Rekordzahl palästinensischer Häftlinge
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Eine Rekordzahl von über 11’000 palästinensischen Sicherheitshäftlingen sitzt nach Informationen einer israelischen Menschenrechtsorganisation in Israels Gefängnissen.
Redaktion
Israel (Weltexpresso) - Laut Angaben der Nichtregierungsorganisation Hamoked, die sich auf Informationen der israelischen Gefängnisbehörde stützt, ist dies die bisher höchste Zahl. Mehr als die Hälfte dieser Häftlinge wird laut Hamoked außerhalb der regulären Strafverfahren festgehalten - 3577 sogenannte Administrativhäftlinge und 2662 «rechtswidrige Kombattanten». Viele der Kombattanten wurden während des Gaza-Kriegs festgenommen, der vor fast zwei Jahren mit dem Terrorüberfall der islamistischen Hamas auf Israel begann.
DIE ROSENSCHLACHT
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Serie: Die anlaufenden Filme in deutschen Kinos vom 28. August 2025, Teil 7
Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Das Sujet hat nicht nur einen filmischen Vorgänger. Daß aus einer Liebesheirat zwischen Mann und Frau aus unterschiedlichen Gründen die größte Feindschaft entsteht, gehört zu den abgegriffensten, witzigsten, zynischsten, leidenschaftlichsten, haßgetriebenen Szenen, auf jeden Fall in jeder Faser Emotion pur auf der Leinwand. Damit wollen wir uns gar nicht aufhalten, auch damit nicht, welche rasante Filme wir schon gesehen haben.
Heidelberger Schloss Beleuchtung
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Brillant-Feuerwerk am Neckar
Sabine Zoller
Heidelberg (Weltexpresso) - Die legendären Schlossbeleuchtungen ziehen jedes Jahr Tausende von Menschen in ihren Bann und am 6. September ist es wieder so weit. Majestätisch erhebt sich das Heidelberger Schloss über dem Neckartal und zieht bis heute Besucher aus aller Welt in seinen Bann. Einst Residenz der Pfalzgrafen und Kurfürsten aus dem Haus Wittelsbach, war es über 400 Jahre lang das politische und kulturelle Herz der Pfalzgrafschaft bei Rhein. Das Schloss war ein Symbol ihrer Macht und Pracht – und stand in seinem goldenen Zeitalter im Wettstreit mit den glanzvollen Höfen von Wien und Prag.
Joan Baez - Mit lauter Stimme
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Eine sehenswerte Dokumentation am Mittwoch 3. September 2025 bei ARTE
Margarete Ohly-Wüst
Frankfurt (Weltexpresso) - ″Joan Baez: I Am a Noise″ - so der Originaltitel - ist ein eindringliches Porträt der legendären am 9. Januar 1941 in Staten Island, New York City geborenen US-amerikanische Folk-Sängerin und -Gitarristin, Bürgerrechtlerin, Pazifistin und Umweltaktivistin Joan Baez. Der Dokumentarfilm begleitet sie auf ihrer Abschiedstournee und gibt einen unvergleichlich intimen Einblick in ihr Leben – von den Höhen der Bürgerrechtsbewegung und ihren musikalischen Erfolgen bis zu den Auseinandersetzungen mit ihren persönlichen Dämonen. Mit unveröffentlichten Archivaufnahmen erzählt der Film die Geschichte dieser mutigen Künstlerin, die mit ihrer Musik und ihrem Handeln Generationen inspiriert hat.
Kostenfreier Open-Air-Filmabend am 11. September
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Redaktion
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Im Hof des Museums Angewandte Kunst gibt es am Donnerstag, 11. September, einen Open-Air-Filmabend: Gezeigt wird der Film „Made in Bangladesh”, im Anschluss an ein Gespräch über Nachhaltigkeit in der Textilindustrie. Die kostenfreie Veranstaltung findet im Rahmen der Ausstellung „Stoffgeschichten – Über global bewegte Materialien“ statt, die seit 29. August bis Sonntag, 21. September, in der Villa Metzler in Frankfurt am Main zu sehen ist.
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Erste Ergebnisse in Frankfurt
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Redaktion
Frankfurt am Main (fWeltexpresso)- Parallel zum Ideenwettbewerb hat die Stadt Frankfurt am Main eine Untersuchung des Paulsplatzes angestoßen. Im Mittelpunkt standen dabei die Fragen: Wer nutzt den Platz? Wofür wird der Platz genutzt? Wo halten sich die Menschen auf? Wohin bewegen sie sich, wenn sie über den Platz laufen? Diese Fragen sind entscheidend für eine zukünftige Gestaltung, die ein gutes Miteinander schafft und wirklich zu den Bedürfnissen der Menschen passt. Um die Fragen zu beantworten, wurde im ersten Halbjahr 2025 eine mehrstufige Untersuchung durchgeführt.
In Gedenken an Patient*innenmorde und Zwangssterilisation im NS - Veranstaltung am 5. September
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Redaktion
Berlin (Weltexpresso) - Angesichts der schwieriger und unsicher gewordenen nationalen wie internationalen politischen Lage und der damit einhergehenden zunehmenden medialen und gesellschaftlichen Stigmatisierung von Menschen mit seelischer Beeinträchtigung soll den Opfern der „Aktion T4“ und ihren Angehörigen erneut Stimme und Gesicht gegeben werden.
IN DIE SONNE SCHAUEN
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Serie: Die anlaufenden Filme in deutschen Kinos vom 28. August 2025, Teil 6
Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Die letzte Frage im vorangegangen Interview mit der Regisseurin Mascha Schilinski lautete: „Was wünschen Sie sich für das Publikum, wenn sie Ihren Film sehen?“ Die Antwort: „Das, was der französische Filmemacher Robert Bresson mal so treffend formuliert hat: „I’d rather people feel a film before understanding it.“ Besser hätten wir nicht ausdrücken können, wie es uns beim Betrachten dieses Films ging.
Interview mit der Regisseurin MASCHA SCHILINSKI
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Redaktion
Berlin (Weltexpresso) - Was hat Sie zu dieser Geschichte inspiriert? Wie entstand die Idee?
Weiterlesen: Interview mit der Regisseurin MASCHA SCHILINSKI
Statement der Regisseurin MASCHA SCHILINSKI
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Mascha Schilinski
Berlin (Weltexpresso) - Vier Mädchen, jede lebt in einer anderen Zeit, vom letzten Jahrhundert bis zur Gegenwart, am selben Ort: einem Vierseitenhof in der Altmark. Durch ihre Augen erfahren wir direkte Einblicke in ihren Alltag. Doch so unterschiedlich ihre Leben auch sind, hinter ihrem assoziativen Bilderstrom werden immer mehr Zusammenhänge sichtbar, Muster von Wiederholungen. Vier Jahrzehnte Sommer, die allmählich zu einem ewigen Sommer verschmelzen, einem ewigen Jetzt. Es geht darum, was in uns durch die Zeiten hindurch lebt, uns bestimmt und uns vielleicht sogar aus der Zeit heraus, aus der Zukunft anblickt.
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