Weltexpresso

Bundesweite Aktionswoche der Schuldnerberatung

Details
Veröffentlicht: 01. Juni 2025
Bildschirmfoto 2025 05 31 um 23.06.06Veröffentlichungen des Paritätischen Gesamtverbandes, Teil 883

Redaktion

Berlin (Weltexpresso)  - Wie geht der richtige Umgang mit Geld? Diese Frage stellt die bundesweite Aktionswoche der Schuldnerberatung vom 2. bis 6. Juni 2025 in den Mittelpunkt. Die Arbeitsgemeinschaft Schuldnerberatung der Verbände (AG SBV) ruft alle Fachkräfte, Institutionen und Engagierte im Bereich der sozialen Beratung und finanziellen Bildung auf, sich aktiv zu beteiligen.

Weiterlesen: Bundesweite Aktionswoche der Schuldnerberatung

Wut und Verzweiflung

Details
Veröffentlicht: 31. Mai 2025
Bildschirmfoto 2025 05 31 um 04.41.16Die israelische Regierung hat einen neuen Vorschlag der Hamas zur Freilassung von Geiseln abgelehnt

Redaktion tachles

Tel Aviv (Weltexpresso) - Das Angebot sah die Übergabe von zehn lebenden Geiseln in zwei Gruppen vor, im Austausch für eine 70-tägige Waffenruhe, die Freilassung palästinensischer Häftlinge und einen teilweisen Rückzug israelischer Truppen aus Gaza. Ein israelischer Regierungsvertreter erklärte, das Angebot sei «nicht ernst gemeint» und «für keine verantwortungsvolle Regierung akzeptabel».

Weiterlesen: Wut und Verzweiflung

Antisemitismus wird links und rechts missbraucht

Details
Veröffentlicht: 31. Mai 2025
Bildschirmfoto 2025 05 31 um 04.32.28Interview mit Nora Refaeil, Anwältin, Mediatorin und EKR-Vizepräsidentin, über Aufklärung gegen Rassismus und Antisemitismus in der Schweiz

Yves Kugelmann

Basel (Weltexpresso) - tachles: Die Eidgenössische Kommission gegen Rassismus (EKR) begeht kommende Woche das 30-Jahr-Jubiläum – was bedeutet das über das symbolische Datum hinaus?

Weiterlesen: Antisemitismus wird links und rechts missbraucht

Almas Konstante: Früher Judenhass, spätere Kontakte zu Nationalsozialisten

Details
Veröffentlicht: 31. Mai 2025

alma 1933 manon hollnsteineAlma Mahler-Werfel: Femme fatale und unheilbare Antisemitin, Teil 8

Elvira Grözinger


Berlin (Weltexpresso) - Während ihrer Ehe mit Werfel begann 1932 das Liebesverhältnis der über 50jährigen Alma mit dem katholischen Geistlichen Johannes Hollnsteiner (1895-1971), der ganz nach ihrem Geschmack nationalistisch und antisemitisch war. Er trat während des Studiums in Erlangen für den Ausschluss der Juden aus der Deutschen Studentenschaft ein. Während des Austrofaschismus war er kein offener Gegner der Nationalsozialisten, aber eng mit Kanzler Schuschnigg verbunden, der aber dem Druck Hitlers nicht standhalten konnte und am 11. März 1938 zurücktrat. Zwei Tage später erfolgte der „Anschluß“ und Hollnsteiner wurde von der Gestapo verhaftet und saß 11 Monate in Dachau.

Weiterlesen: Almas Konstante: Früher Judenhass, spätere Kontakte zu Nationalsozialisten

Die Männer in Almas Leben: 5. Ehemann Nummer 3: Franz Werfel.

Details
Veröffentlicht: 31. Mai 2025

werfelAlma Mahler-Werfel: Femme fatale und unheilbare Antisemitin, Teil 7

Elvira Grözinger


Berlin (Weltexpresso) - Seit 1919 war Alma mit dem 11 Jahre jüngeren Werfel, der auch mit dem Prager Kreis verbunden war, liiert aber nicht verheiratet. Die Hochzeit holten sie erst, auf sein Drängen hin, zehn Jahre später am 7. August 1929 nach. Sie fand seine sexuellen Vorlieben pervers und klagte, ganz im Geist des 19. Jahrhunderts, „Er hat sich sicher etwas zu Grunde gerichtet durch wahnsinniges Onanieren – bis er mich kennenlernte. Von seinem 10. Jahre an war es täglich bis zu drei malen geschehen. Dadurch ist er auch vielfach müde und zerschlagen und seine Zellen sind morbid.“

Weiterlesen: Die Männer in Almas Leben: 5. Ehemann Nummer 3: Franz Werfel.

Die Männer in Almas Leben: 4. Ehemann Nummer 2: Walter Gropius

Details
Veröffentlicht: 31. Mai 2025

SZ gropiusAlma Mahler-Werfel: Femme fatale und unheilbare Antisemitin, Teil 6

Elvira Grözinger


Berlin (Weltexpresso) - Als Gropius im Frühjahr 1913 Kokoschkas Doppelbildnis auf der Ausstellung der Berliner Secession sah, welches das Paar eng umschlungen und sich die Hände wie zu einer Verlobung reichend dargestellt sah, war er schockiert. Alma, seine Eifersucht kennend, hatte ihm in ihren Briefen das bereits über ein Jahr dauernde Verhältnis verheimlicht. Er hörte daraufhin auf, ihr zu schreiben. Kokoschka wusste auch nicht, dass Alma jedoch wieder im Briefkontakt mit Gropius stand, zu dem sie auch wieder den Kontakt aufgenommen hatte, und ihm schrieb: „Ich werde vielleicht heiraten - Oskar Kokoschka, ein unseren Seelen vertrauter, mit Dir aber bleibe ich durch Ewigkeit verbunden. Schreibe mir, ob Du lebst – und ob dieses Leben des Lebens wert ist.“

Weiterlesen: Die Männer in Almas Leben: 4. Ehemann Nummer 2: Walter Gropius

Die Männer in Almas Leben: Intermezzo mit Folgen: 3. Oskar Kokoschka (1886-1980)

Details
Veröffentlicht: 31. Mai 2025

kokoschkaAlma Mahler-Werfel: Femme fatale und unheilbare Antisemitin, Teil 5

Elvira Grözinger


Berlin (Weltexpresso) - Klimt, der viele „femme fatales“ seiner Zeit porträtierte, warb zwar auch um die junge Alma, vor die Leinwand bekam er jedoch das „schönste Mädchen Wiens“ jedoch nicht.15 Der Maler Kokoschka, wohl kein Jude und als Begründer des deutschen Expressionismus, weltberühmt geworden, wurde für die nächsten drei Jahre ihr Liebhaber. Im Haus ihres Stiefvaters Carl Moll begegnete sie ihm 1912. Beide verliebten sich leidenschaftlich in einander und ihr Verhältnis war ein stürmisches, quälendes wie es bei Alma eine Konstante war.

Weiterlesen: Die Männer in Almas Leben: Intermezzo mit Folgen: 3. Oskar Kokoschka (1886-1980)

Die Männer in Almas Leben: 2. Der Ehemann Nummer 1: Gustav Mahler

Details
Veröffentlicht: 31. Mai 2025

BR KlassikAlma Mahler-Werfel: Femme fatale und unheilbare Antisemitin, Teil 4

Elvira Grözinger


Berlin (Weltexpresso) - Die Anfänge ihrer Bekanntschaft waren nicht romantisch, was sich aber sehr bald änderte. Sie warf ihm an dem Abend vor, dass er ihren Kompositionslehrer Alexander von Zemlinsky unhöflich behandelt hätte, hat aber dabei einen musikalischen Sachverstand an den Tag gelegt, der Mahler beeindruckte. Er war bereit, einige ihrer Lieder zu sehen, was ihre Eitelkeit und auch ihre Sympathie für ihn weckte: „Ich muss sagen, er hat mir ungemein gefallen, allerdings furchtbar nervös. Wie ein Wilder fuhr er herum im Zimmer. Der Kerl besteht nur aus Sauerstoff. Man verbrennt sich, wenn man an ihn ankommt“, notierte sie in ihrem Tagebuch.

Weiterlesen: Die Männer in Almas Leben: 2. Der Ehemann Nummer 1: Gustav Mahler

Die Männer in Almas Leben: 1. Alexander von Zemlinsky

Details
Veröffentlicht: 31. Mai 2025

Ryk IndAlma Mahler-Werfel: Femme fatale und unheilbare Antisemitin, Teil 3

Elvira Grözinger


Berlin (Weltexpresso) - Die schwärmerische Backfisch-Verliebtheit zu Gustav Klimt endete in einer Enttäuschung, was sie später nicht davon abhielt, von ihr als „große Liebe“ verklärt zu werden. Über Männer, die sie traf oder mit denen sie ein Verhältnis hatte, insbesondere die Juden unter ihnen, schrieb sie oft drastisch. Elias Canetti (1905-1994), den späteren Nobelpreisträger, nannte sie „ein halbverkrüppelter nihilistischer Jude“, was sie später abgeschwächt hat. Als Alma, 20jährig, Alexander von Zemlinsky (1871-1942) das erste Mal am Carltheater erlebte, schrieb sie über ihn: „Eine Carricatur – kinnlos, klein, mit herausquellenden Augen und einem zu verrücktem Dirigieren“ aber als sie ihn kurz danach auf einer Soiree kennengelernt hat, fand sie ihn immer noch „furchtbar hässlich, hat fast kein Kinn – und doch gefiel er mir ausnehmend“.

Weiterlesen: Die Männer in Almas Leben: 1. Alexander von Zemlinsky

Das Kind des Fin de siècle und der Wiener Moderne

Details
Veröffentlicht: 31. Mai 2025

Wien GeschichteAlma Mahler-Werfel: Femme fatale und unheilbare Antisemitin, Teil 2

Elvira Grözinger


Berlin (Weltexpresso) - Denn Alma war nur ein Kind ihrer Zeit, des fin de siècle 5, eines immer noch puritanischen Klimas, als Männer mit dem Bild der Frau und ihrer eigenen, männlichen Identität haderten. In seinem Todesjahr erschien das Buch Geschlecht und Charakter des Wiener Juden Otto Weininger (1880-1903). Es war seine Dissertation, in der er seinem jüdischen Selbsthass6, der Körperfeindlichkeit und seiner Misogynie Ausdruck verleihen konnte. Für ihn waren Frauen „geistlose und geile Wesen“ und Juden, durch ihren „weiblichen“ Wesenskern bedingt, auch „stets lüstern und geil“, wobei die Juden das Judentum in sich besiegen müssten.

Weiterlesen: Das Kind des Fin de siècle und der Wiener Moderne

  1. Von einer behüteten höheren Tochter zur „last femme fatale of the century“
  2. „Maybe Wildness“
  3. Interview mit Regisseur NABIL AYOUCH II

Seite 19 von 3376

  • 14
  • ...
  • 16
  • 17
  • 18
  • 19
  • ...
  • 21
  • 22
  • 23
  • Aktuelle Seite:  
  • Home
  • Start
  • Zeitgeschehen
  • Alltag
  • Kulturbetrieb
  • Bücher
  • Musik
  • Kunst
  • Film & Fernsehen
  • Lust & Leben
  • Messe & Märkte
  • Wissen & Bildung
  • Heimspiel
  • Unterwegs
  • Impressum

Suchen


Autoren-Login

Login

  • Benutzername vergessen?
  • Passwort vergessen?

Nach oben

© 2025 Weltexpresso