Bildschirmfoto 2024 02 01 um 22.30.58Erste Informationen für einen Deal zur Freilassung von israelischen Geiseln bekannt geworden

Tachles Redaktion

Tel Aiviv (Weltexpresso) - Wie die «Washington Post» bereits am Mittwoch meldete, scheint es, als ob es eine erste Rahmenabmachung für die Freilassung von Geiseln geben könnte. Derzufolge sollen alle zivilen israelischen Geiseln freigelassen werden. Im Gegenzug würde Israel pro Geisel drei Gefangene freilassen, sich aus den Städten in Gaza zurückziehen und einer sechswöchigen Kampfpause zustimmen. Aus Jerusalem konnte man erfahren, dass das Kriegskabinett angeblich einen Austausch von Geiseln und Gefangenen unbedingt erwirken möchte.

Bildschirmfoto 2024 01 31 um 23.04.57Die israelische Armee hat nach eigenen Angaben «große Mengen Wasser» in die Tunnel der radikalislamischen Hamas im Gazastreifen geleitet, um gegen die unterirdische Infrastruktur der islamistischen Palästinenserorganisation vorzugehen

Redaktion

Tel Aviv (Weltexpresso) - Die Methode gehöre zu einer «Reihe von Mitteln«, welche die Armee einsetze, «um die Bedrohung durch das unterirdische Tunnelnetz der Hamas auszuschalten», hiess es am Dienstag in einer Erklärung. Dabei sei darauf geachtet worden, «das Grundwasser in dem Gebiet nicht zu beeinträchtigen», erklärte die Armee weiter. Der Zugang zu Trinkwasser für die Zivilbevölkerung sei nicht gefährdet. «Die Einleitung von Wasser wurde nur an geeigneten Tunnelrouten und Orten ausgeführt.»

10 am abgrund kampf um rohstoffeVon Aserbaidschan mutmaßlich bestochen: ARD beleuchtet die Hintergründe in einem Thementag am 6. März

Redaktion

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Nach jahrelangen Ermittlungen aufgrund des Verdachts auf Korruption, hat die Generalstaatsanwaltschaft München Anklage gegen die ehemaligen Bundestagsabgeordneten Axel E. Fischer (CDU) und Eduard Lintner (CSU) erhoben. Der Bundestag hatte im Vorfeld Durchsuchungsmaßnahmen in Büros und Privaträumen genehmigt. Die Beschuldigten sollen hohe Geldbeträge aus Aserbaidschan erhalten haben. Dafür sollen sie politische Interessen des autoritären Regimes vertreten und Menschenrechtsverletzungen gedeckt haben.

Bildschirmfoto 2024 01 31 um 08.38.56Inlandgeheimdienst Shin Bet bittet Armee um sofortige Entlassung eines rekrutierten Siedlers

Tel Aviv (Weltexpresso) - 1998 kam es in Jerusalem zu einer Serie von Messerangriffen auf Palästinenser. Zwei wurden ermordet, mehrere verletzt. Der Hauptverdächtige damals war Chaim Pearlman, ein radikaler Siedler aus Tapuah und Anhänger des extremistischen Rabbiners Meir Kahane. Pearlman war schon damals ein enger Freund von Itamar Ben Gvir, der später die rechtsextreme Otzma Yehudit-Partei gründete und heute als Nationaler Sicherheitsminister fungiert.

geismarDaphne Geismar schreibt von ihrer Familie, die von den Nazis in Holland entrechtet wurde, Literatur zum Auschwitzgedenktag, 27. Januar, Teil 4

Claudia Schulmerich

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Dramatisch kann man die Vorgeschichte zu diesem, übrigens im DIN A 4 Format so schön ausgestalteten Buch nennen. Denn erst 64 Jahre nach dem Verstecken der Niederschriften von Erwin Geismar, kurz bevor er in Auschwitz vergast wurde, sind die Papiere entdeckt worden, die zusammen mit anderen Unterlagen der Familie De Zoete-Geismar die Grundlage dieses Buches sind. Gleich zu Beginn werden auf großformatigen Schwarz-Weiß Fotos die erzählenden Personen vorgestellt.