicht läuft, wie ich es mir vorstelle, bin ich ungeduldig und werde grantig“, verrät Sven Plöger in hr1.
Treue wichtig für eine Beziehung
„Es gehört zu einer Beziehung dazu, eine Zeit zu überdauern. Die Tiefe, die sich über die Jahre entwickelt, ist etwas wahnsinnig Wichtiges, das funktioniert mit Untreue schlecht“, sagt der Wettermann in „hr1-Talk“.
Der „hr1-Talk“ mit Marco Schreyl am Sonntag zwischen 10 und 12 Uhr oder auch als Podcast nach der Sendung unter www.hr1.de.
Foto: hr