Regiestatement: AUF DER SUCHE NACH FRITZ KANN
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Marcel Kolvenbach
Düsseldorf (Weltexpresso) – Dieser Film ist das Ergebnis einer sehr persönlichen Suche. Der zunehmende Antisemitismus in Deutschland, die Rückkehr des Faschismus als politische Kraft in Europa, erstarkende identitäre und nationalistische Ideologien, all das gibt dieser Reise in die Vergangenheit eine neue bedrohliche Aktualität. Die Brutalität, mit der damals der deutsche Fritz Kann als Jude zum Fremden gemacht und aus Familie und Leben gerissen wurde, öffnet sich aktuellen Biographien, die heute Krieg, Flucht, Deportation und Rassismus erleben.
Was es mit den Ehrengästen auf sich hat
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Begeisterung am Rande der Holiday on Ice Showbühne
Iris G. Schmidt
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Holiday on Ice „A NEW DAY“ ist schon wieder weitergezogen, aber die bleibende Erinnerung an diese spektakuläre Eis-Produktion motiviert schon dazu, die 80-jährige Jubiläumsshow im Januar 2024 nicht zu verpassen.
ASBEST
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Romana Reich
Berlin (Weltexpresso) -– Die 5-teilige Serie ASBEST, bei der Kida Khodr Ramadan („In Berlin wächst kein Orangenbaum“, „4Blocks“) erstmals für ein Serien-Format Regie geführt hat, läuft ab dem 20. Januar 2023 in der ARD Mediathek und am 20. Januar um 21 Uhr bei ONE. Im Zentrum steht Momo (Xidir), ein junges Fußballtalent, dessen Karriere durch einen Raubüberfall ein jähes Ende findet und der sich plötzlich in einer ihm völlig fremden Welt neu behaupten muss. Im Zentrum steht Momo (Xidir), ein junges Fußballtalent, dessen Karriere durch einen Raubüberfall ein jähes Ende findet und der sich plötzlich in einer ihm völlig fremden Welt neu behaupten muss.
Schauspieler Wolfram Koch eröffnet „BuchStapler“
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Katharina Klein
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Am Montag, 16. Januar, liest Wolfram Koch, bekannt als Frankfurter Tatort-Ermittler Paul Brix, aus dem neusten Band der Kinderkrimi-Reihe „Ein Fall für Kwiatkoswki“.
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„Kurdische Filmtage im FilmForum Höchst sind ein Bildungsangebot für die gesamte Stadtgesellschaft“
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Helga Faber
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - In Zusammenarbeit mit dem Kurdischen Frauenrat Amara und dem Kurdischen Gesellschaftszentrum zeigt das Filmforum Höchst in Frankfurt die „Kurdischen Filmtage“ und bietet so von Donnerstag, 12., bis Mittwoch, 18. Januar, Einblicke in das Filmschaffen in Kurdistan. Bildungsdezernentin Sylvia Weber unterstützt das Bemühen um mehr Sichtbarkeit des mutigen Freiheitskampfes der Menschen in Kobane sowie mehr Wissen über ihre Werte und Ziele.
Emigranten der 1848er Revolution
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Karin Faber
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Am Montag, 16. Januar, spricht Prof. Barbara Dölemeyer im Institut für Stadtgeschichte über die Emigrantinnen und Emigranten der 1848er Revolution. Ihr Vortrag ist Teil des Begleitprogramms zur Ausstellung „Auf die Barrikaden! Paulskirchenparlament und Revolution 1848/49 in Frankfurt“. Die Vortragsreihe veranstaltet das Institut für Stadtgeschichte zusammen mit der Gesellschaft für Frankfurter Geschichte.
Hochrangiges Mitglied der iranischen Revolutionswache getötet
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Jacques Ungar
Tel Aviv (Weltexpresso) - Qassam Fathollahi, ein hochrangiges Mitglied der iranischen Islamischen Revolutionswache (IRGC) ist laut einem staatlichen Medienbericht in der Hauptstadt Teheran getötet worden. Fathollahi wurde laut den Berichten der Nachrichtenagentur IRNA vor seinem Haus in Süd-Teheran am Dienstagabend durch vier Schüsse ums Leben gebracht.
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Eine Titelseite für die Ewigkeit
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Zur ersten Ausgabe der Zweiwochenschrift Ossietzky im neuen Jahr
Kurt Nelhiebel
Bremen (Weltexpresso) - Als ich vor 96 Jahren geboren wurde, litten Millionen Menschen auf allen Kontinenten unter den Folgen der Weltwirtschaftskrise, die ihnen der Erste Weltkrieg als Hinterlassenschaft vor die Füße geworfen hatte. Massenhafte Arbeitslosigkeit, soziales Elend und politische Krisen mündeten in die Herrschaft der Nationalsozialisten und in den Zweiten Weltkrieg. Über Jahre hinweg füllten Hiobsbotschaften die Titelseiten der Zeitungen.
Ein Gespräch mit ALI ABBASI
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Redaktion
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Sie sind gebürtiger Iraner und haben während der Mordserie von Saeed Hanaei im Jahr 2001 in Iran gelebt. Was hat Sie an seiner Geschichte fasziniert?
Anmerkungen des Regisseurs
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Ali Abbasi
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – HOLY SPIDER erzählt die Geschichte eines der berüchtigtsten Serienmörder in der Geschichte des Iran, Saeed Hanaei. In einem größeren Kontext ist der Film eine Kritik der iranischen Gesellschaft, denn der Mörder ist ein sehr religiöser Mann, ein hochgeschätzter Bürger. Zu Beginn des 21. Jahrhunderts lebte ich immer noch in Iran, als Saeed Hanaei in der heiligen Stadt Maschhad Prostituierte vom Straßenstrich ermordete. Es gelang ihm, 16 Frauen zu
töten, bevor er gefasst und vor Gericht gestellt wurde. Während des Gerichtsverfahrens wurde mein Interesse an dem Fall erst richtig geweckt. In einer normalen Welt würde kein Zweifel daran bestehen, dass ein Mann, der 16 Morde begangen hat, als schuldig angesehen würde. Aber hier war es anders: Ein Teil der Öffentlichkeit und die konservativen Medien begannen, Hanaei als Helden zu feiern.
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