corona lockdown stuehle 100 t 1603805783854 v 16to9Oberbürgermeister Feldmann: Magistrat beschließt Absage städtischer Veranstaltungen

Siegrid Püschel

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Die Bund-Länder-Beschlüsse zur Eindämmung der Corona-Pandemie bringen für die Frankfurter viele Einschränkungen mit sich. Der Magistrat hat deshalb beschlossen, dass sich auch die Stadt in den kommenden Wochen zurücknimmt – durch weitestgehende Absage eigener Veranstaltungen. Eine Ausnahme: das Gedenken anlässlich des Jahrestages der Reichspogromnacht am Montag, 9. November. Dieses soll jedoch im Freien stattfinden. Virtuelle Veranstaltungen können ebenfalls durchgeführt werden.

corona sozialverband VdK DeutsclandZahlreiche Einrichtungen schließen ab Montag - Frankfurter Bestimmungen bleiben weitgehend in Kraft

Helga Faber

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Die Pandemie-Lage in Frankfurt bleibt angespannt! Mit einer Sieben-Tage-Inzidenz von 218,8 liegt die Stadt weiter deutlich über dem hessenweiten Schnitt von 137 und auch über dem anderer deutscher Großstädte.

Soldaten mit OB Feldmann vor dem Gesundheitsamt Copyright Stadt Frankfurt Foto Bernd KammererOberbürgermeister Feldmann begrüßt die angeforderten Soldaten für den Coronaeinsatz

Siegrid Püschel

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Eine erste große Gruppe beginnt mit der Schulung, es sollen 30 Soldaten im Gesundheitsamts-Einsatz ausübern, /Sollstärke von 60 ab Donnerstag

felmann spd frankfurt.deNach einer 7-Tage-Inzidenz  von über 200 Personen veröffentlicht die Stadt Frankfurt eine Allgemeinverfügung 

Manfred Schröder

Frankfurt am Main (Weltexpresso) -  Er ist für viele das erste Highlight des Jahres – der städtische Neujahrsempfang mit seinen weit mehr als 1000 Gästen aus Politik, Wirtschaft, Kultur und Gesellschaft. Schweren Herzens hat Oberbürgermeister Peter Feldmann jetzt den für Januar geplanten Empfang abgesagt.

lisa.gerda enkel stiftung.deEine Podiumsdiskussion über das Erinnern an die Vergangenheit am 26. Oktober

Susanne Sonntag

Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Schon seit Jahren wird darüber nachgedacht, was es für eine künftige Gedenkkultur bedeutet, wenn es keine Zeitzeugen mehr gibt, die über die Schrecken der Nazizeit berichten können. Wenn nur noch Bücher und Filme die Erlebnisse der Überlebenden festhalten. Der Wegfall der Zeitzeugenschaft ist jedoch nicht die einzige Herausforderung, der sich die Erinnerungskultur stellen muss.