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Kirsten Liese
Berlin (Weltexpresso) - In der Welt der Oper finden sich zahlreiche Frauenfiguren, die Stärke in ihrer Liebe, ihrem Mut und ihrer Opferbereitschaft zeigen. Aber selten trifft man auf weibliche Persönlichkeiten, die einen Mann seiner Unzulänglichkeiten derart gewitzt überführen, dass er am Ende auf Knien um Verzeihung bittet. Schon allein damit und natürlich auch mit der Kritik an der Ständepolitik empfiehlt sich Mozarts und Lorenzo da Pontes Figaro als ein zeitlos anmutendes, geniales Stück Theater, vertont mit der denkbar schönsten Musik, und das von den ersten Takten in der Ouvertüre an.
Weiterlesen: Wolfgang Amadeus Mozart: Le nozze di Figaro („Die Hochzeit des Figaro“)
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Düsseldorf/ Duisburg (Weltepresso) - Das ZDF stellt ab Freitag, 24. April, für vier Wochen Martin Schläpfers „Petite Messe solennelle“ zur gleichnamigen Komposition von Gioacchino Rossini als kostenlosen Stream zur Verfügung. Schläpfers vielschichtige Choreografie zu dem musikalischen Juwel aus Rossinis Spätwerk wurde 2017 im Opernhaus Düsseldorf uraufgeführt.
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Felicitas Schubert
Berlin (Weltexpresso) - Auf über hundert Seiten berichtet die neue PdSK-Broschüre über nur gute Musik. Vorgestellt werden alle Bestentitel des "Preises der deutschen Schallplattenkritik" aus den letzten 12 Monaten sowie alle aktuellen Jahres- und Ehrenpreisträger. Im Mittelpunkt: Nachtigall-Preisträgerin 2020 Brigitte Fassbaender und der jüngste Ehrenpreisträger ever, Dirigent Francois-Xavier Roth sowie Rapperlegende Moses Pelham und Alberto Basso, der die Vivaldi-Edition erfand.
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Felicitas Schubert
Düsseldorf (Weltexpresso) - Das digitale Osterferienprojekt der Jungen Oper am Rhein steht kurz vor dem Abschluss: Das Ergebnis der kreativen Zusammenarbeit von über 70 Kindern zwischen 8 und 12 Jahren präsentiert die Deutsche Oper am Rhein ab Samstag, 2. Mai, 19.00 Uhr, auf ihrer Website www.operamrhein.de, Facebook und Istagram.
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Kirsten Liese
Berlin (Weltexpresso) - Zuletzt sah ich sie 2014 auf der Bühne. In einer Produktion der Oper Frankfurt verkörperte Anja Silja die Mumie in Aribert Reimanns Gespenstersonate nach dem gleichnamigen Kammerspiel von August Strindberg. Aus einer kleinen Rolle wurde da eine ganz große, mit starker Bühnenpräsenz demaskierte die grandiose Sängerdarstellerin eine in Lebenslügen gefangene Gesellschaft. Es war die letzte unter zahlreichen Charakterrollen, die Jahrzehnte zuvor schon ihre Kollegin Martha Mödl auf ihre alten Tage gesungen hatte, die ihr noch fehlte.
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