Antworten auf die wichtigsten Fragen zur „Frankfurter Silberinschrift“
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Redaktion
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Wann und wo wurde der Fund gemacht?
Die Friedhöfe von Nida, dem Hauptort der Civitas Taunensium, waren in römischer Zeit gemäß den damaligen Gesetzen entlang der Ein- und Ausfallsstraßen angelegt. So auch beim Gräberfeld in der Heilmannstraße 10 im Frankfurter Stadtteil Praunheim. Dort führte das Denkmalamt 2017 bis 2018 archäologische Ausgrabungen durch. Das Grab 134 wurde im Zuge des Neubaus eines Einfamilienhauses 2018 freigelegt, dokumentiert und geborgen.
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Zitate der beteiligten Wissenschaftler
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Redaktion
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Die Grabung und Fundsituation erläutert Dr. Andrea Hampel, Amtsleiterin des Denkmalamts Frankfurt am Main:„In einer dynamischen Stadt wie Frankfurt ist die Bodendenkmalpflege in der gesamten Stadt bei Baumaßnahmen gefordert. Nicht immer werden dabei sensationelle Funde gemacht – aber fast immer gibt es neue und ergänzende Erkenntnisse und immer schreiben wir ein neues Kapitel der Stadtgeschichte. Dabei wird auch klar, was verloren geht, wenn es keine Denkmalpflege gibt. Funde wie die ‚Frankfurter Silberinschrift‘ sind nur durch die stetige Arbeit eines spezialisierten Teams möglich.
Der erste Christ nördlich der Alpen lebte in Frankfurt
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Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Tatsächlich ist das eine archäologische Sensation erster Güte: in Frankfurt wurde das ältestes christliches Zeugnis nördlich der Alpen gefunden.Ein kleines, gerade einmal 3,5 Zentimeter großes Silberamulett, darin eingerollt eine dünne Silberfolie mit einer geheimnisvollen Gravur: Die „Frankfurter Silberinschrift“. Diese 18 Zeilen, da sind sich Expertinnen und Experten einig, werden die bisherige Forschung über die Ausbreitung des Christentums und die Spätzeit der römischen Herrschaft rechts des Rheins enorm bereichern. Die Inschrift konnte dank modernster Computertomographie- Technik entschlüsselt werden. Sie zeigt: Der Träger des Amuletts war eindeutig ein gläubiger Christ, was für diese Zeit absolut außergewöhnlich ist: Denn das Besondere ist das Alter des Fundes.
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Postkoloniale Traumwelten von Zak Ové
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Hanswerner Kruse & Hannah Wölfel
Las Palmas (Weltexpresso) - Vor der Kathedrale Santa Ana im älteren Teil der Stadt, in Vegueta, bewachen lebensgroße, dunkelgrüne Bronzehunde den Vorplatz. Unweit davon befinden sich einige Museen, darunter das Zentrum für zeitgenössische Kunst.
Frankfurter Jugendliche verzichten immer häufiger auf Alkohol, Tabak und Co.
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Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Frankfurter Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 15 und 18 Jahren trinken weniger Alkohol als noch im Vorjahr, rauchen weniger herkömmliche Zigaretten und auch der Cannabiskonsum ist im Vergleich zum Vorjahr erneut zurückgegangen. Mehr als ein Viertel der Frankfurter Schülerinnen und Schüler verzichtet ganz auf legale oder illegale Drogen. Dies hat die jüngste, repräsentative Drogentrendstudie „Monitoring-System Drogentrends“ (MoSyD) 2023 ergeben, die das Drogenreferat der Stadt Frankfurt seit 2002 unterstützt.
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RoboCop - Director’s Cut
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Remastered auf DVD, Blu-ray Steelbook und als 4K UHD Limited Steelbook seit Donnerstag, 12. Dezember 2024
Margarete Ohly-Wüst
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Nach der Privatisierung des Polizeiapparates liegt Detroit's Verbrechensbekämpfung in naher Zukunft in den Händen des Megakonzerns OCP, der mit dem Kampfroboter ED-209 den perfekten Gesetzeshüter verspricht. Doch als es bei der Präsentation der Maschine aufgrund einer Fehlfunktion zu einem tödlichen Unfall kommt, gibt die Geschäftsführung grünes Licht für die Weiterentwicklung eines alternativen Sicherheitskonzeptes: Ein massiver Cyborg soll als ″RoboCop″ auf den Straßen für Recht und Ordnung sorgen.
Gelebte Vielfalt: Jüdische und muslimische Communities im Bahnhofsviertel
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Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Freundschaften, Feste und Geschäfte: Das Frankfurter Bahnhofsviertel ist durchzogen von Verflechtungen und Geschichten von jüdischen und anderen Communities. Zu diesen oft über Jahrzehnte gewachsenen Netzwerken hat Arndt Emmerich ausführlich geforscht. Er stellt seine Erkenntnisse in einem Kurzvortrag am Donnerstag, 19. Dezember, um 19 Uhr im Jüdischen Museum, Bertha-Pappenheim-Platz 1, vor und geht dann mit zwei Bahnhofsviertel-Kennern in den Alltags-Check über. Mit dem Frankfurter Gastronomen James Ardinast von Imaclique und Nazim Alemdar, Inhaber des legendären Kiosks Yok Yok, geht er unter anderem der Frage nach, wie es um den legendären Alltagspragmatismus in dem multiethnischen und multikulturellen Quartier bestellt ist.
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Zuchtprogramm für die bedrohte Leinegans
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Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Seit 2022 leben Leinegänse im Frankfurter Zoo. Sie gehören zu einer alten Nutztierrasse, die Anfang der 1990er Jahre bereits als ausgestorben galt. Nun engagiert sich der Zoo im Zuge eines Zuchtprogramms für die Erhaltung dieser robusten Landgans.
Neue Expertise zu Wohnarmut
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Veröffentlichungen des Paritätischen Gesamtverbandes, Teil 741
Der Paritätische
Berlin (Weltexpresso) - Was viele insgeheim schon ahnten, ist jetzt wissenschaftlich belegt: Wohnen macht arm. Omas Faustregel lautete einst „Gib nie mehr als ein Drittel deines Einkommens für Miete aus!“ Diese Ein-Drittel-Regel gilt bis heute zum Beispiel bei Maklerbüros, um zu beurteilen, ob sich jemand eine Wohnung überhaupt leisten kann. Aber die Mieten steigen schneller als die Einkommen. Viele Menschen müssen deswegen heute viel mehr als ein Drittel fürs Wohnen ausgeben – manche sogar mehr als die Hälfte ihres Einkommens. Denn hier haben die Menschen kaum die Wahl. Sie können oft nicht billiger wohnen, weil sie nicht die einzigen sind, die nach einer billigeren Wohnung suchen oder weil es da, wo sie arbeiten und leben, keine billigeren Wohnungen gibt.
Die besten Krimis des Jahres 2024
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Die Jahresbestenliste von Deutschlandfunk und Deutschlandfunk Kultur
Redaktion
Hamburg (Weltexpresso) - Das ist jedes Jahr spannend, wer es auf die Jahresbestenliste geschafft hat. Voraussetzung ist, daß der jeweilige Kriminalroman auf einer der Monatslisten von Januar bis Dezember stand. Denn nur aus den schon Monatsbesten können sich die zehn herausschälen, bzw, von der Jury gewällt werden. Normalerweise haben die Krimis der letzten Monate einen Vorteil, weil sie noch stärker im Gedächtnis rumoren. Aber was auf den ersten Blick einem aufstößt, das ist, daß sieben der Krimis aus den Englischen übersetzt sind. Auch wenn das heute nicht mehr nur USA und England bedeutet, steht es doch in keinem Verhältnis dazu, daß kein einziger deutscher Kriminalroman auf die Lister gewählt wurde. Immerhin zwei französische und ein schwedischer.,
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