Naftali Bennett erteilt Ayman Odeh eine Abfuhr
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Jacques Ungar
Tel Aviv (Weltexpresso) - Die Koalition werde die Gemeinsame Liste Ayman Odehs nicht in ihre Reihen einladen, gelobte der israelische Regierungschef Naftali Bennett. Er machte diese Äußerung in einem Vor-Pessach-TV-Interview mit dem israelischen Fernsehen. Unverkennbar war der Zorn des Premierministers als Grund für die Odeh erteilte Abfuhr: Es war der Aufruf des arabischen Politikers an die israelischen Polizeioffiziere, die Waffen niederzulegen und Befehle der «Besetzungsmacht» zu verweigern.
"Es ist Schmerz, Blut, Tod, Zorn und Wut"
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Sabine Cronau
Berlin (Weltexpresso) - Wie geht es Verlagen und Buchhandlungen in der Ukraine? Oleksandr Afonin vom ukrainischen Branchenverband UPBA über einen Hilferuf – und eine Spendenaktion der Börsenvereinsgruppe.
"Wilder geht nicht"
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Hanswerner Kruse
Fulda/Kleinsassen (Weltexpresso) - Parallel zur Schau „Wald. Wolf. Wildnis“ präsentiert sich der Berufsverband Bildender Künstler (BBK) Osthessen ebenfalls in der Kunststation Kleinsassen. Sein variiertes Thema heißt „Die Wildnis in uns!“
GESCHICHTEN VOM FRANZ
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Margarete Ohly-Wüst
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Franz Fröstl (Jossi Jantschitsch) lebt in einer großen Etagenwohnung in Wien zusammen mit seiner arbeitenden Mutter (Ursula Strauss), seinem Vater (Simon Schwarz), der Hausmann ist, und seinem älteren Bruder Josef (Laurenz Haider). Er ist neun Jahre alt und hat einige Probleme, denn er ist - obwohl er im letzten Jahr eine Handbreit gewachsen ist - immer noch kleiner als die anderen Kinder seiner Grundschul-Klasse, außerdem wird er wegen seiner Locken häufig für ein Mädchen gehalten. Zu allem Unglück wird bei Stress seine Stimme hoch und piepsig, dazu fängt er an zu Stottern und bringt kaum einen Ton heraus.
Sarah Wassermair über das Schreiben des Drehbuchs
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Redaktion
Wien (Weltexpresso) - Als Sarah Wassermair vorstellig wurde, um über das Projekt GESCHICHTEN VOM FRANZ zu sprechen, erklärte sie erst einmal ausführlich, warum die Buchreihe mit den Kurzgeschichten eigentlich, ganz ehrlich, völlig unverfilmbar ist. Dafür hatte sie allerdings verdammt viele Lösungen parat. Sie verließ das Treffen jedenfalls mit einem Auftrag in der Tasche.
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„Wir wollten keine Karikaturen erzählen.“ Produzentin Katharina Posch und Regisseur Johannes Schmid im Interview.
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Redaktion
Wien (Weltexpresso) - Wie habt ihr die „Geschichten vom Franz“ in die Jetztzeit geholt?Katharina Posch: Ich kannte sie aus meiner eigenen Kindheit und hab sie wiederentdeckt, als ich sie meinen Kindern vorgelesen hab – ich habe mich auch als Erwachsene wahnsinnig amüsiert. Die Inszenierung im Wien von heute empfand ich als naheliegend, Nöstlinger hat die Bücher von 1983 bis 2011 auch über drei Jahrzehnte erzählt.
Enzo und die wundersame Welt der Menschen
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Margarete Frühling
München (Weltexpresso) - Denny Swift (Milo Ventimiglia) träumt als talentierter Rennfahrer davon einmal Formel 1 - Rennen zu fahren, muss sich aber bislang als Kfz-Mechaniker und Fahrlehrer in Seattle durchschlagen. Daneben nimmt er an lokalen Autorennen teil.
Räuber Hotzenplotz als Film
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Romana Reich
Berlin (Weltexpresso) - Er ist respektlos, undurchschaubar und berüchtigt: Generationen von Kindern haben den Räuber Hotzenplotz ins Herz geschlossen, nun erobert er die große Leinwand: Am 24. Juni eröffnet der beliebte Gauner das von Tobias Krell («Checker Tobi») geleitete Kinderfilmfest München.
Erste Schritte zurück auf den Campus
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Susanne Sonntag
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Nach zwei Jahren digitaler Studienprogramme können im Sommersemester 2022 nun auch die Studierenden der Universität des 3. Lebensalters (U3L) wieder in die Hörsäle und Seminarräume zurückkehren. Diejenigen, die das Präsenzangebot wahrnehmen, zeigen sich sehr glücklich über die Möglichkeit, Ihre Dozent*innen und Mitstudierenden wieder von Angesicht zu Ansicht erleben. Auf dem Campus Bockenheim der Goethe-Universität, dem Sitz der U3L, herrscht eine Art Aufbruchsstimmung, die auch durch das strahlende Frühlingswetter begünstigt wird.
»Experiment in Catastrophe «
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Günther Winckel
Greifswald (Weltexpresso) - Am 12./13. Februar 1940 wurden 1120 Jüdinnen und Juden aus dem Regierungsbezirk Stettin verhaftet und in das vom »Dritten Reich« besetzte Generalgouvernement deportiert. Es handelte sich dabei um die erste Deportation aus dem sogenannten Altreich in ein durch das nationalsozialistische Regime besetztes Gebiet. Hannah Arendt sah darin ein »Experiment« im Hinblick auf den Ablauf weiterer Deportationen, die in den Folgejahren in nahezu ganz Europa von den Nationalsozialisten durchgeführt wurden.
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