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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Na so was! Lange nichts gehört von Mikael Blomkvist und Lisbeth Salander. Öfter sieht man die Filme im Fernsehen angekündigt. Wer anders als wir am Ball geblieben ist, der weiß, daß VERBRECHEN nun der siebte Milleniumsband ist.
Weiterlesen: VERDERBEN nach Stieg Larsson von Karin Smirnoff, neu auf Platz 10
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Redaktion
Lemberg (Weltexpresso) -Für jeden, der mit den Schriftstellern wie Josef Roth. Bruno Schulz und Mascha Kaléko aufgewachsen ist, wird Galizien für immer ein Ort des verwunschenen osteuropäischen Judentums sein, wo die Sehnsucht nach der großen Welt, was damals Wien war, abgelöst wurde von der Sehnsucht nach Galizien, wenn man erst einmal dort war. Und in den Lesern wurde Galizien wirklich zu einem Zuhause. Aber auch Stanisław Lem und Isaak Babel gehören dazu und das Wunderbare ist, daß auch Heutige das alte Galizien lebendig werden lassen: Nobelpreisträgerin Olga Tokarczuk, ein Ereignis für sich, Andrzej Stasiuk, Maxim Biller und so viele andere.
Weiterlesen: Literarischer Reiseführer Galizien. Unterwegs in Polen und der Ukraine
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Hanno Lustig
Basel (Weltexpresso) - Nun ist auch der dritte deutschrachige nationale Buchpreis entschieden. Auch die Schweiz hat mit Christian Haller einen Buchpreisträger 2023. Übrigens sind dieses Jahr alle deri Preisträger Männer und alle drei Romane sind in einem deutschen Verlag erschienen. Zweimal konnte der Rowohlt Verlag die Preisträger stellen, nun ist der Luchterhand Literaturverlag mitausgezeichnet.
Weiterlesen: «Sich lichtende Nebel» gewinnt den Schweizer Buchpreis 2023
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Dieser Roman bringt ein besonderes Leseerlebnis mit sich. Da ist lange ein Erzählton, der über viele Seiten hin sehr gemächlich das Leben dieser insgesamt vier Leute, die auf diesem abgeschiedenen Bauernhof in drei Häusern leben, schildert. Allerdings in einer Art und Weise, die einen seltsam anmutet, nämlich in verschiedenen Zeitformen, die alle in einanderfließen, Beispiel: „In einer Stunde wird er schon seinen Kaffee getrunken, seinen Arbeitsanzug angezogen, nach seinen Kühen geschaut haben“. Futur 2.
Weiterlesen: GESCHICHTEN DER NACHT von Laurent Mauvignier auf Platz 8
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Redaktion
Lemberg/Ukraine (Weltexpresso) - Galizien ist fester Bestandteil des Habsburgermythos und Inbegriff weltverlorener Abgeschiedenheit, ostjüdischer Kulturtraditionen, kakanischer Lebensart und unbeschreiblicher Armut. Auch wenn es das supranationale Gebilde namens Habsburgermonarchie, zu dem Galizien zwischen 1772 und 1918 gehörte, nicht mehr gibt, lebt Galizien in der Literatur fort. Neben Leopold von Sacher-Masoch, Iwan Franko und Karl Emil Franzos befassten sich Joseph Roth, Bruno Schulz, Mascha Kaléko, Stanisław Vincenz, Józef Wittlin, Hnat Chotkewytsch, Zygmunt Haupt, Stanisław Lem und Isaak Babel, dessen Großvater mütterlicherseits aus dem einstigen Grenzstädtchen Brody nach Odesa kam, mit galizischen Themen.
Weiterlesen: Literarischer Reiseführer Galizien. Unterwegs in Polen und der Ukraine
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