berlin.deDas Writers-in-Exile-Programm des PEN Deutschland auf Erfolgsspur

Pen Deutschland

 
Darmstadt (Weltexpresso) - „Trotz des turbulenten Jahres 2022 beim PEN Deutschland konnten wir in unserem wichtigen Programm Writers-in-Exile große Erfolge verbuchen“, resümiert Astrid Vehstedt, Vizepräsidentin des PEN und Beauftragte für dieses Programm.

Bildschirmfoto 2022 12 22 um 00.42.24
Die Regierungsbildung steht vor einigen Hürden - das braucht Zeit

Jacques Ungar

Tel Aviv (Weltexpresso) - Eigentlich hätte der alt-neue israelische Regierungschef Binyamin Netanyahu schon bis zum 21. Dezember Präsident Isaac Herzog mitteilen sollen, dass es ihm gelungen sei, die neue Regierung nach den Wahlen zu bilden und einzuschwören. Netanyahu scheint aber seiner Rolle treu zu bleiben, alle Fristen buchstäblich bis zur letzten Minute auszureizen und dabei die Nerven der Welt anzuspannen.

Bildschirmfoto 2022 12 19 um 02.59.20
Binyamin Netanyahu sieht weitreichende Zusammenhänge in einem Übereinkommen mit Saudi-Arabien

Jacques Ungar

Tel Aviv (Weltexpresso) - In einem Interview mit dem Englisch-Programm des in Dubai residierenden Senders «Al-Arabyiah» meinte der künftige alt-neue israelische Premier Binyamin Netanyahu, ein Normalisierungs-Deal zwischen Israel und den Saudis könnte Teil einer neuen Friedensinitiative sein, die den Konflikt zwischen dem Jüdischen Staat und den Palästinensern lösen würde.

ntvirandie Freilassung der inhaftierten Protestierenden und Freispruch für Atefeh Chaharmahalian!

PEN-Zentrum Deutschland

Darmstadt (Weltexpresso) - Anfang Oktober wurde, im Zuge der Proteste im Iran, die Lyrikerin und ehemalige Vorsitzende des iranischen Schriftstellerverbands Atefeh Chaharmahalian in Teheran festgenommen. 71 Tage war sie in U-Haft im Evin-Gefängnis, anfangs ohne Kontakt zu ihrer Familie und ohne medizinische Versorgung, dann erkrankte sie. Statt ins Krankenhaus, sollte sie vor Gericht gebracht werden.

marikkos jud. DW
DAS JÜDISCHE LOGBUCH   Anfang Dezember

Yves Kugelmann

Rabat (Weltexpresso) -  An den Hauptstraßen wehen Marokkos rote Flaggen mit grünem Stern. Denn König Mohammed VI. weilt zurzeit in der Hauptstadt. In der Küstenstadt zwischen Tanger und Casablanca ist viel Betrieb auf den Straßen. Die Cafés machen sich bereit für das Fußballspiel Marokko gegen Spanien. Wie überall im Land ist das jüdische Erbe mit Synagogen, jüdischen Gemeinden, Museen und Friedhöfen präsent; rund 400 000 Jüdinnen und Juden lebten im Land. 1807 erhielten die Juden von Rabat neben der Medina ihr eigenes Viertel, die Melah, zugewiesen.