bmInternationale Konferenz an der Goethe-Universität diskutiert neue Ansätze des computerisierten adaptiven Testens

Hubertus von Bramnitz

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - ests, die sich bei der Anwendung an das befragte Individuum anpassen, sind mit Hilfe künstlicher Intelligenz zunehmend möglich. pxDieses „adaptive Testen“ von menschlichen Eigenschaften wie Intelligenz oder Lesekompetenz steht im Zentrum einer Konferenz, die von Dienstag, 20. September, bis Donnerstag, 22. September, auf dem Campus Westend der Goethe-Universität Frankfurt stattfindet.

pm 09 doppelmasterprogramm paris ODDO BHFschlägt die Frankfurter Goethe-Universität eine weitere Brücke nach Paris

Susanne Sonntag

Paris/Frankfurt am Main (Weltexpresso) - „Doppelt hält besser“ – auch in der akademischen Bildung. Die Universitäten Paris Dauphine-PSL und die Frankfurter Goethe-Universität lancieren ein Doppelmasterprogramm im Bereich Wirtschaft und Finanzen. Im Rahmen des Programms können leistungsstarke, motivierte und engagierte Studierende in vier Semestern zwei Master-Abschlüsse der beiden renommierten Universitäten in Frankreich und Deutschland erwerben.

Wissenschaftsmagazin „Forschung Frankfurt“ der Goethe-Universität Frankfurt über die Geschichte eines aufsehenerregenden Funds und die Folgen

Susanne Sonntag

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Jahrelangen Spott musste der Paläontologe Friedmann Schrenk für sein Forschungsprojekt ertragen: Er wollte fossile Reste von Frühmenschen im ostafrikanischen Malawi finden, förderte aber zusammen mit seinen Kollegen nur Tierfossilien zutage. Schließlich gelang doch der erste große Fund, ein Unterkiefer der ältesten Menschenart.

pm 08 Grafik TampeNeue internationale Studie klärt Zusammenhänge der adaptiven Immunantwort auf

Hubertus von Bramnitz

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Wie erkennen T-Killerzellen von Viren befallene Körperzellen? Körperfremde Bestandteile werden als Antigene auf der Zelloberfläche wie eine Art Hinweisschild präsentiert. Die Langzeitstabilität dieses in der Zelle gebildeten Schildes stellt ein Netzwerk von Begleitproteinen sicher. Dies haben Forschende der Goethe-Universität Frankfurt herausgefunden. Im renommierten Fachblatt „Nature Communications“ beschreiben sie das Zusammenspiel der sogenannten Chaperone. Die neuen Erkenntnisse könnten Fortschritte zum Beispiel in der Impfstoff-Entwicklung bringen.

pm 08 T CR Structure2 c Robert TampeAntigen-Bindung löst beim T-Zell-Rezeptor keine strukturelle Veränderung aus – Signalweiterleitung erfolgt wahrscheinlich nach Rezeptor-Anreicherung

Hubertus von Bramnitz

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - T-Zellen sind maßgeschneiderte Werkzeuge unseres Immunsystems im Kampf gegen Infektionskrankheiten und Krebszellen. Auf ihrer Oberfläche tragen diese weißen Blutkörperchen einen Rezeptor für die Erkennung von Antigenen. Mit Hilfe von Kryo-Elektronenmikroskopie konnten Biochemiker und Strukturbiologen der Goethe-Universität Frankfurt in Kooperation mit der University of Oxford und dem Max-Planck-Institut für Biophysik erstmals den vollständigen T-Zell-Rezeptorkomplex mit gebundenem Antigen in atomarer Auflösung aufklären. So konnten sie das Verständnis eines fundamentalen Prozesses verbessern sowie die Basis für künftige Therapiemöglichkeiten schwerer Krankheiten legen.