Tim MacGabhanns DER ERSTE TOTE von Suhrkamp auf Platz 1
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Elisabeth Römer
Hamburg (Weltexpresso) – Tim MacGabhanns DER ERSTE TOTE führt die Krimibestenliste im Februar an, er stieg vom 4. Platz auf und wird von Suhrkamp verlegt. Der Suhrkamp Verlag hat auch den nächsten Platz besetzt, wo sein Autor David Whish-Wilsons mit DAS GROSSE AUFRÄUMEN vom zehnten Platz im Januar nach vorne schoß. WESTWIND von Samantha Harveys, bei Atrium, folgt auf dem dritten Rang. Und auch der vierte Platz ist vom Vormonat besetzt, sogar von den Vormonaten und deshalb sicher das letzte Mal dabei: der wunderbare Roman MARSEILLES 73 von Dominique Manotti bei Aridadne im Argument Verlag.
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Protest: nur noch englischsprachige Krimis auf der Krimisbestenliste?!!
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Elisabeth Römer
Hamburg (Weltexpresso) – Da fühlen wir uns zweigeteilt! Zum einen wollen wir natürlich über die neue Liste berichten und den Leserinnen und Lesern die Veränderung auf der Liste mitteilen. Tun wir auch, aber natürlich haben wir dazu auch eine Meinung und äußern die auch. So sind wir nachgerade empört, daß der einzige Kriminalroman, der mal neben der Französin Manotti etwas anderes als den englischsprachigen Krimi brachte, nämlich der tschechische Thriller DIE RESIDENTUR von Iva Procházková, nach einmaligem Benennen im Januar schon wieder von der Liste verschwunden ist. Regelrecht sauer sind all die, die diesen hervorragenden Roman kennen, den auszeichnet, daß er mit unserem Leben sehr viel zu tun hat.
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Die Sprache der Pandemie
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Yves Kugelmann
Berlin (Weltexpresso) - Berlins berüchtigter Ostwind bläst ins Gesicht. Die Stadt ist rauer als sonst schon. Die Sprache ist es auch geworden. Mit der Pandemie hagelt es Verordnungen und Anweisungen von Behörden, Politik, aus der Privatwirtschaft und ebenso der Zivilgesellschaft. Überall Hinweise, Plakate, Newsletter und Menschen in Geschäften, Öffentlichkeit, Institutionen, Schulen ebenso in jüdischen Gemeinden, die Aufmerksam machen, hin- oder zurechtweisen.
75 Jahre Veränderung
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Evangelische Akademie
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Das noch junge Jahr 2021 ist für die Evangelische Akademie Frankfurt mit einem Paukenschlag gestartet: Dr. Thorsten Latzel, langjähriger Akademiedirektor, wird das Haus am Frankfurter Römerberg verlassen, um am 20. März sein neues Amt als Präses der Evangelischen Kirche im Rheinland anzutreten. Auf den 50-jährigen Theologen, Pfarrer und Blogger warten herausfordernde Aufgaben: privat ein Umzug mit Frau und drei Kindern von Darmstadt nach Düsseldorf, beruflich die geistliche Leitung der zweitgrößten evangelischen Landeskirche – mit besonderem Blick auf die Ansprache junger Erwachsener aus der zukunftsrelevanten Gruppe der 20- bis 40-Jährigen.
Ziegen als Weidemanager
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Sabine Zoller
Bad Herrenalb (Weltexpresso) - "In dieser Jahreszeit bin ich meist nur noch mit Stirnlampe unterwegs, weil ich vor und nach der Arbeit nur in der Dämmerung zu meinen Ziegen komme.“ Meike Eklund ist im Nebenerwerb in der Landwirtschaft aktiv und betreut eine Ziegenherde, die nach eigenen Aussagen binnen 18 Monaten „unerwartet schnell auf fast dreißig Tiere angewachsen ist.“
Schon genug
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Jacques Ungar
Tel Aviv (Weltexpresso) - Sie tanzte nur eine Saison. Omar Yankelevitch, die israelische Ministerin für Diaspora-Angelegenheiten, hat schon die Nase voll. Nach nur einer Kadenz im Amt teilte sie ihrem Parteichef und Verteidigungsminister Benny Gantz (Blauweiß) mit, dass sie zu den kommenden Knessetwahlen vom 23. März nicht mehr antreten wolle.
Wie weiter mit Putin?
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Adele Hübner-Neuwerk
Neuwerk (Weltexpresso) - Jetzt in den Wintermonaten mache ich mir öfter Gedanken, wie das mit Putin weitergehen soll. Irgendetwas ist ja immer los. Jetzt die Sache mit Nawalny. Dass der unbedingt zurück wollte nach Russland, verstehe ich sowieso nicht. Er musste doch damit rechnen, wieder eingesperrt zu werden. Aber das ist sein Bier.
Am Tresen geh’n die Lichter aus
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Klaus Philipp Mertens
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – „Ein Schriftsteller und Journalist muss auf der Seite der Beherrschten stehen, nicht auf der der Herrschenden.“
Oskar Roehler und Frederick Lau// Kida Ramadan
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Romana Reich
Berlin (Weltexpresso) – Manchmal kommt auch zusammen, was nicht zusammengehört, wie in diesem Fall, wo die drei Autoren zwar alle mit Film zu tun haben, aber nicht nur auf unterschiedlichen Seiten, wie es Regisseure und Schauspieler nun mal sind, sondern die Sujets der Bücher sind einfach total verschieden. Roehler ist der Chronist der jungen Bundesrepublik, die beiden Schauspieler sprechen über sich und über Freundschaft.
DAS SEELENHAUS und WIR VON DER ANDEREN SEITE
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Lena Lustig
Köln (Weltexpresso) – Diesmal geht es um zwei Frauen, denen es an die Existenz geht. Die eine wird 1829 in Island zum Tode verurteilt, die andere, eine deutsche, heute erfolgreiche Autorin, wäre an ihrer lebensbedrohlichen Krankheit fast gestorben – aber auch an den Verhältnissen, die wir ändern mußte, was sie alles beschreibt.
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