p theresienstadtDas Projekt „Frankfurt – Theresienstadt – Eine Spurensuche“ zeigt den Einsatz der Eintrachtler zur Aufarbeitung der schrecklichen Vergangenheit

Eric Fischling 

Frankfurt am Main (Weltexpresso)  - Im Januar 2019 starteten die Fanbetreuung und das Eintracht Frankfurt Museum das Projekt „Frankfurt – Theresienstadt – Eine Spurensuche“. Zu den sechs Themenabenden der Veranstaltungsreihe, unter anderem Lesungen, Filmvorführungen und Stadtrundgänge, begrüßten die Veranstalter mehr als 400 Besucher.

Zum Abschluss des Projekts haben sich am vergangenen Freitag 30 Eintrachtler per Bus auf den Weg gemacht ins ehemalige Ghetto Theresienstadt. In den kommenden Tagen werden sie bei mehreren organisierten Führungen und Gesprächsrunden das Ghetto, in das einst auch Vereinsmitglieder deportiert wurden, kennenlernen.

Begleitet wird die Gruppe von Stefan Minden, Vizepräsident von Eintracht Frankfurt e.V., Martin Liepach vom Kooperationspartner Fritz Bauer Institut, und Helmut Sonneberg. „Sonny“, mittlerweile 88 Jahre alt und von ganzem Herzen Fan der SGE, wurde als Kind noch 1945 ins Ghetto Theresienstadt deportiert und wird den Teilnehmern am Ort des Schreckens seine Erinnerungen schildern. Am Montag werden die Fans im Kolumbarium Theresienstadt eine Gedenktafel für die Opfer des Nationalsozialismus anbringen. 

Kontakt:
Eintracht Frankfurt Museum
Commerzbank-Arena/Haupttribüne
Mörfelder Landstraße 362
60528 Frankfurt
Tel: 069-95503275
www.eintracht-frankfurt-museum.de
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