Bildschirmfoto 2018 09 28 um 08.04.10Präsident Macron zur Uno-Vollversammlung

Jacques Ungar

New York (Weltexpresso) - Zusammen mit dem jordanischen König Abdullah II. gehörte Frankreichs Präsident Emmanuel Macron zu den wenigen ernstzunehmenden Politikern, die an der Uno-Vollversammlung – sicher zum Missvergnügen der Israeli und der USA – betonten, dass es für die Lösung des Palästinakonflikts keine glaubwürdige Alternative zur Zweistaatenlösung gebe.

Aufschrei current logo kopfDas bundesrepublikanische System scheint sich noch existierender ethischer Bedenken entledigen zu wollen

Heinz Markert

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Immer mehr stellt sich heraus, dass auch die angekündigte Hilfe für Afrika vornehmlich selbstinteressegeleitet ist. Sie untersteht dem Dogma der ‚Entwicklungszusammenarbeit‘, deren geheim gehaltener Sinn darin besteht, eigennützigen neokolonialen Interessen der Nordländer zu dienen.

Bildschirmfoto 2018 09 27 um 02.03.00Kauders Fall - normaler Vorgang oder Kampfansage?

Kurt Nelhiebel

Bremen (Weltexpresso) – Angela Merkel weiß, wie man jemanden aus dem Amt kippt, den eigentlich alle loswerden möchten, aber sich nicht trauen. Im Fall des ewigen Kanzlers Helmut Kohl genügte ein Leserbrief an die FAZ. Darin forderte Merkel die CDU auf, sich von ihrem Übervater zu lösen. Damals war sie von Kohls innerparteilichem Rivalen Wolfgang Schäuble gerade ins Amt der CDU-Generalsekretärin gehievt worden. Ziemlich alle Parteigrößen – so ein Chronist – blickten seinerzeit in die Abgründe einer Parteispendenaffäre. Nun schlägt auch für sie die Stunde.

kpm Pegida Demonstration April 2015Der Kampf der Neuen Rechten gegen die Demokratie. Teil 1/3

Klaus Philipp Mertens

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Bereits ihre Sprache ist entlarvend und erinnert wegen ihres fremdenfeindlichen und rassistischen Untertons mitunter an Julius Streichers Hetzblatt „Der Stürmer“.

Bildschirmfoto 2018 09 26 um 10.00.25Binyamin Netanyahu: «Luftabwehrsystem in falschen Händen gefährdet Region»

Jacques Ungar


Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Einerseits glauben israelische Beobachter nicht, dass die Affäre der von Syrien abgeschossenen russischen Spionagemaschine Ilyushin 20, verbunden mit dem Tod von 15 russischen Wehrleuten, das bilaterale Verhältnis Moskau-Jerusalem einem Siedepunkt näherbringt. Unbestritten ist aber, dass die völlige Manövrierfreiheit der israelischen Luftwaffe über dem syrischen Luftraum in seriöser Gefahr ist.