Triage: Tragische Entscheidung zwischen Leben und Tod
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Hubertus von Bramnitz
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Die größte Furcht während der gegenwärtigen zweiten Welle der COVID-19-Pandemie ist es, dass die Intensivstationen „überlaufen“ und dort angesichts knapper Kapazitäten entschieden werden muss, welche Patientinnen und Patienten beatmet werden und welche nicht. Das wäre die für alle Beteiligten besonders belastende Situation der Triage, zu der es während der ersten Welle im Frühjahr in drei europäischen Nachbarländern bereits kam.
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Lieber bei Hempels unterm Sofa, als bei Familie Baerbock-Habeck auf der Couch
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Zuerst dachte ich, ich traue meinen Augen nicht. Ein Parteitag im Wohnzimmer? (rechts) Sozusagen die Umkehrung der Verhältnisse? Parteitage, die sonst in großen Hallen abgehalten werden, die nicht gerade gemütlich sind, aber immerhin von persönlich anwesenden Menschen in bunten Kleidern gewärmt werden, die auch zwischendurch am Platz quatschen und Kaffee trinken, - früher strickten sie bei den Grünen dazu, Männer und Frauen, wogegen ich nicht das Geringste habe, weder das Stricken, noch, daß es Männer und Frauen tun, - solche Parteitage müssen angesichts von Corona ausfallen und durch Digitales ersetzt werden. Soll durch dieses, im Berliner Tempodrom aufgebaute „Wohnzimmer“ suggeriert werden, daß bei den Grünen trotzdem das Private, die gemeinsame große bunte Familie lebt?
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Mulan
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Margarete Frühling
München (Weltexpresso) - Die jungen Hua Mulan (Yifei Liu) lebt zusammen mit ihrem Vater Zhou (Tzi Ma), ihrer Mutter Li (Rosalind Chao) und ihrer jüngeren Schwester Xiu (Xana Tang) in einem kleinen Dorf in China. Ihr fällt es bereits als Kind schwer, die gesellschaftlichen Normen des Dorfes zu erfüllen. Auch als junge Erwachsene kann sie sich besser über die Dächer bewegen als die Gepflogenheiten erlernen, die sich ein Mädchen aneignen sollte, um verheiratet zu werden und damit den Eltern Ehre zu erweisen. Sie trainiert auch immer wieder heimlich mit dem Schwert ihres Vaters.
ALLES ÜBER PFERDE. Georg, Mo, Belle
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Roswitha Cousin
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Es beginnt mit einem Erdbeben, das auch der Zuhörer als Rumpeln deutlich wahrnimmt, was sich aber dann als der Galopp von Pferden herausstellt. Gut gemacht, denkt man erst mal, denn die Stimme der Vernunft hat (GEOlino) uns längst erzählt, daß es Erdbeben in Deutschland nicht gibt, was, das aber unter uns, nur bedingt stimmt.
ALLES ÜBER DIE FEUERWEHR. Georg, Mo, Belle
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Roswitha Cousin
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Wir kannten diese Reihe nicht und sind verblüfft, wie gut uns diese Hörspiele gefallen haben, die wir auf jeden Fall beim nächsten Besuch der Neffen und Nichten auflegen werden, denn sie sind kindergeeignet und auch für Jugendliche dann interessant,wenn man ankündigt, nachher ein paar Fragen zu stellen. Also mit einem Wort: sehr passend für Coronazeiten zu Hause!
DIE BRÜCKE IN DIE VERGANGENHEIT
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Klaus Jürgen Schmidt
Nienburg/Weser (Weltexpresso) – „Schritt fahren!“ – „Das geht gar nicht,“ sagt Oberstleutnant Reinhard Egge, und fotografiert das altertümliche Verkehrszeichen an dem schönen Sandstein-Torbogen, der aus der Weser-Renaissance stammt und im Zentrum des Weilers Drakenburg die Einfahrt zum alten Gutshof ziert. „Kommt aus der Zeit als Pferdekutschen von Benzinkutschen abgelöst wurden.“ Und ich erfahre von dem Militärexperten, dass Pferdefuhrwerke zum letzten Mal während des Zweiten Weltkriegs eine entscheidende logistische Rolle gespielt haben. Allein für den Überfall auf die Sowjetunion im Juni 1941 standen den „bespannten Truppen der Wehrmacht“ bei ihrem Aufmarsch im Osten über 700.000 Pferde zur Verfügung, insgesamt hatte die Deutsche Wehrmacht 2,8 Millionen Pferde im Einsatz. Und der kriegerische Einsatz von Pferden prägte in dieser norddeutschen Region schon früher das bäuerliche Leben.
Zweifache Grammy-Nominierung für die hr-Bigband
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Lena Lustig
Frankfurt amMain (Weltexpresso) - Die beiden Produktionen „Holy Room“ mit der Sängerin Somi sowie „Songs You Like A Lot“ mit John Hollenbeck sind für die Grammy Awards 2021 nominiert worden. „Wir freuen uns riesig, dass diese beiden Produktionen in diesen wichtigen Kategorien nominiert sind“, so der Orchestermanager der hr-Bigband, Olaf Stötzler, „für die hr-Bigband sind es bereits die Nominierungen Nummer drei und vier. Mit Somi haben wir zum ersten Mal zusammengearbeitet, umso schöner ist diese Nachricht für uns. Jetzt heißt es, wie schon beim letzten Mal, Daumen drücken und hoffen, dass der Grammy endlich seinen Weg nach Hessen finden wird.“ Die Grammys werden am Sonntag, 31. Januar, in Los Angeles verliehen.
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Jonna Bürger aus Mecklenburg-Vorpommern
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Felicitas Schubert
Berlin (Weltexpresso) - Deutschlands beste Vorleserin 2020 ist Jonna Bürger, 13, von der Werkstattschule in Rostock. Sie setzte sich heute beim Bundesfinale des 61. Vorlesewettbewerbs des Deutschen Buchhandels gegen die 15 anderen Sieger*innen der Landeswettbewerbe durch. Sie las einen dreiminütigen Auszug aus „Zoe, Grace und der Weg zurück nach Hause“ von Allan Stratton (Hanser Verlag) vor.
1,7 Milliarden Euro für Sanierung und Neubau an Hessens Hochschulen
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Susanne Sonntag
Wiesbaden (Weltexpresso) - Das hessische Hochschulbauprogramm HEUREKA gibt den Universitäten, Hochschulen für angewandte Wissenschaften und Kunsthochschulen mit dem Volumen von rund 1,7 Milliarden Euro Planungssicherheit bis 2031. Wissenschaftsministerin Angela Dorn hat gestern in Wiesbaden die Verteilung der Mittel vorgestellt. Dabei handelt es sich um eine Aufstockung des von 2021 bis 2026 laufenden Hochschulbauprogramms HEUREKA II um 250 Millionen Euro (HEUREKA II+) sowie um das Anschlussprogramm HEUREKA III mit weiteren 1,435 Milliarden Euro von 2027 bis 2031.
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Die Welt der Himmelsscheibe von Nebra – Neue Horizonte
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Klaus Hagert
Halle (Weltexpresso) - Wenn schon Ausstellungsbesuche schwierig bis unmöglich sind, dann doch wenigstens das schrifltiches und vor allem bildliches Material. Die Himmelsscheibe von Nebra, die 1999 zufällig aus dem Waldboden von Sachsen-Anhalt gegraben wurde, hat unseren historischen Horizont schlagartig erweitert. Sie ist eine einzigartige Botschafterin jener verborgenen Welt, der Schlüssel zu einer Kultur, die sich vor 4ooo Jahren im Mittelelbe-Saale-Gebiet entwickelte.«
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, Schirmherr der Ausstellung
Halle (Weltexpresso) - Wenn schon Ausstellungsbesuche schwierig bis unmöglich sind, dann doch wenigstens das schrifltiches und vor allem bildliches Material. Die Himmelsscheibe von Nebra, die 1999 zufällig aus dem Waldboden von Sachsen-Anhalt gegraben wurde, hat unseren historischen Horizont schlagartig erweitert. Sie ist eine einzigartige Botschafterin jener verborgenen Welt, der Schlüssel zu einer Kultur, die sich vor 4ooo Jahren im Mittelelbe-Saale-Gebiet entwickelte.«
Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, Schirmherr der Ausstellung
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