Regelungen für den Implantatverbleib
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fordert die AWMF-Ad-hoc-Kommission Nutzenbewertung von Medizinprodukten dringend anHans Weißhaar
Berlin (Weltexpresso) - Weit mehr als drei Millionen Medizinprodukte werden jedes Jahr in Deutschland implantiert oder kommen bei diagnostischen und therapeutischen Interventionen zum Einsatz. Die Arbeitsgemeinschaft der Wissenschaftlichen Medizinischen Fachgesellschaften (AWMF) e. V. fordert in einer aktuellen Stellungnahme eine verbindliche Regelung für den Umgang mit Explantaten und die Einführung verpflichtender Register für Medizinprodukte hoher Risikoklassen.
Goethe-Universität erhält ein neues Krebsforschungsinstitut mitsamt Neubau
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Land und Bund sagen insgesamt rund 97 Millionen Euro für das LOEWE-Zentrum „Frankfurt Cancer Institute“ zuHubertus von Bramnitz
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Die Goethe-Universität hat ein neues LOEWE-Zentrum in ihren Reihen – mitsamt einem eigenen Forschungsgebäude, das bis 2023 fertiggestellt werden soll. Wie am letzten Freitag bekannt geworden ist, werden hierfür gut 73,4 Millionen Euro zur Verfügung gestellt; Grundlage für die Entscheidung war eine Empfehlung des Wissenschaftsrates vom April 2018. Erst am Donnerstag hatte das Hessische Wissenschaftsministerium offiziell mitgeteilt, dass das „Frankfurt Cancer Institute“ in das Wissenschaftsförderungsprogramm des Landes als LOEWE-Zentrum aufgenommen wird.
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Kinderkino im Juli
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Immer freitags um 14:30 Uhr und sonntags um 15 Uhr im Kino des Deutschen Filmmuseums FrankfurtHelga Faber
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Kinderkino ist immer wichtig, aber noch wichtiger wird es, wenn die Ferien da sind und Kinder, die im heutigen Schulstreß ganu schön belastet sind, auch die Zeit aufbringen, ins Kino zu gehen. Aber dafür hat das Filmmuseum noch weitere Angebote. Jetzt geht es um eine Nacht der Hexen, ein Sommer in Brandenburg und eine halbe Ewigkeit im All: das Kinderkino im Juli.
Filmreihe Lilian Harvey
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Klassiker & Raritäten im Juli von Dienstag, 3., bis Dienstag, 24. Juli im Kino des Deutschen Filmmuseums FrankfurtSiegrid Püschel
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Kennen Sie sie noch? Lilian Harvey war einer der wenigen deutschen Stars, die sowohl im Stummfilm als auch im Tonfilm reüssierten. Gemeinsam mit Willy Fritsch avancierte sie zum Traumpaar des deutschen Kinos und drehte mit ihrem Lebenspartner und Stammregisseur Paul Martin auch in Hollywood. Sie starb vor 50 Jahren am 27. Juli 1968, ihren Nachlass verwaltet das Deutsche Filminstitut.
"Rufmord“
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Bernd-Burgemeister-Preisfür den besten deutschen Fernsehfilm des Jahres für hager moss film auf dem Filmfest MünchenRomana Reich
München (Weltexpresso) - Der Bernd-Burgemeister-Preis für den besten deutschen Fernsehfilm des Jahres wurde gestern an „Rufmord“ verliehen, eine ZDF-Auftragsproduktion der hager moss film GmbH, München. Die Redaktion beim ZDF hatte Anja Helmling-Grob. „Rufmord“ erzählt das Drama einer jungen Grundschullehrerin, gespielt von Rosalie Thomass, die plötzlich das Mobbingopfer eines Unbekannten wird. Regie führte Viviane Andereggen (Buch: Claudia Kaufmann und Britta Stöckle).
Fritz Bauer und die 68er – Verbindendes und Trennendes
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Tagung des Fritz Bauer Instituts an der Goethe-Universität am Montag, 2. und Dienstag, 3. Juli Hubertus von Bramnitz
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - In der Nacht zum 1. Juli 1968, im Jahr der Studentenrevolte, starb Fritz Bauer im Alter von knapp 65 Jahren. Unseren Lesern muß man Bauer nicht vorstellen, aber für alle Hinzugekommenen schon: Bauer war der Initiator der Frankfurter Auschwitzprozesse; durch ihn erfuhren schon zuvor die Widerstandskämpfer vom 20. Juli erstmals öffentliche Anerkennung; er trug außerdem entscheidend zur Ergreifung von Adolf Eichmann bei, der die Todestransporte in die Vernichtungslager organisiert hatte.
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Eine Vorsitzende wird kleinlaut
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Gestern bei Phoenix, aber kein Platz im Ersten Deutschen Fernsehen für preisgekrönten Dokumentarfilm über Fritz Bauer, Teil 2/2Kurt Nelhiebel
Bremen (Weltexpresso) - An die Vorsitzende des Arbeitskreises hatte ich mich bereits am 22. August 2016 mit der Frage gewandt, ob der Dokumentarfilm möglicher Weise nicht den gesetzlichen Anforderungen an die Gestaltung von Sendungen entspreche. Aber Claudia Schreiner ließ meinen Brief unbeantwortet. Daraufhin trug ich mein Anliegen der ARD-Vorsitzenden und Intendantin des Mitteldeutschen Rundfunks, Karola Wille, vor, und bezeichnete die Ablehnung des Films als medienpolitischen Skandal. Auch die ARD-Vorsitzende würdigte mich keiner Antwort.
Vor dem 50. Todestag
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Gestern bei Phoenix, aber kein Platz im Ersten Deutschen Fernsehen für preisgekrönten Dokumentarfilm über Fritz Bauer, Teil 1/2Kurt Nelhiebel
Bremen (Weltexpresso) - Vor acht Jahren erlebte ein deutscher Dokumentarfilm auf der Berlinale seine glanzvolle Uraufführung, der auf der ganzen Welt in zahlreichen Sprachversionen gezeigt wird - nur nicht im Ersten Deutschen Fernsehen. Sein Titel „Fritz Bauer – Tod auf Raten“. Er handelt von dem Mann, der Auschwitz vor Gericht brachte und 1968 unter ungeklärten Umständen zu Tode kam. Die Deutsche Film- und Medienbewertung bezeichnete den Film als „unermesslich wichtiges Zeitdokument“, das neue Aspekte zu einem Kapitel deutscher Geschichte freilege, und verlieh ihm einstimmig das höchste Prädikat „Besonders wertvoll“.
Der Blick in den „Frauenkopf“
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In zehn Tagen an zehn Seen, Teil 3/3Thomas Adamczak
Darmstadt/Otzberg (Weltexpresso) - Am zweiten Tag der Wanderung, es ging zum Mondsee, finde ich im Begleitheft den Hinweis, dass der Klettersteig zum Gipfel des »Schober« »nur für schwindelfreie, trittsichere Bergsteiger bei trockener Witterung« empfehlenswert sei. Meine inständige Bitte an den Wettergott hat Erfolg. Regen bleibt an diesem Tag aus, dafür fällt der ausgiebig am nächsten, wovon noch die Rede sein wird. Der Steig zum »Schober« ist allerdings meiner Einschätzung nach nicht nur für »Bergsteiger«, sondern auch für einigermaßen geübte Bergwanderer geeignet.
Wie Berlin am Leben erhalten wurde
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Gedenkfeier 70. Jahre Luftbrücke Frankfurt - BerlinIris G. Schmidt
Friedrichsdorf/Taunus (Weltexpresso) - Das Musikkorps der Airforce (Ramstein) versetzte die Gäste der feierlichen Gedenkveranstaltung am 26. Juni 2018 am Luftbrückendenkmal auf dem Flughafen Frankfurt/Main, mit Glenn Miller's "Ohrwurm-Klängen" in die damalige Zeit, die nicht nur Zeitzeugen zu den Taschentüchern greifen ließen. Am 26. Juni 1948, vor genau 70 Jahren entstand die ins Leben gerufene "Berliner Luftbrücke."
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