neuZwergseebar Foto Zoo Frankfurt 2019 15Die Seebären EMIL und SAMU sind nach Brasilien umgezogen

Roswitha Cousin

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Es ist so schade, daß die neue Gefährdung von Corona auch den Zoobesuch wie auch den Besuch des Palmengartens wieder zurückdreht. Denn gerade, wenn im Herbst alles dunkler und wie jetzt gerade, auch sehr viel feuchter wird, ist das Betrachten der Tiere im Zoo geradezu heilsam. Und interessant und ans Gefühl gehend sowieso. Und nun können die Seebären reisen, wo die Leute eher Probleme haben.

Anna 2250Eine neue Tagesmutter in Ost-Hessen

Hanswerner Kruse

Schlüchtern/Sinntal - Vor kurzem beendete Anna-Maria Henfling (31) die Ausbildung zur Tagesmutter und betreut derzeit Ein- bis Zweijährige in ihrem Haus „Sinn-Wichtel.“

bakerdeutschlandfunkDAS JÜDISCHE LOGBUCH, Anfang Dezember

Yves Kugelmann

Paris, (Weltexpresso)  -  «Masal Tov!» rufen vier sephardische Juden am Nebentisch. Zwei junge Männer, zwei junge Frauen. Einer orthodox gekleidet mit Kippa. Soeben ist im Café Flore ein Tablet runtergefallen mit entsprechend vielen Scherben. Sie sind auf dem Weg zu einem Chanukka-Anlass und machen KaffeePause im Literaten-Café in Saint-Germain-des-Prés. Das dritte Chanukkalicht wird gezündet.

warenhaus kaufhaus tietz hertie herman tietz kaufhof agErinnerung an den Kaufmann Gustav Gerst und seine Frau Ella vor ihrem Haus in Frankfurt-Sachsenhausen

Roswitha Cousin

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Es gibt keine Zufälle, heißt es doch. Während im Historischen Museum die sechstündige Pressekonferenz mit OB Peter Feldmann und Kulturdezernentin Ina Hartwig zu den drei Ausstellungen stattfand, die endlich aufdecken, daß die doch so liberale, weltmännische alte freie Reichsstadt mit ihren direkt dem Kaiser unterstellten Kaiserjuden in Wahrheit schon vor 1933 ein brauner Sumpf war und in diesem Zusammenhang in der Ausstellung auch Gustav Gerst und das Kaufhaus Tietz eine Rolle spielen, wurde für den selben Gustav Gerst und seine Frau, die die eigentliche Kaufhauserbin war, Stolpersteine verlegt! Bis zum vergangenen Jahr hat in Frankfurt kaum jemand etwas über Gustav Gerst, den Stifter des Goetheturms, gewusst.

uhrmesserTheologische Impulse (109)

Thorsten Latzel 

Rheinland (Weltexpresso) - Als Kirche und Christ-/innen haben wir eine „ver-rückte“ Zeitrechnung: Der Tag beginnt um 18 Uhr, die Woche mit dem Sonntag und das Jahr mit dem Advent. Das geht zurück auf eine lange Geschichte, die etwa beim Tagesbeginn im Judentum gründet. Es hat zugleich eine große Bedeutung für den Glauben: In der Art die Zeit zu berechnen drückt sich auch aus, wie wir uns selbst verstehen. Dieses „Verrücken der Zeit“ kann unseren Blick heilsam verändern – gerade in einer Zeit, die viele Menschen als verrückt erfahren.