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Sabine Zoller
Bad Herrenalb (Weltexpresso) - „Waldbaden ist nicht nur ein Modewort“, erklärt die gebürtige Herrenalberin, die sich seit Kindesbeinen an mit dem Wald in unberührter Natur beschäftigt und mittlerweile als ausgebildeter „Schwarzwaldguide“ Menschen in der Region begeistert. „Waldbaden gibt unserer modernen Gesellschaft die Legitimation sich unter Bäumen entspannen zu dürfen“, so ihr Credo.
Weiterlesen: Weckt der Wald unsere Sehnsucht nach heiler Welt?
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Thorsten Latzel
Rheinland (WEltexpresso) -
„Der Wolken, Luft und Winden, gibt Wege, Lauf und Bahn,
Der wird auch Wege finden, da dein Fuß gehen kann.“
(P. Gerhardt)
Weiterlesen: „Walking on water“ – Das Petrus-Dilemma oder: wie können wir Kirche leiten
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WELT Corona-Update
Hamburg (Weltexpresso) - Weniger als drei Monate vor dem geplanten Start der Olympischen Spiele weitet Japan den Notstand aus: Weil die Infektionszahlen mit zuletzt knapp 7.000 Neuinfektionen pro Tag gestiegen sind, wird die bisherige Notstandsgesetzgebung verlängert und zugleich auf drei weitere Präfekturen ausgedehnt. Zu den betroffenen Regionen gehört nun auch die nördliche Insel Hokkaido, wo der olympische Marathon stattfinden soll. In Umfragen spricht sich eine deutliche Mehrheit der Japaner für eine Absage oder eine erneute Verschiebung aus (die Spiele wurden im vergangenen Jahr wegen der Pandemie auf diesen Sommer verlegt).
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Hanswerner Kruse
Ramholz / Schlüchtern (weltexspresso) - Der Maler, Bildhauer und Museumsgestalter Rolf Palm (75) lebt im Schatten von Schloss Ramholz, das derzeit von seinem chinesischen Besitzer renoviert wird. Der neue Nachbar passt gut zum kreativen „Ruinenbaumeister“ Palm, der in den letzten 30 Jahren für fast 200 Museen arbeitete.
Weiterlesen: Nackt wollte er nicht arbeiten... Im Gespräch mit dem "Ruinenbaumeister"
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Thorsten Latzel
Rheinland (Weltexpresso) - „Hier liegt N.N. begraben – er ist nicht hier.“ Der Pfarrer aus meinen Kindertagen meinte, dieser Satz sollte auf jedem Grabstein stehen. Der Gedanke ist mir hängengeblieben. Er beschreibt gut eine Spannung, die ich im Umgang mit Verstorbenen erfahre: Ich brauche Orte, an denen ich ihrer gedenken kann. Orte, um zu trauern, zu weinen, zu klagen, um Gespräche mit ihnen zu führen, stille zu sein, an sie zu denken. „Lücken-Orte“ ihrer gegenwärtigen Abwesenheit. An denen ihre sterblichen Überreste begraben liegen. Zugleich weiß ich, dass „sie“ nicht hier sind. Ja, ich glaube, hoffe sogar, dass sie es nicht sind. Womit sich natürlich die Frage stellt: Wo sind sie dann?
Rheinland (Weltexpresso) - „Hier liegt N.N. begraben – er ist nicht hier.“ Der Pfarrer aus meinen Kindertagen meinte, dieser Satz sollte auf jedem Grabstein stehen. Der Gedanke ist mir hängengeblieben. Er beschreibt gut eine Spannung, die ich im Umgang mit Verstorbenen erfahre: Ich brauche Orte, an denen ich ihrer gedenken kann. Orte, um zu trauern, zu weinen, zu klagen, um Gespräche mit ihnen zu führen, stille zu sein, an sie zu denken. „Lücken-Orte“ ihrer gegenwärtigen Abwesenheit. An denen ihre sterblichen Überreste begraben liegen. Zugleich weiß ich, dass „sie“ nicht hier sind. Ja, ich glaube, hoffe sogar, dass sie es nicht sind. Womit sich natürlich die Frage stellt: Wo sind sie dann?
Weiterlesen: Himmel und Hölle – Gibt es die wirklich und, wenn ja, wo?
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