beethoven portrait 100 1920x1080Zweite Kammermusik der Spielzeit 2020/21 am Sonntag, dem 18. Oktober 2020, im Bockenheimer Depot

Siegrid Püschel

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Die Zweite Kammermusik findet im Beethovenjahr als Hommage an Ludwig van Beethoven (1770-1827) und Jacques Offenbach (1819-1880) statt.

berlin.deschostawird auf den 27. September 2021, also nächsten Jahres, verlegt

Helga Faber

Berlin (Weltexpresso) - Die für den 9. November 2020 im Kammermusiksaal der Philharmonie geplante Lesung mit Dieter Hallervorden und Konzert der Deutschen Sinfonietta Berlin wird aufgrund der aktuellen Covid-19 Situation und dem Verbot öffentlicher Konzertveranstaltungen auf das nächste Jahr verlegt.

hr.dePaul-Hindemith-Schule in Frankfurt ist Spielzeitschule 2020/21

Siegrid Püschel

Frankfurt am Main Nach der langen Phase des Homeschooling ist der reguläre Schulbetrieb in Hessen wieder angelaufen: Am Montag, 28. September, startet in der Paul-Hindemith-Schule im Frankfurter Gallusviertel auch ein erstes Educationprojekt des hr-Sinfonieorchesters. Es steht unter dem Titel „Narren, Schelme, Pranks und Co.“ und beschäftigt sich musikalisch-literarisch mit Richard Strauss‘ Werk „Till Eulenspiegels lustige Streiche“ und der „Pulcinella“-Suite von Igor Strawinsky.

walkureStefan Herheim versucht sich an der Deutschen Oper Berlin an der „Walküre“ als einem Lehrstück über Faschismus

Kirsten Liese

Berlin (Weltexpresso) - Ich war wohl naiv anzunehmen, dass die unfreiwillige Zwangspause, die für die meisten Künstler während und nach dem Lockdown entstand, etwas Positives nach sich ziehen würde. Dass vielleicht das Gewissen bei Opernregisseuren wieder Einzug halten - und sie sich in den Dienst der von ihnen inszenierten Werke stellen würden.

bayreuth tourismus.deBericht über das erste Bayreuth Baroque Festival

Kirsten Liese

Bayreuth (Weltexpresso) - Eine fünfstündige Barockoper in Corona-Zeiten: Der Countertenor und Regisseur Max Emanuel Cencic hat auf seinem ersten neuen „Baroque“-Festival in Bayreuth ein Wunder vollbracht. Seine Entschlossenheit, Nicola Porporas unbekannte Oper „Carlo il Calvo“ ohne Kürzungen, Abstandsregeln und szenische Einschränkungen als Herzstück im prächtigen Markgräflichen Opernhaus zu präsentieren, damit das Publikum einmal fünf Stunden lang die Seuche vergessen kann, zahlte sich aus. Und das noch dazu im restriktiven Söder-Bayern. So einen langen  Opernabend mit üppiger Ausstattung hat man seit dem Lockdown nicht mehr erlebt.