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Romana Reich
Berlin (Weltexpresso) – Das Unglaublich an der Geschichte ist vor allem, daß sie in der Schweiz spielt, noch dazu teils mitten auf dem Land. So eine Geschichte erwartet man vielleicht in Berlin oder sonstigen Großstadtmilieus. Und nur, weil ein Mädchen, das im Drogenmilieu aufgewachsen ist, das zu Papier gebracht hat, wissen wir davon. Nein, wir wissen erst durch den Film davon, aber das Buch war in der doch so ordentlichen und aufgeräumten Schweiz ein Sensationserfolg. Wenigstens das.
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Redaktion
Zürich (Weltexpresso) – Michelle Halbheers Mutter gehört der Platzspitz-Generation an; schwerst drogenabhängig vernachlässigte und gefährdete sie nicht nur sich selber, sondern auch ihr Kind. Michelle ist knapp zehn, als sich ihre Eltern scheiden lassen und sie in die Obhut ihrer heroin- und kokainabhängigen Mutter kommt. Die folgenden Jahre werden für das Mädchen derart bedrohlich, dass es nur knapp überlebt.
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Redaktion
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – „Ich denke, dass es so etwas wie ein Familiengedächtnis gibt, das sich fortschreibt. Und dass wir es oft gar nicht bemerken, wenn wir innerhalb dieses Familiengedächtnisses handeln. Aber ich glaube, dass die Hoffnung darin liegt, sich dies bewusst zu machen, um dadurch seinen eigenen Weg zu finden.“, Regisseurin Janna Ji Wonders.
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Redaktion
Zürich (Weltexpresso) – Ein sensationeller Kinostart mit mehr als 300.000 Kinozuschauern machte das bewegende Drama zu einem der erfolgreichsten Filme in der Schweiz. PLATZSPITZBABY – Meine Mutter, ihre Drogen und ich ist angelehnt an den gleichnamigen, autobiographischen Bestseller von Michelle Halbheer und Franziska K. Müller, der Presse sowie Leserinnen und Leser gleichermaßen begeisterte.
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Holger Twele
Frankfurt am Main (Weltexpresso) – Eines der großen wiederkehrenden Themen des Films die Suche nach der eigenen Identität, wozu unweigerlich auch die Suche nach der eigenen Herkunft gehört. Manchmal gilt es, einem lange gehüteten Familiengeheimnis auf die Spur zu kommen, mitunter werden der abwesende Vater oder auch die Mutter gesucht oder imaginiert, häufig sind die älteren Generationen eingebunden. Fiktional lassen sich solche Geschichten leichter erzählen, weil sie etwas mehr emotionale Distanz ermöglichen.
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