hendrik streeckKundenservice der WELT zu Corona vom letzten Freitag, Serie: 32. 2

WELT Corona-Update

Hamburg (Weltexpresso) - Der Virologe Hendrik Streeck (im Foto) war zu Gast im WELT-Fernsehen und hat dort unter anderem über die Tücken bei der No-Covid-Strategie gesprochen. „Gerade im Hinblick auf Omikron wird man das Virus immer wieder einschleppen", sagte Streeck, daher sei ein kompletter strenger Lockdown, wie er etwa in Shanghai umgesetzt wird, als Maßnahme ohnehin fraglich. Ein Problem sei zudem: „Die Impfquote in China ist nicht so gut", wie Streeck erklärte, denn der in China verwendete Impfstoff wirke oft erst richtig nach der dritten Impfung.

wpo IMG 0346Eine Ausstellung in der Berlinischen Galerie

Hanswerner Kruse & Hannah Wölfel

Berlin (Weltexpressso) - Es ist eine spannende Odyssee durch die Kleidermode, Bildende Kunst und Modefotografie des 20. Jahrhunderts, die der in der Berlinischen Galerie zu sehen ist. Deren wechselseitigen Einflüsse werden durch die abwechslungsreiche Schau „Modebilder - Kunstkleider“ verdeutlicht.

csm 37 Grad Sein Leben mit dem Vergessen 16zu9 ZDF Juergen Todt 82402 0 6 0f65362b86"37°" im ZDF kümmert sich um die, die es nicht mehr selber können 

Daniel Herzog

Mainz (Weltexpresso) - WELTEXPRESSO hatte vor Jahren eine intensive Berichterstattung über  Demenz und die schwere Form von Alzheimer gebracht, doch in den letzten Jahren sind die betroffenen Menschen immer mehr geworden. Ob es nur daran liegt, daß wir heute alle älter werden, ist zwar eine These, aber eine andere These lautet, daß die Zunahme des Vergessens bis zum totalen Black Out auch mit unserer heutigen Lebensweise zu tun hat. Ob aber die zu vielen Aktivitäten oder zu wenige, die passive Aufnahme wie durch Fernsehen, die stundenlange Beschäftigung mit dem Bildschirm, wir wissen noch sehr wenig über dies Verdämmern eines Lebens.

dkp querAm 11. Mai 1952 schoss die Polizei erstmals mit scharfer Munition auf Demonstranten, Teil 5/11

Kurt Nelhiebel

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - »Werden wir richtig informiert« fragte Karl Jaspers 1964. Obwohl keine staatliche Zensur existiere, gebe es eine Ungewissheit und Unruhe bei Lesern, Redakteuren und Schriftstellern, ob die Öffentlichkeit erfahre, »was wir wissen sollten, nämlich die zur Orientierung in unserer Situation und die für unsere Willensbildung entscheidenden Tatsachen, Vorstellungen und Gedanken«. Große Journalisten, fuhr Jaspers fort, erzeugten die öffentliche Wahrhaftigkeit.

kommwirmachendaseinfach.deDAS JÜDISCHE LOGBUCH  Anfang  Mai 2022

Yves Kugelmann

Tel Aviv (Weltexpresso) - Aus den Lautsprechern im Taxi trällert Bob Dylans «Mr. Tambourine Man». «I’m not sleepy and there is no place I’m going to.» Und dann: «And take me disappearing trough the smoke rings of my mind / Down the foggy ruins of time / Far past, the frozen leaves.» Wo soll das alles hinführen? Die Sonne geht schon auf. Es ist 5.30 Uhr morgens. Die Strassen sind noch leer, Vögel pfeifen und es ist diese Frühlingswärme Tel Avivs, die das ganz Jahr über herrschen sollte. Krieg in Europa?