„Und augenblicklich fühl‘ ich mich unbeschreiblich weiblich! (Nina Hagen)
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Eva Mittmann
Wiesbaden (Weltexpresso) -
„Nein, nein, nein! Warum soll ich meine Pflicht als Frau erfüllen? Für wen? Für die? Für dich? Für mich? Ich hab' keine Lust, meine Pflicht zu erfüllen - für dich nicht, für mich nicht.
Ich hab' keine Pflicht!
Marlene hatte and're Pläne
Simone Beauvoir sagt: "Gott bewahr!"
Und vor dem ersten Kinderschrei'n
Muss ich mich erst mal selbst befrei'n
Und augenblicklich fühl' ich mich Unbeschreiblich weiblich“
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MARIE CURIE. Ein Licht im Dunkeln, Zweiter Teil
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Und nach über einem Drittel sind wir jetzt erst mit Marya in Paris, wo sonst die Geschichte um Marie Curie beginnt. Und deshalb haben wir den Comic bis hierher sehr ausführlich besprochen. Kapitel 3 handelt von 1891 bis 1895 in Paris, wo die sich nun Marie nennende junge Polin am 3. November 1891 in der naturwissenschaftlichen Fakultät der Sorbonne ihr Studium aufnimmt. Gute Gelegenheit darauf hinzuweisen, daß damals im deutschen Kaiserreich das Studium für Frauen noch verboten war, ja selbst an den Gymnasien Frauen kein Abitur machen durften. Die Schriftstellerin Riccarda Huch hat das eindrucksvoll niedergeschrieben, wie sie 1886 von Braunschweig nach Zürich ging, um erst Abitur zu machen und dann studieren zu können. Sie wurde übrigens dreimal für den Nobelpreis für Literatur vorgeschlagen. Bekam ihn nie.
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MARIE CURIE. Ein Licht im Dunkeln, Erster Teil
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – In dieser Woche gab es eine Pressevorführung eines neuen Marie-Curie-Films, der zwar nicht so ganz gefiel, aber noch einmal deutlich machte, was Sache war. Sie hatte die Entdeckung beim ersten Nobelpreis 1903 gemacht, die ihr Mann in beider Namen einreichte. Doch erst einmal bekam Pierre Curie den Preis und er wurde allein eingeladen und erst auf sein Drängen hin – wenigstens Anstand also – wurde sie mitbenannt!
‚Frankfurt Feminism‘
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Roswitha Cousin (Weltexpresso) - „This is what a feminist looks like – in frankfurt“ ist ein Projekt das vom Frankfurter Frauenreferat initiiert wurde und nun in Kooperation mit der Heussenstamm-Stiftung ausgestellt wird. In einer Vernisage am Dienstag, 10. März, um 19 Uhr eröffnen Frauendezernentin Rosemarie Heilig und Kulturdezernentin sowie Vorstandsvorsitzende der Heussenstamm-Stiftung Ina Hartwig offiziell die Ausstellung.
Johanna Tesch in ihren Briefen von 1919 bis 1925
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Katharina Klein
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Sonja Tesch und Dieter Wesp lesen am Freitag, 13. März, unter dem Titel „Heute habe ich etwas Haarwurzelkatarrh“ aus den Briefen von Johanna Tesch. Die kommentierte Lesung wird mit einem Bilder-Vortrag kombiniert. Der Veranstaltung ist Teil der Vortragsreihe „Beiträge zum Nationalsozialismus“ im Institut für Stadtgeschichte.
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Informationstafel für die Frankfurter Widerstandkämpferin Lore Wolf
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Helga Faber
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Die von der Senioreninitiative Höchst initiierte und zusammen mit dem Ortsbeirat und der Stadt Frankfurt ausgeführte Tafel soll am Haus 24 in der Gerlachstraße an die hier zwischen 1924 und 1934 lebende Lore Wolf erinnern. Die Tafel wird am Mittwoch, 11. März, um 16.30 Uhr offiziell von Kulturdezernentin Ina Hartwig enthüllt.
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Sonderpreis für Regie an Petra K. Wagner, Darstellerpreise an Anneke Kim Sarnau und Heiner Stadelmann
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Claudia Schulmerich
Wiesbaden (Weltexpresso) – Insgesamt sind von den zehn zur Endauswahl ausgesuchten Krimis drei Produktionen mit Preisen bedacht worden: HAUPTPREIS „Das Gesetz sind wir “ (ZDF), dann „Tatort – Die Guten und die Bösen“ (HR) und „Polizeiruf 110 – Der Tag wird kommen“ (NDR).
DAS GESETZ SIND WIR gewinnt den Deutschen FernsehKrimi-Preis
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Claudia Schulmerich
Wiesbaden (Weltexpresso) – Das war ein unterhaltsamer Abend im schönen roten Caligari Kino, auch wenn man mit den vielen Preisen und den vielen Jury-Mitgliedern, die die Preise begründen, ganz schön viel auf die Ohren bekommt, während die Preisträger selber dann mit ihrem DANKE meist etwas sprachlos sind. Meist. Nicht immer.
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Wie gehabt: privater Reichtum und öffentliche Armut
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Heinz Markert
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Der Martin Luther King-Park und das umfangreiche Gebiet der Ernst Reuter-Schule waren mal wie eine Einheit. Da ich als Student in den Siebzigern in Heddernheim wohnte, ging ich gern zu Fuß in den Martin Luther King-Park, um dort den Blick über den Teich schweifen zu lassen.
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‚Diskussion um Gedenkstätte KZ-Katzbach in den Adlerwerken schadet dem Ansehen Frankfurts und ist in diesen Zeiten unverantwortlich‘
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Katharina Klein
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Oberbürgermeister Peter Feldmann schaltet sich in die Diskussion um die Errichtung der Gedenkstätte Katzbach mit deutlichen Worten ein: „Wer einen Gegensatz zwischen Gedenkstätten und anderen, notwendigen Formen der Erinnerungskultur aufbaut, schadet am Ende beidem und wird der Herausforderung, vor der wir stehen, nicht gerecht.“
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