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Helga Faber
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Die Ankündigung für den Roman heißt: "Auf der Spur des größten Kunstraubs aller Zeiten". Damit ist die Kunstfigur Franz Wercker gemeint.
Venedig 1818 heißt österreichisches Venedig, denn nach dem Sturz Napoleons im Jahr 1814, hat der Wiener Kongreß Europa neu geordnet, zum größten Teil rückschrifttlich. Auf jeden Fall begann für Venedig die zweite Periode der österreichischen Herrschaft (1815-1866). Franz Wercker, ein junger Deutscher, von der Kirche zu Unrecht wegen vierfachen Mordes zum Tode verurteilt (Vorgeschichte im Roman „Römisches Fieber“), wird kurz vor der Vollstreckung des Todesurteils begnadigt .
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Aus Sanary sind besonders viele Objekte -39 - in die Sammlung der Deutschen Nationalbibliothek nach Frankfurt gekommen und vor allem gibt es eine Menge Literatur über diese Zeit, denn die meisten Ankömmlinge waren Schriftsteller, weshalb man Sanary auch „Hauptstadt der deutschen Literatur“ nennt, die rund 40 dort geschaffenen Werke sind im Anhang des Buches aufgeführt, unter denen auffällt, daß Romanstoffe häufig historischer Art sind. Das kann man sich gut vorstellen.
Weiterlesen: Werke der Schriftsteller, verfaßt in ihrem Exil in Sanary-sur-Mer
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Klaus Jürgen Schmidt
Nienburg/Weser (Weltexpresso) - Es gibt sie noch in Deutschland, den investigativen Journalismus, den mutigen Buchverlag, die mutige Wochenzeitung.
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Erinnerung an das Transportieren von Vernichtung und Tod
Klaus Jürgen Schmidt
Nienburg/Weser (Weltexpresso) – Dieser Tage erhielt ich von einem Verwandten dieses Buch zum Durchblättern. Er erhielt es als Geschenk von einem Kollegen, pensionierter Lokführer wie er. Der Bremer Rangierbahnhof war beider Arbeitsschwerpunkt als ihre Loks noch mit Dampf fuhren. Heute hat diese Rangierstelle keine Bedeutung mehr. Die Deutsche Bahn – das war gestern an dieser Stelle zu lesen – fährt gerade ins geschäftliche Abseits. Dabei darf nicht vergessen werden, womit dieses Unternehmen – als es noch Reichsbahn hieß – ihr Geld verdiente.
Klaus Jürgen Schmidt
Nienburg/Weser (Weltexpresso) – Dieser Tage erhielt ich von einem Verwandten dieses Buch zum Durchblättern. Er erhielt es als Geschenk von einem Kollegen, pensionierter Lokführer wie er. Der Bremer Rangierbahnhof war beider Arbeitsschwerpunkt als ihre Loks noch mit Dampf fuhren. Heute hat diese Rangierstelle keine Bedeutung mehr. Die Deutsche Bahn – das war gestern an dieser Stelle zu lesen – fährt gerade ins geschäftliche Abseits. Dabei darf nicht vergessen werden, womit dieses Unternehmen – als es noch Reichsbahn hieß – ihr Geld verdiente.
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – In den vorherigen Artikeln konnte man ja schon von denen hören, deren Weg auf der Flucht vor Gewalt und Mord aus Nazi-Deutschland zuerst einmal nach Frankreich, bevorzugt Paris und die Mittelmeerküste führte. Die Küste ist lang und leider findet sich in fast allen Büchern, die sich mit den einzelnen Orten, wo sich Exilanten niederließen, beschäftigen, keine Karte, das gilt auch für dieses Buch, dem die geographische Konkretisierung gut getan hätte.
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