Bildschirmfoto 2019 11 23 um 01.42.58Washington gab bekannt, israelische Siedlungen nicht mehr als völkerrechtswidrig zu betrachten

Jacques Ungar

Tel Aviv (Weltexpresso) - Als «Koscherstempel für die Siedlungen» bezeichnete die israelische Tageszeitung «Yediot Achronot» den Beschluss der Administration Trump, den der amerikanische Außenminister Mike Pompeo veröffentlicht hatte. Demzufolge stünden die israelischen Siedlungen in der Westbank (oder Judäa und Samaria, wie die «Administration Netanyahu» sie offiziell nennt) nicht im Widerspruch zur internationalen Gesetzgebung. Diese Definition hat seit 1978 Bestand.

kpm rechtsradikaler Chat bei der PolizeiDoch die Staatsanwaltschaft erkennt darin keine Gefahr

Klaus Philipp Mertens

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Die Frankfurter Staatsanwaltschaft sieht in der Verbreitung verfassungsfeindlicher Symbole und rassistischer Darstellungen innerhalb einer Chatgruppe keinen hinreichenden Tatverdacht.

Bildschirmfoto 2019 11 22 um 01.27.33Benny Gantz gibt Mandat vorzeitig zurück

Jacques Ungar

Tel Aviv (Weltexpresso) - Gegen 20 Uhr Ortszeit (19 Uhr in der Schweiz) hat Blauweiss-Chef Benny Gantz Staatspräsident Reuven Rivlin mitgeteilt, es sei ihm nicht gelungen, eine Regierung zu bilden. Vier Stunden vor dem offiziellen Ablauf der Frist gab er Rivlin damit das ihm erteilte Mandat zurück.

p cduleipzigmdr.deFriedrich Merz kneift auf dem CDU-Parteitag

Constanze Weinberg

Leipzig (Weltexpresso) -  Zum zweiten Mal hat Annegret Kramp-Karrenbauer Friedrich Merz  den Schneid abgekauft. Ungeachtet aller Stimmenverluste der CDU festigte sie mit einer fulminanten Rede auf dem Parteitag in Leipzig nicht nur ihre Position als Parteivorsitzende, sondern auch  als Kanzlerkandidatin. Sie stellte offen die Machtfrage und gewann.

Serie: Die anlaufenden Filme in deutschen Kinos vom 21. November 2019, Teil 1

Redaktion

London (Weltexpresso) - OFFICIAL SECRETS erzählt eine wahre, äußerst brisante Geschichte aus dem Jahr 2003. Katharine Gun arbeitete damals als Mandarin-Übersetzerin für den britischen Geheimdienst GCHQ. Im Vorfeld des Irakkriegs erhielt sie eine dubiose E-Mail. Der US-amerikanische Geheimdienst NSA forderte darin die britischen Kollegen zu einer besonderen Kooperation auf: Sie sollten Mitglieder des UN-Sicherheitsrats ausspionieren und belastendes Material sammeln. Man wollte so deren Stimmen für eine Truppenentsendung in den Irak erzwingen.