c wirsindnichtdaZum Alzheimer Tag der Auguste D. am 25. November: Olivia Rosenthal im Ulrike Helmer Verlag, Teil 1

Claudia Schulmerich

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – So ungerecht geht es zu. Seit September will Weltexpresso über eine hervorragende Veranstaltung zum Internationalen Alzheimertag, dem 21. 9., durch das Gesundheitsamt Frankfurt berichten, wo Rudolf Dederer seine Erzählung vorstellte, in der er fiktiv nachvollzieht, wie Auguste D. am selben Septembertag 1901 in Begleitung ihre Mannes ihr Haus verläßt und mit der Straßenbahn zum Arzt Alois Alzheimer fährt.

Stolperstein Anna Lehnkering1'Die Grauen Busse‘ sind ein Mahnmal für das Stabbrechen des Menschen über die eigene Art  Teil 4/4

Heinz Markert

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Rassistische und in vielerlei Hinsicht ausgrenzende Denkmuster waren das Kennzeichen des Nationalsozialismus. Das amtlich begleitete und umfassend exekutierte Denkmuster war keine Erfindung der Nazis. Es war etabliert im Zeichen eines verbreiteten Sozialdarwinismus.
Nebel Im August Ernst Lossa Robert Domes 2017 ,Die Grauen Busse‘ sind ein Mahnmal für das Stabbrechen des Menschen über die eigene Art,  Teil 2/4

Heinz Markert

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Der Roman ‚Nebel im August‘, geschrieben von Robert Domes, ist 2008 erschienen. Als ‚Jenischer‘ ist der junge Ernst gleichbedeutend mit einem Zigeuner, er wird als asozialer Psychopath abgestempelt und bekommt 1944 die Todesspritze. So verlangt es die Ideologie der ‚NS-Euthanasie‘.
Annas Spuren 'Die Grauen Busse‘ sind ein Mahnmal für das Stabbrechen des Menschen über die eigene Art  Teil 3/4

Heinz Markert

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Unmittelbar einnehmend wirkt das Foto der Anna Lehnkering - mit Freundin - auf eine heutige versammelte Schulklasse, Anna erscheint als ein Teennager wie aus gegenwärtigen Tagen. Die junge Anna Lehnkering war in der Familie lange kein Thema. Ihr klinisch herbeigeführter Tod im Nationalsozialismus hat bewirkt, dass sie einem ‚Gedächtnisschwund‘ anheimfiel.
Die Grauen Busse 83 opt 2017‚Die Grauen Busse‘ sind ein Mahnmal für das Stabbrechen des Menschen über seine eigene Art,  Teil 1/4

Heinz Markert

Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Der Blick auf die ‚Euthanasie‘-Exzesse der Nazis lässt den Eindruck aufkommen, dass diese dem ökonomischen Kosten-Nutzen-Kalkül nachgeäfft sind. Hat die Ökonomie etwa ein Problem oder ist sie selbst das Problem?