Bildschirmfoto 2020 12 15 um 17.03.44Zum Tod des Schriftstellers John le Carré, 2/2

Redaktion 

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Es gibt wenig Menschen, wenig Schriftsteller, auf die sich die gesamte Redaktion von WELTEXPRESSO so einigen konnte, wie auf David Cornwell, der für uns und die Welt John le Carré hieß. Nicht heißt, sondern hieß. Damit muß man erst einmal umgehen lernen, denn abgesehen davon, daß sein Tod uns allen nahegeht, werden wir auch die klugen, so leichthin gesagten Kommentare zum Weltgeschehen und zur menschlichen Verfaßtheit vermissen. 

Bildschirmfoto 2020 12 15 um 17.00.18Zum Tod des Schriftstellers John le Carré, 1/2

Kurt Nelhiebel

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Im Alter von 89 Jahren ist am 12. Dezember der britische Erfolgsautor John le Carré an einer Lungenentzündung gestorben. Als 2016 vor  DAS VERMÄCHTNIS DER SPIONE (2017) und  FEDERBALL (2019) sein drittletztes Buch DER TAUBENTUNNEL erschien, sein Vermächtnis als Biographie, veröffentlichte Kurt Nelhiebel an dieser Stelle folgende Rezension. (Die Redaktion)

Bildschirmfoto 2020 12 14 um 23.03.12Serie: Auf die Schnelle: Gute Unterhaltungsliteratur, gebraucht, Teil 8

Roswitha Cousin

München (Weltexpresso) – Diese beiden nächsten Bücher haben überhaupt nichts miteinander zu tun. Darum habe ich sie ausgewählt. Das eine hätte besser in den Zusammenhang geschichtlicher Aufarbeitung gehört, wie es die Teile 5, 6 und 7 vormachten. Dabei fällt auf, daß wir in Zeiten leben, wo die Geschichte, der Rückblick, durchaus eine wichtige Rolle spielt. Was ich nicht falsch finde. Beileibe nicht. Und auch nicht, daß uns heute die Nachkriegszeit besonders interessiert. Wurde auch Zeit,denn damals entschied sich, wie es mit der Deutschen Bundesrepublik und der DDR weiterging. Leider gibt es heute zu wenige Romane über das Leben von Mann und Frau  in den ersten Jahrzehnten der DDR!

donachschwabenDas freut doch den Buchfreund: Neuauflage wegen großer Nachfrage: 2., aktualisierte und korrigierte Auflage 2020

Katharina Klein

Berlin  (Weltexpresso) - Von deutschen Donauhäfen aus fuhren im 18. Jahrhundert regelmäßig Schiffe flussabwärts. Menschen, die sich im südöstlichen Mitteleuropa eine bessere Zukunft versprachen, ließen sich einschiffen. Die meisten stammten aus den südwestlichen Ländern des Heiligen Römischen Reichs Deutscher Nation. Ihr Ziel war das Königreich Ungarn.

Bildschirmfoto 2020 12 14 um 23.02.38Serie: Auf die Schnelle: Gute Unterhaltungsliteratur, gebraucht, Teil 7

Lena Lustig

Köln (Weltexpresso) – Liebe und Tod, heißt es, seien die existentiellen Dinge im Leben. Eigentlich merkwürdig, denn mit dem Tod ist nie der eigene, sondern immer die notwendige und langwährende „Verarbeitung“ gemeint, wenn ein Mensch, der einem nahe steht, oder sogar der Naheste und mitunter der einzige, der Lebensmensch stirbt. Während es bei der Liebe immer um einen selbst geht- und den Geliebten/die Geliebte .