Initiative „Ja zu FRA!“ startet neue Kampagne zur Bedeutung des Flughafens
Eike Holly
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Sie stehen stellvertretend für viele Menschen, Unternehmen und Institutionen der Rhein-Main-Region: Sieben Persönlichkeiten aus Kultur, Wirtschaft, Sport und Gesellschaft erzählen aus ihrer ganz persönlichen Perspektive, warum der Flughafen für sie wichtig ist.
Das ist der Kern einer neuen Öffentlichkeitskampagne, mit der die Initiative „Ja zu FRA!“ zwischen Oktober und Dezember 2014 die Bedeutung des Flughafens Frankfurt für die Region unterstreicht. Das Anliegen des Flughafens, der durch die Lärmdebatte in der hessischen Region durchaus in schlechten Ruf geriet, braucht eine positive Bekräftigung, warum es ihn überhaupt gibt. Das ist normales Geschäft, zeigt aber, daß Fraport doch unter Druck geraten ist. Was uns interessiert: haben diese sieben Persönlichkeiten wenigstens viele Freiflüge erhalten und wohnen sie gar in der Nähe des Flughafens?
In kurzen Videoclips, in einem Kinospot und unter anderem auf Plakaten schildern die ausgewählten Zeugen der Kampagne ihre Sicht auf den Flughafen. Den Anfang der Plakatkampagne machen Ilse Schreiber von der Metzgerei Schreiber in der Kleinmarkthalle, Wolfgang Marzin, Vorstandschef der Frankfurter Messe, und Roland Mandler, Geschäftsführer der OptoTech Optikmaschinen GmbH aus Wettenberg bei Gießen. Einige Wochen später werden weitere Motive auf Werbetafeln in Frankfurt und der Region zu sehen sein: Museumsdirektor Max Hollein aus Frankfurt, Frank Gotthardt vom Pharmaunternehmen Merck aus Darmstadt und Bruno Hübner, Sportdirektor der Eintracht Frankfurt.
Die siebte im Bunde ist die Frankfurterin Barbara Ernst, die mit ihrem Verein ein Waisenhaus in Kenia unterstützt. Sie fliegt mehrmals im Jahr von Frankfurt nach Mombasa, immer mit vielen Geschenken für die Kinder. „Ohne Flughafen vor der Tür wäre das gar nicht zu stemmen. Für mich ist der Flughafen das Tor zum Herzen der Kinder in Mombasa“, sagt Barbara Ernst. Firmenchef Roland Mandler verschickt sogar seine Maschinen per Flugzeug in die ganze Welt. Das mittelständische Unternehmen OptoTech ist ein weltweit führender Hersteller von Maschinen für die Optikindustrie. „Der Flughafen macht uns zum Global Player, nicht der Gießener Bahnhof“, so Mandler. Auch für Messechef Wolfgang Marzin ist die Bedeutung des Airports sehr groß: „Frankfurt spielt in der Champions League der Weltmessen. Weil wir Partner wie den Flughafen haben“, sagt Marzin bei den Filmaufnahmen in der Frankfurter Festhalle.
„Der Flughafen hat für die Rhein-Main-Region aus vielen Gründen eine große Bedeutung: für mittelhessische Maschinenbauer ebenso wie für die Frankfurter Kleinmarkthalle, für die internationale Messe wie für unsere einzigartigen Museen und den Sport der Region“, sagt Jürgen Harrer, Leiter der Unternehmenskommunikation der Fraport AG. „Wir haben Persönlichkeiten aus ganz unterschiedlichen Bereichen nach ihren Gründen gefragt. Die Antworten sind teils sehr bewegend, teils auch amüsant; vor allem aber zeigen sie sehr anschaulich und facettenreich, welchen positiven Einfluss der Flughafen auf Leben, Kultur und Wirtschaft in der Region hat“, so Harrer.
INFO:
Alle Videos sind auf der Internetseite www.ja-zu-fra.org veröffentlicht.
Neben Außenwerbung mit City-Light-Postern, Mega-Lights und Infoscreens kommen bei der Kampagne auch Online- und mobile Werbeformate zum Einsatz. Außerdem wird es zusätzliche Aktionen in den sozialen Medien geben.
„Ja zu FRA!“ wird getragen vom Betreiber des Flughafens Frankfurt, der Fraport AG, und den Fluggesellschaften Deutsche Lufthansa AG und Condor Flugdienst GmbH, die hier ihren Heimatflughafen haben. Seit 2012 ist es das Ziel der Initiative, den positiven Aspekten der Luftverkehrswirtschaft in der Öffentlichkeit ein stärkeres Gewicht zu verleihen und eine differenzierte und sachliche Diskussion über den Frankfurter Flughafen zu fördern.
Weitere Informationen auf der Website www.ja-zu-fra.org