Eric Fischling und kus
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Bürgermeister Uwe Becker hat am Dienstag, 21. November,das Hessische Consular Corps Frankfurt am Main anlässlich des Jahrestreffens Herbst im Frankfurter Stadthaus begrüßt. Auf historischem Boden im Herzen der neuen Altstadt Frankfurts, sprach Bürgermeister Uwe Becker mit Vertretern von mehr als 100 berufs- und honorarkonsularischen Auslandsvertretungen.
Damit ist das Hessische Consular Corps Frankfurt am Main das zweitgrößte in Deutschland.
„Wir befinden uns im neuesten Gebäude unserer historischen Altstadt und gleichzeitig am historisch bedeutsamsten Ort der Gründung unserer Stadt“, betonte Becker. 794 fand dort die Synode statt, mit der Frankfurt erstmals urkundlich erwähnt wurde. Seitdem hat die Stadt eine bewegte Geschichte hinter sich. Sie war Kreuzungspunkt der mittelalterlichen europäischen Handelsstraße und hat sich früh als Handels- und Messestadt auch international einen Namen gemacht. Becker wies darauf hin, dass Frankfurt heute wie damals den internationalen Geist atmet. Menschen aus über 180 Nationen sind hier zu Hause und auch über 3000 ausländische Firmen und ca. 175 ausländische Kreditinstitute haben ihren Sitz in der Stadt.
„Internationaler persönlicher Austausch sollte niemals abbrechen. Gerade in diesen Zeiten ist dieser Dialog besonders wichtig. Darum sind Treffen gerade im Hinblick auf diesen historisch wichtigen Ort für Frankfurt bedeutend. Auch wenn jedes Land seine nationalen Interessen durchaus vertreten soll, dürfen diese nicht zu nationalistischen Interessen werden“, sagte der Bürgermeister.
„Gegenwärtig sehen wir das Anwachsen nationalistischer Interessen in Europa wie in anderen Teilen der Welt. Daher ist es umso wichtiger, die Begegnungen auf diplomatischer Ebene zu nutzen, um Brücken zwischen den verschiedenen Staaten zu bauen“, erklärte Becker.
Foto: © Stadt Frankfurt Heike Lyding
Info: Wir waren diesmal nicht dabei, versuchen aber, diese Termine einzuhalten, weil das Zusammentreffen der Diplomaten aus so vielen verschiedenen Ländern immer zu anregenden ungewöhnlichen Diskussionen führt.
Info: Wir waren diesmal nicht dabei, versuchen aber, diese Termine einzuhalten, weil das Zusammentreffen der Diplomaten aus so vielen verschiedenen Ländern immer zu anregenden ungewöhnlichen Diskussionen führt.