HORS DU TEMPS
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Claudia Schulmerich
Berlin (Weltexpresso) – Das ist ein Film, dessen Anfang den Zuschauer total täuscht. Denn er beginnt mit traumhaften Landschaften und alten Häusern, erklärt in aller Ruhe was dies und das sei, läßt uns verträumte Natur atmen und man denkt eher an einen Dokumentarfilm über das Leben auf dem Lande in früheren Zeiten. Doch die Ruhe, die über allem liegt und die Abwesenheit von Menschen in den Bildern von Wäldern, Gärten und Häusern ist den Coronajahren geschuldet, weshalb die beiden Brüder, der schmale, ordnungsliebende Etienne (Micha Lescot), Filmregisseur, und der kräftige Paul (Vincent Macaigne), Musikjournalist, sich in das verwaiste Elternhaus auf dem Lande zurückgezogen haben, mit den jeweils neuen Gespielinnen.
Kunst in Karlsruhe
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Klassische Moderne bis Gegenwartskunst
Sabine Zoller
Karlsruhe (Weltexpresso) - Vom 22. bis 25. Februar 2024 präsentiert die neue Doppelspitze mit Olga Blaß und Kristian Jarmuschek die artKARLSRUHE. Aus allen Bewerbungen wurden 170 national wie international renommierte Galerien aus 13 Ländern juriert. Bewährtes und neue Formate gehen einher mit der Reduktion des Teilnehmerfeldes und werden die Messe qualitativer, strukturierter und interessanter machen. Dabei setzt die art KARLSRUHE weiterhin auf ihre Kompetenzen im Bereich der Klassischen Moderne, der Nachkriegs- und Gegenwartskunst.
Monsieur Chocolat
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TV-Tipp für Sonntag, 18. Februar 2024 als Erstausstrahlung bei Arte
Margarete Frühling
München (Weltexpresso) - Der etwas abgehalfterte Clown George Footit (James Thiérrée) versucht im Wanderzirkus von Monsieur Théodore Delvaux (Frederic Pierrot) unterzukommen. Der lehnt ihn allerdings ab, da dem Clown nichts Neues mehr einfällt.
Katrin Groth
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Redaktion
Berlin (Weltexpresso) - Im Sommer 2024 wird sie aus der Universitätsstadt berichten. Eine vom Deutschen Kulturforum östliches Europa berufene Jury, der auch eine Vertreterin der Botschaft Estlands in Berlin und eine Vertreterin der Universität Dorpat/Tartu angehörten, hat die in Berlin lebende freie Journalistin Katrin Groth zur diesjährigen Stadtschreiberin in Dorpat auserkoren.
Das Tiny House-Projekt / 17.- 19. Februar 2024
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Internationale Filmfestspiele Berlin vom 15. bis 25. Februar 2024, BERLINALE, Teil 23
Redaktion
Berlin (Weltexpresso) - Das Tiny House-Projekt „Über Israel und Palästina sprechen“ lädt alle Interessierten dazu ein, über den Nahostkonflikt und seine Auswirkungen auf unsere Gesellschaft ins Gespräch zu kommen. Initiator dieses Projekts, das im Dezember 2023 startete, ist der Sozialunternehmer und Moderator Shai Hoffmann.
Bundeskabinett beschließt Berufsbildungsvalidierungs- und -digitalisierungsgesetz (BVaDiG)
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Veröffentlichungen des Paritätischen Gesamtverbandes, Teil 434
Der Paritätische
Berlin (Weltexpresso) - Das Bundeskabinett hat das Berufsbildungsvalidierungs- und -digitalisierungsgesetz (BVaDiG) beschlossen. Das Gesetz ist ein Vorhaben im Rahmen der Exzellenzinitiative Berufliche Bildung und ein Auftrag aus dem Koalitionsvertrag.
Keine weiteren militärischen Güter für Israel
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Redaktion tachles
Amsterdam (Weltexpresso) - Ein Gericht in den Niederlanden hat entschieden, dass das Land vorerst keine Teile mehr für F-35-Kampfjets an Israel liefern darf. Als Begründung wurde angegeben, Israel könnte mit den Jets das humanitäre Völkerrecht verletzen. Es hieß, dass Israel F-35 Flugzeuge bei seinen Angriffen auf den Gazastreifen einsetze und dass «die Konsequenzen für die Zivilbevölkerung nicht ausreichend beachtet» würden.
A DIFFERENT MAN
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Claudia Schulmerich
Berlin (Weltexpresso) – Edward ist ein Mann mit einem Gesicht, das zum Fürchten ist, aber er ist ehrgeizig und will als Schauspieler reüssieren. Und das kommt einem Chirurgen gerade recht, der an Edwards Beispiel die Rückverwandlung eines durch Wucherungen entstellten Gesichtes in ein ebenmäßiges mit glatter Haut auch sein wissenschaftliches und pekuniäres Renommee steigern will.
KEYKE MAHBOOBE MAN. My favourite Cake
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Claudia Schulmerich
Berlin (Weltexpresso) – Eigentlich könnte man hier die Erklärung veröffentlichen, die die iranischen Filmemacher Maryam Moghaddam & Behtash Saneeha deshalb schriftlich abgaben und die von Lily Farhadpour, der Schauspielerin im Film, zu Beginn der Pressekonferenz verlesen wurde, weil der Iran die Regisseure nicht ausreisen ließ, die Schauspieler schon. Diese Erklärung ist so klug wie empathisch und ist das I-Tüpfelchen zu diesem, wie soll man sagen, am besten schlicht: menschlichen Film, einem Film über zwei alternde Siebzigjährige, eine dickliche ältere Frau im eigenen Haus und Garten mit Tochter und vielen Freundinnen und einen Mann, der als Taxifahrer arbeitet und nie gebunden war. Beide sind einsam und es ist der List und der weibliche Souveränität der Frau zu verdanken, daß sich zwischen beiden etwas entwickeln kann, ein schnelles Wachsen der Gefühle füreinander, dem wir zusehen.
LA COCINA
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Hanswerner Kruse
Berlin (Weltexpresso) - "La Cocina“, die Küche im Restaurant „Grill“ am Times Square, ist am Ende des Films ein Schlachtfeld.
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