Mania 7606Ein Festival mit zeigenössischer Kunst in der tiefsten Provinz

Hanswerner Kruse

Drei Kilometer lang geht’s auf der kurvigen, steilen Straße durch die einsame Landschaft nach Seidenroth. Gleich hinter der Gastwirtschaft nach dem Ortseingang, erreicht man den verwunschenen „Botanischen Garten“: Exotische Pflanzen, Farne und Bäume bilden ein eigenes Reich zwischen Wildnis und Zivilisation.

Bildschirmfoto 2024 06 23 um 06.57.05Die rechtsextreme NSU hat zehn Menschen getötet

Redaktion tachles

Erfurt (Weltexpresso) - In den Jahren 2000 bis 2007 wütete der rechtsextreme Terror unter dem Namen NSU. Die Opfer waren neun Männer aus ausländischen Familien. Außerdem hat der NSU eine Polizistin ermordet. Der NSU hatte drei Mitglieder. Sie stammen aus Thüringen. Zu der Eröffnung von dem Denkmal sind auch Angehörige von Opfern gekommen. Sie sagen: Wir dürfen nicht vergessen, was der NSU gemacht hat. Und wir dürfen auch nicht die Fehler von den Behörden und der Polizei vergessen. Die Behörden haben lange Zeit gedacht: Die Familien von den Opfern waren an den Morden beteiligt.  

NDRund bekennt sich zum Existenzrecht Israels

Redaktion

Hamburg, (Weltexpresso) -   Auf der Mitgliederversammlung des PEN-Zentrums Deutschland am 21.6. in der Patriotischen Gesellschaft Hamburg haben die Mitglieder der Schriftstellervereinigung eine Resolution verabschiedet, in der sich die Autorinnen und Autoren beruhend auf der Charta des PEN International klar gegen jede Form des Antisemitismus aussprechen und zum Existenzrecht Israels bekennen.

penpräsiEntschiedene Abgrenzung von Hass und Intoleranz auf der Mitgliederversammlung in Hamburg einstimmig beschlossen

Redaktion

Hamburg (Weltexpresso) - Auf der Mitgliederversammlung des PEN-Zentrums Deutschland in der Patriotischen Gesellschaft in Hamburg haben die Mitglieder am 21.6. eine Resolution verabschiedet, die die Unvereinbarkeit der Doppelmitgliedschaft im PEN und in der Alternative für Deutschland (AfD) festlegt.

Bildschirmfoto 2024 06 21 um 07.15.15Anhörungen gegen ein neues Polizeigesetz in Israel 

Redaktion tachles

Tel Aviv (Weltexpresso) - In Israel wird eine Gesetzesänderung verhandelt, die dem nationalen Sicherheitsminister die Freiheit geben würde, mit der Polizei gegen unliebsame Bürger vorzugehen. Das Oberste Gericht ist zusammengekommen, um Anhörungen gegen ein neues Polizeigesetz durchzuführen. Der rechtsextreme nationale Sicherheitsminister Itamar Ben-Gvir will eine Änderung des Polizeigesetzes durchsetzen, das ihm die Befugnis geben würde, in die Vorgehensweise der Polizei direkt einzugreifen.