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Redaktion tachles
Berlin (Weltexpresso) - «Das, was gestern auf der Berlinale vorgefallen ist, war eine untragbare Relativierung. In Berlin hat Antisemitismus keinen Platz, und das gilt auch für die Kunstszene», schrieb er am Sonntag auf der Plattform X, vormals Twitter. Wegner, der am Samstagabend selbst im Publikum sass, erwarte von der neuen Berlinale-Leitung, dass sich «solche Vorfälle» nicht wiederholten. Während der Preisverleihung am Samstagabend hatten mehrere Preisträger sich in einer Weise zum Gaza-Krieg geäußert, die für Kritik sorgte. Auffällig war nach Ansicht von Kritikern vor allem, dass die Beteiligten auf der Bühne einseitig Vorwürfe gegen Israel äußerten, ohne den Terrorangriff der islamistischen Hamas vom 7. Oktober 2023 zu erwähnen.
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Romana Reich
Berlin (Weltexpresso) - Film als Material unterliegt einem ständigen Wandel. In Archiven wird diese Veränderung durch Zustandsberichte dokumentiert, die während der Prüfung der Kopien erstellt werden. In dieser Serie teilt der Filmemacher Juan González persönliche Momente der Entdeckung während seiner Arbeit als Kopienprüfer im Arsenal. Die Vorführung am 4. März widmet sich dem Film GESCHICHTSUNTERRICHT (BRD/Italien 1972) von Danièle Huillet und Jean-Marie Straub.
Weiterlesen: GESCHICHTSUNTERRICHT (Danièle Huillet, Jean-Marie Straub, BRD/Italien 1972)
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Hanswerner Kruse
Auschwitz (Weltexpresso) - Der Spielfilm „The Zone of Interest“ beschreibt einen Lebensabschnitt des Lagerkommandanten Rudolf Höß. Mit seiner Frau und den fünf Kindern wohnt er im Schatten des Konzentrations- und Vernichtungslagers Auschwitz. Der englische Titel ist die Übersetzung der euphemistischen nazi-deutschen Umschreibung „Interessengebiet“ für das Gebiet um das KZ.
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Redaktion
Berlin (Weltexpresso) - Am Sonntag, den 25. Februar, wurde der Instagram-Kanal der Berlinale Sektion Panorama kurzzeitig gehackt und antisemitische Bild-Text-Beiträge mit dem Berlinale-Logo zum Nahost-Krieg auf dem Kanal gepostet. Diese Statements stammen nicht vom Festival und repräsentieren nicht die Haltung des Festivals. Die Posts wurden sofort gelöscht und eine Untersuchung angestoßen, wie es zu diesem Vorfall kommen konnte. Die Berlinale verurteilt diesen kriminellen Akt aufs Schärfste und hat die Posts gelöscht und eine Untersuchung in die Wege geleitet. Zudem hat die Berlinale Strafanzeige gegen Unbekannt gestellt. Das LKA hat die Ermittlungen aufgenommen.
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Internationale Filmfestspiele Berlin vom 15. bis 25. Februar 2024, Wettbewerb Teil 27
Hanswerner Kruse
Berlin (Weltexpresso) - Preisverleihung bei der 74. Berlinale. Gereckte Fäuste. Jubel und Beifall. Nur wenige Pfiffe, wenn von einigen Filmschaffenden – vor der eigentlichen Gold- und Silberbärenverteilung im Wettbewerb - Solidarität mit Palästina gefordert wurde. Es war auch nicht immer ganz klar, ob der Ruf zur Feuerpause oder die Palästinenser beklatscht wurden.
Weiterlesen: Nachschiebsel zur Berlinale: Vor den Bären der Antisemitismus…
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