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Claudia Schulmerich
Berlin (Weltexpresso) – Wenn dies Mädchengesicht ganz lange zu Beginn in Großaufnahme erscheint und ihr Blick tiefgründig, aber völlig selbstvergessen über die Reihen blickt, sie dann den Kopf wendet und die gesamte im Berlinale Palast wirklich riesengroße Leinwand sich mit ihren langen Haaren füllt, ist man verblüfft über die lange Einstellung. Ihr Gesicht mit dem Blick auf uns wird im Film noch öfter gezeigt, dann aber eher in rosa und anderen Farben verfremdet, ebenfalls in langen Einstellungen. Das beeindruckt, auch wenn man nicht weiß, was es soll.
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Redaktion
Berlin (Weltexpresso) - 12 verschiedene Filme gewinnen in ebenso vielen Kategorien. Verbrannte Erde ist der Beste Spielfilm. Klaus Eder wird mit dem Ehrenpreis ausgezeichnet.
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Claudia Schulmerich
Berlin (Weltexpresso) – Als in den Siebziger Jahren die große Therapiewelle begann, erschien bald ein Buch mit dem Titel DIE HILFLOSEN HELFER. Darin ging es eben auch um die Berufswahl von Menschen, die selbst mit der Strukturierung ihres Lebens und Arbeitsfeldes Probleme haben, besondern oft therapeutische Berufe ausübten, in denen man qua Amt zuständig ist, die Probleme anderer lösen, weil einem dann die eigenen nicht mehr so dringlich erscheinen und man sie auf die lange Bank schieben kann. Das ist natürlich eine üble These, aber wie alles Übel, ist auch mehr als ein Körnchen Wahrheit darin.
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Die 75. Internationalen Filmfestspiele Berlin, BERLINALE 2025, Vor dem Wettbewerb Teil 11
Claudia Schulmerich
Berlin (Weltexpresso) – Spannend, was die chinesische Regisseurin Vivian Qu, die in Berlin keine Unbekannte ist, uns als Leben im heutigen China präsentiert, obwohl das nur zur Hälfte richtig ist. Nein, spannend bleibt es, aber die Geschichte pendelt zwischen den 90er Jahren und zehn Jahren später. Und schon wieder geht es letzten Endes um Familie, Familienbande, Familienfehden und was man tut, wenn Teile der Familie dysfunktional nicht nur sich selber zerstören, sondern die Familie eben mit.
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Claudia Schulmerich
Berlin (Weltexpresso) – Mit der Übersetzung fangen die Probleme schon an. Denn das Märchen von Hans Christian Andersen, 1844 veröffentlicht, heißt DIE SCHNEEKÖNIGIN. Die Eiskönigin nennt sich die US-amerikanische Anlehnung und verbrämt, daß die Schneekönigin ein Herz aus Eis hat. In dieser Verfilmung kann sich die Königin nicht ganz entscheiden, ob sie Schneekönigin oder Eiskönigin ist. Dabei ist sie es ja nicht wirklich, denn wir sehen den Dreharbeiten zu einem Film zu, der von der Schneekönigin handelt, , wobei sich deren Schauspielerin Christina (Marion Cotillard) nicht ganz entscheiden kann, ob sie böse sein will oder sogar menschlich sein kann.
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