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Als TV-Erstausstrahlung am Freitag, 6. September 2024 bei ARTE
Margarete Ohly-Wüst
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – 1989: Susanne genannt Suzie (Marlene Burow) ist 18 Jahre alt und lebt mit ihrem Vater Klaus (Peter Schneider) und ihrer kleinen Schwester Kerstin (Zoé Höche) in einem Häuschen am Rande von Ost-Berlin. Ihre Mutter ist vor einiger Zeit gestorben. Sie steht kurz vor dem Abitur und möchte eigentlich Literatur studieren. Doch dann wird sie bei einer Kontrolle mit Orwells Roman 1984 in der Tasche erwischt - ein Buch, das im Westen gedruckt wurde und in der DDR verboten ist. Deshalb fliegt sie von der Schule und muss sich als Zerspanungs-Facharbeiterin im Kabelwerk Oberspree bewähren.
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Corinne Elsesser
Frankfurt am Main (Weltexpresso) - Hazal ist eine junge Frau, die ihren Weg im Leben sucht. In der Schule will sie eher keinen Abschluss machen, obwohl ihre Familie das gerne sähe. Sie sucht derweil nach einer Arbeitsstelle, es ist ihr nicht so wichtig, welche und im Bewerbungsgespräch mit der Leiterin eines Altenheims meint sie, sie wolle gern einmal mit alten Menschen arbeiten. Das klingt nicht sehr überzeugend für eine ernsthafte Bewerbung und sie bekommt die Stelle nicht.
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Redaktion
München (Weltexpresso) - Das Leben feiern, den Tod fürchten? In der Gesellschaft gehört das offene Sprechen über Sterben und Tod noch immer zu den Themen, die lieber unter den Tisch fallen. Stimmungskiller, betroffenes Schweigen oder unsichere Gespräche gehören zu den klassischen Reaktionen, die mit dem Thematisieren des Todes einhergehen. Dass Oliver Ziegenbalg und Markus
Goller dieser Tatsache mit Humor und treffsicheren Pointen begegnen, macht „Die Ironie des Lebens“ zu einem wichtigen Beitrag im Umgang mit dem Thema.
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Redaktion
München (Weltexpresso) - Wichtige Themen mit dem richtigen Maß an feinfühligem Humor: Nach
„25 km/h“ und „One for the Road“ widmen sich Regisseur Markus Goller und Drehbuchautor Oliver Ziegenbalg zum dritten Mal diesem emotionalen Mix. Für die Geschichte ließ sich Oliver Ziegenbalg von persönlichen Motiven inspirieren, die als Grundlage für die besondere Reise von Eva und Edgar dienten.
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Redaktion
München (Weltexpresso) - Das Alter birgt Herausforderungen. Obwohl die schwindende Fitness und kleine Gebrechen großzügig ignoriert werden, ist der körperliche Verfall kaum zu leugnen. Noch schwerer wiegen jedoch Rückblicke und Erinnerungen auf Entscheidungen, die zu wegweisenden Veränderungen im Leben führten. Was einst richtig erschien, kann sich mit zunehmendem Alter und aus neuen Blickwinkeln als Fehler eines Lebens erweisen. Drehbuchautor Oliver Ziegenbalg und Regisseur Markus Goller verpacken in ihrem emotionalen Liebesfilm „Die Ironie des Lebens“ die Höhen und Tiefen des Lebens in eine wundervolle Geschichte über das Altern und späte Erkenntnisse.
Seite 52 von 2020