deutschlandfunk.degealtZur Bekämpfung von Gewalt an Frauen wird eine Neue Koordinierungsstelle im Frauenreferat eingerichtet

Helga Faber

Frankfurt am Main (Weltexpresso) -  Die Istanbul-Konvention verpflichtet die Mitgliedstaaten, jede Form von Gewalt an Frauen zu verhindern, beziehungsweise gegen diese vorzugehen. Dieser Verpflichtung kommt Frankfurt jetzt mit der Einrichtung einer Koordinierungsstelle nach. Sie wird im Dezernat für Umwelt und Frauen angesiedelt werden. Ziel ist es, effektive und koordinierte Strategien zur Prävention und Bekämpfung geschlechtsspezifischer Gewalt zu schaffen. Oberbürgermeister Peter Feldmann hat dafür nun die notwendige Organisationsverfügung unterschrieben und so die Voraussetzung für die Einrichtung der Koordinierungsstelle geschaffen. Die benötigten Stellen sind damit nach Stadtverordneten- und Magistratsbeschluss formal vorhanden und können jetzt ausgeschrieben und besetzt werden.

change.orgFrankfurter OB Peter Feldmann und Kulturdezernentin Hartwig begrüßen dies

Roswitha Cousin

Frankfurt am Main
(ffm) Oberbürgermeister Peter Feldmann und Kulturdezernentin Ina Hartwig begrüßen die kürzlich begonnene zivilgesellschaftliche Initiative für eine Gedenktafel für die 1992 in Frankfurt ermordete Blanka Zmigrod (1924-1992). Die damals 68-jährige Jüdin Zmigrod hatte den Holocaust überlebt und war 1960 nach Deutschland zurückgekehrt. Am 23. Februar 1992 wurde sie im Kettenhofweg von einem schwedischen Neonazi erschossen, was aber noch nicht lange bekannt ist.

OB gemeinsamstark Copyright Stadt Frankfurt Bernd KammererOberbürgermeister Feldmann informiert sich über die Arbeit der Organisation ‚Gemeinsam Stark‘

Siegrid Püschel

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Für Obdachlose sind die Wintermonate die härtesten und gefährlichsten – die Corona-Pandemie hat die Situation der Menschen auf den Straßen von Frankfurt verschärft. Etwa 400 bis 500 Obdachlose leben zurzeit in Frankfurt. Oberbürgermeister Peter Feldmann hat am Montag, 25. Januar, die Initiatorin der Initiative „Gemeinsam Stark ffm“, Raschida Sayda Bouaanzi, in seinem Dienstzimmer empfangen. Die Initiative verteilt Essen und weitere Spenden an wohnungslose Menschen im Bahnhofsviertel.

labyAuftaktveranstaltung zum Auschwitzgedenktag  im Eintracht Museum ab Dienstagmittag 

Claudia Schubert

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Seit 2004 erinnert der deutsche Profifußball rund um den 27. Januar, dem Gedenktag der Befreiung der Überlebenden des Konzentrationslagers Auschwitz-Birkenau vor 75 Jahren, an die Opfer des Holocaust. Die Fanbetreuung und das Museum von Eintracht Frankfurt nehmen diesen Gedenktag zum Anlass und starten am 26. Januar 2021 mit einer Online-Veranstaltung zum Thema „Die Vereinsführer der Eintracht im Nationalsozialismus“ die zweite Auflage der Programmreihe „Spurensuche“.

Plakatmotive Judisches Leben Copyright Stadt Frankfurt Stephanie KoßlingBürgermeister und Kirchendezernent Becker stellt neue Plakate vor

Manfred Schröder

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - „Ich möchte den Menschen zeigen, dass jüdisches Leben zu Frankfurt gehört, wie das ‚Frankfurderisch‘ selbst, denn jüdisches Leben besitzt in unserer Stadt eine große und lange Tradition. Dort, wo die historischen Wurzeln Frankfurts in der Altstadt liegen, finden sich seit dem zwölften Jahrhundert auch die ersten Spuren jüdischen Gemeindelebens. Viele der besonderen Eigenschaften Frankfurts als Kultur- und Wissenschaftsstadt bis hin zur Wirtschaftsmetropole sind mit dem Wirken großer jüdischer Persönlichkeiten in Geschichte und Gegenwart verbunden. Vieles von dem, was unsere Stadt heute ausmacht, was wir an Frankfurt schätzen und lieben, gäbe es ohne seine jüdische Seite überhaupt nicht“, hat am Montag, 25. Januar, Bürgermeister und Kirchendezernent Uwe Becker bei der Vorstellung der neuen Plakataktion betont.