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Elisabeth Römer
Hamburg (Weltexpresso) – Das gehört sich so – zumindest für uns, die wir auf WELTEXPRESSO uns ja zu Krimioberkennern mausern -, daß man die Kriminalromane, die einen mehrere Monate begleitet hatte, auch verabschiedet und bei denen, die kurzfristig auf der monatlichen Liste dabei waren, die haben es erst recht nötig, noch einmal erwähnt zu werden. Denn, so ist das heutzutage, es ist eine Flut von Romanen, die sich in die Buchhandlungen ergießt, was es den potentiellen Käufern oft schwer macht, welches Buch er kaufen soll, denn allzuoft wird dann das Äußere höher bewertet, als der Inhalt. Auch gegen so etwas ist man mit der Krimibestenliste gefeit.
Weiterlesen: Es müssen gehen: Lehane, Makkai, King und Lagioia
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Tobias Gohlis und Redaktion
Hamburg (Weltexpresso) - Zurück in die Gegenwart: Andreas Pflüger hat mit "Wie Sterben geht" einen poetischen Spionageroman geschrieben, der Anfang der achtziger Jahre in Moskau und
Berlin spielt. Doch die Parallelen zum aktuellen Großkonflikt zwischen Russland und dem Westen sind kaum zu übersehen.
Weiterlesen: Kampfmaschine Kreml: Andreas Pflüger: „Wie Sterben geht“
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Kurt Nelhiebel
Bremen (Weltexpresso) – Als vor Jahren aus dem Präsidialamt verlautete, der Umgang der deutschen Bundespräsidenten mit der NS-Vergangenheit solle kritisch untersucht werden, war die Erwartung bei der interessierten Öffentlichkeit zunächst groß. Das änderte sich allerdings, nachdem durchgesickert war, dass der Auftrag an Norbert Frei gegangen sei, dem der Ruf vorauseilt, der Historiker lasse beim Umgang mit politischen Größen gern Milde walten. Insofern neigt sich sein Berufskollege Volker Weiß ziemlich weit aus dem Fenster, wenn er als Rezensent in der Süddeutschen Zeitung schreibt, Freis Buch sei bahnbrechend. Davon kann nun weiß Gott nicht die Rede sein, allein wenn man das kümmerliche Ergebnis seiner Recherchen zur Ordensaffäre Bütefisch in den Blick nimmt.
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Redaktiion
Frakfurt am Main (Weltexpresso) - In der Video-Installation, die als Ein- und Ausgang der Ausstellung „Ausgeblendet / Eingeblendet. Eine jüdische Filmgeschichte der Bundesrepublik“ dient, berichten zeitgenössische Filmschaffende, inwiefern sie ihr Jüdischsein im Filmschaffen lieber ein- oder ausgeblendet sehen wollen. Darunter auch der Schauspieler Samuel Finzi. An diesem Abend stellt er seinen autobiografischen Roman „Samuels Buch“ vor. Im Gespräch mit dem F.A.Z.-Redakteur Claudius Seidl wird er dabei auch den Bogen zur Gegenwart schlagen.
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Gleich am ersten Tag der Buchmesse, wo sowohl der legendäre Österreich-Empfang im Frankfurter Städel (mit Sonderführung durch die Sammlung) wie so viele andere Buchmesseempfänge stattfinden, ist es Ehrensache, die Möglichkeit zu nutzen, den wendigen und ganz speziellen Schauspieler Samuel Finzi im Jüdischen Museum in einer neuen Rolle zu erleben: als Autor seiner selbst, denn er hat für seine Lebenserinnerungen SAMUELS BUCH den interessanten Untertitel EIN AUTOBIOGRAPHISCHER ROMAN gewählt.
Weiterlesen: „Samuels Buch. Ein autobiografischer Roman“ Buchvorstellung
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