Bildschirmfoto 2019 10 05 um 22.46.16Am 17. Juni standen die schönsten deutschen Bücher 2919 fest, Teil 1/3

Hans Weißhaar

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Die Stiftung Buchkunst kürt jährlich  die schönsten und innovativsten Bücher des Jahres. Das Prozedere bleibt gleich. Diesmal konkurrierten 682 Einsendungen um die begehrten Auszeichnungen, die ihre Krönung dann bei der öffentlichen  Endauswahl in Frankfurt erfährt.

Bildschirmfoto 2019 10 04 um 00.32.40Der Deutscher Buchpreis 2019, Die Finalisten im Frankfurter Schauspielhaus II, Teil 14

Claudia Schulmerich

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Der zweite Teil des Abends ging wie im Flug vorbei. Sicher, weil die beiden ersten Vorstellungen Fahrt aufnahmen, witzig waren mit vielen Lachern und dem Eindruck, daß man die Bücher fast selber gelesen habe. So auf jeden Fall äußerten sich Zuhörer, die noch kein einziges Buch vorher kannten, aber dann welche kauften.

Österreichischer Buchpreis und Debütpreis 2010

Anna von Stillmark

Wien (Weltexpresso) - Nach Ende der Einreichfrist hatte die Jury auch 2019 wieder die Qual der Wahl: 60 Verlage haben insgesamt 114 Titel aus den Bereichen Belletristik, Lyrik, Drama und Essay eingereicht. 39 der teilnehmenden Verlage kommen aus Österreich, 28 aus Deutschland und einer aus Liechtenstein. Für den von der Arbeiterkammer Wien gestifteten Debütpreis haben sich 23 Verlage mit 26 Erstlingstiteln beworben.

Bildschirmfoto 2019 10 03 um 04.34.45Der Deutscher Buchpreis 2019, Die Finalisten im Frankfurter Schauspielhaus, Teil 13

Claudia Schulmerich

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Schon zum elften Mal also fand diese gemeinsame Lesung der sechs Finalisten zum Deutschen Buchpreis statt, der zum 15. Mal ausgelobt wird. Und endlich gab's sie wieder in vollständiger Besetzung und zum zweiten Mal im Frankfurter Schauspielhaus, weil das angestammte Literaturhaus nicht so viele Zuschauer faßt, wie kommen möchten. Das ist gut so, aber dennoch geht auch etwas an Intimität verloren in dem großen Rund.

c herkunftDer Deutscher Buchpreis 2019, Teil 12

Claudia Schulmerich

Frankfurt am Main (Weltexpresso) –  Das einzige, was einer Rezensentin an diesem Erinnungesjuwel von Saša Stanišic, HERKUNFT, mißfallen könnte, das ist, daß man einfach nichts zu kritisieren hat, auch nichts zu hinterfragen, wenig zu diskutieren, denn man ist mit allem, was man liest, einfach einverstanden, ja oft wehmütig, wenn es um das geschundene ehemalig Jugoslawien geht, oder voll Hochachtung, wie es dem jungen Saša gelingt, sich als Flüchtling in diesem Land durchzuschlagen, Integration zu leben und dann auch noch so ein poetisches Deutsch zu schreiben.