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Helga Faber
Basel (Weltexpresso) - Angesichts der weiteren Ausbreitung des Corona-Virus teilt das Baseler Literaturhaus mit dem allergrößten Bedauern mit, dass die Lesereise von Olga Tokarczuk verschoben werden muß und die Autorin nicht anreisen wird.
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Roswitha Cousin
Leipzig/Mainz (Weltexpresso) - Stiftung Lesen und die Leipziger Buchmesse prämieren gemeinsam 30 aktuelle Bücher, Hörbücher und Apps für Kinder und Jugendliche mit dem Lesekompass. Die Auszeichnung würdigt seit 2012 Medien, die sich besonders gut zur Leseförderung eignen. Ziel der Initiatoren ist es, Eltern, ehrenamtlich Engagierten sowie Fachkräften in Kita, Schule, Bibliothek und Buchhandel eine Orientierung für die jährlich mehr als 9.000 Neuerscheinungen im Kinder- und Jugendbuchbereich zu bieten.
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Und nach über einem Drittel sind wir jetzt erst mit Marya in Paris, wo sonst die Geschichte um Marie Curie beginnt. Und deshalb haben wir den Comic bis hierher sehr ausführlich besprochen. Kapitel 3 handelt von 1891 bis 1895 in Paris, wo die sich nun Marie nennende junge Polin am 3. November 1891 in der naturwissenschaftlichen Fakultät der Sorbonne ihr Studium aufnimmt. Gute Gelegenheit darauf hinzuweisen, daß damals im deutschen Kaiserreich das Studium für Frauen noch verboten war, ja selbst an den Gymnasien Frauen kein Abitur machen durften. Die Schriftstellerin Riccarda Huch hat das eindrucksvoll niedergeschrieben, wie sie 1886 von Braunschweig nach Zürich ging, um erst Abitur zu machen und dann studieren zu können. Sie wurde übrigens dreimal für den Nobelpreis für Literatur vorgeschlagen. Bekam ihn nie.
Weiterlesen: MARIE CURIE. Ein Licht im Dunkeln, Zweiter Teil
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Verzwickt, verzwackt, aber heute soll es geschehen. Denn wir haben diesen zweiten Teil der Rezension des schönen und für Taschen geradezu schmalen Fotobandes schon einmal geschrieben. Nur verschwand der Text. Und wie es mit Texten ist, die verschwinden, weiß man genau, so gut, so präzise, so brillant wird das nie wieder sein. Ein späterer Aufguß, bleibt ein Aufguß!
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – In dieser Woche gab es eine Pressevorführung eines neuen Marie-Curie-Films, der zwar nicht so ganz gefiel, aber noch einmal deutlich machte, was Sache war. Sie hatte die Entdeckung beim ersten Nobelpreis 1903 gemacht, die ihr Mann in beider Namen einreichte. Doch erst einmal bekam Pierre Curie den Preis und er wurde allein eingeladen und erst auf sein Drängen hin – wenigstens Anstand also – wurde sie mitbenannt!
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