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Anna von Stillmark
Wien (Weltexpreso) - Verena Roßbacher wurde am 21. November für ihr Buch Anna von (Verlag Kiepenheuer & Witsch) mit dem Österreichischen Buchpreis ausgezeichnet. Der Debütpreis ging an Lena-Marie Biertimpel für den Titel „Luftpolster“ (Leykam Verlag). Die Verleihung fand zum Auftakt der Buch Wien-Woche vor rund 170 geladenen Gästen im Wiener Kasino am Schwarzenbergplatz statt.
Weiterlesen: Verena Roßbacher mit „Mon Chéri und unsere demolierten Seelen“
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Felicitas Schubert
Basel (Weltexpresso) - Sie haben es wieder getan, die Schweizer, das heißt, diejenigen, die für das Ausrufen des besten Schweizer Romans oder Kurzgeschichte verantwortlich sind, also die Jury, sie haben ein zweites Mal demjenigen den Schweizer Buchpreis zugesprochen, der schon zuvor den von der Bedeutung her höher angesiedelten, vom Geld her niederangesiedelten Deutschen Buchpreis erhielt. Es war 2010, als die Zürcher Autorin Melinda Nadj Abonji für ihren Roman "Tauben fliegen auf" nach und neben dem Deutschen Buchpreis auch den Schweizer Buchpreis 2010 erhalten hatte.
Weiterlesen: «Blutbuch» gewinnt den Schweizer Buchpreis 2022
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Ein schlichter Titel, aber eine Geschichte, die es in sich hat, knallhart, blutrot und dennoch von einer tiefen Traurigkeit durchzogen, daß die Welt so ist, wie sie ist – ach was, wie die geschilderten Menschen glauben, wie Aufziehpuppen ein Schicksal erleiden zu müssen, daß gar nicht das ihre sein müßte, würden sie sich aus Abhängigkeiten befreien.
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Helga Faber
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Wie man diese Schicksale erzählt, wo ja das Schweigen über die Toten erst einmal usus war, steht im Mittelpunkt des
zweiten Abends der Reihe „Literarischer November“, zu dem die Jüdische Gemeinde Frankfurt am Main einlädt. Am 29. November um 19:30 Uhr stellt die Berliner Journalistin und Moderatorin Shelly Kupferberg im Gespräch mit der Gründerin und Herausgeberin des Frauen-Online-Magazins AVIVA-Berlin Sharon Adler ihr Buch „Isidor. Ein jüdisches Leben“ vor, in dem sie die Lebensgeschichte ihres schillernden Urgroßonkels Dr. Isidor Geller rekonstruiert.
Weiterlesen: Wie erzählt man das Schicksal von in der NS-Zeit ermordeten Familienangehörigen?
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Claudia Schulmerich
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Nachdem sich Ingrid Noll erst einmal selbst vorgestellt hatte: „Ich bin eine alte Hexe?“, wollte Moderator Dennis Scheck von ihr wissen: „Wann hat es Sie das letzte Mal gejuckt, jemanden umzubringen?“ Ihr sofortiges: „In diesem Moment!“, machte ihn sprachlos. Und das Publikum brauchte einen Moment, bis es der reaktionsschnellen 87jährigen überhaupt folgen konnte. Aber dann kam ein brausender Beifall und ein Gekicher, das es in sich hatte.
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