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- Kategorie: Film & Fernsehen

Margarete Frühling
München (Weltexpresso) - 1887 bekommt Gustave Eiffel (Romain Duris) von der französischen Regierung den Auftrag für die Weltausstellung 1889 etwas Spektakuläres zu bauen, das die Leistungen Frankreichs nach dem verlorenen Krieg gegen Deutschland herausstellen soll. Nachdem er gerade gemeinsam mit Frédéric-Auguste Bartholdi den Bau der New Yorker Freiheitsstatue abgeschlossen hat, würde er eigentlich viel lieber eine Metro für Paris bauen als einen Turm, der nach der Weltausstellung wieder abgerissen werden soll.
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Claudia Schulmerich
Wiesbaden (Weltexpresso) – Ziemlich aufregend, einen Film, den man in der amerikanischen Originalversion – sowieso schwierig, echtes Amerikanisch, insbesondere mit ghanaischem Herkommen zu verstehen - schon gesehen hatte und der einem sehr gut gefallen hatte, ein zweites Mal mit deutschen Untertiteln zu erleben. Und am Schluß die Erkenntnis, daß man diesen Film auch ohne alle Worte versteht, weil sich organisch alles aus der Grundgeschichte entwickelt, was immer Kennzeichen eines guten Filmes ist.
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Margarete Frühling
München (Weltexpresso) - 10. Mai 1940: Da die deutsche Armee dabei ist Belgien, Luxemburg und die Niederlande zu überrennen und danach wohl in Frankreich einfallen wird, verliert der englische Premierminister Neville Chamberlain (Ronald Pickup) ein Vertrauensvotum im Unterhaus, denn seine defensive Politik gegenüber den Nazis wird als gescheitert angesehen.
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Claudia Schulmerich
Wiesbaden (Weltexpresso) – Schade, daß zum Festivalbeginn die Coronazahlen wieder so hochschießen, denn erst einmal war es ein Durchatmen und Dankbarsein, daß nach dem letztjährigen Ausfallen, bzw. digitaler Ersatzversuch, es nun mit persönlicher Anwesenheit im Kino wieder losgehen darf. Allerdings konnte man schon am Freitagabend auf den roten Sesseln im schönen Wiesbadener Caligari sehr viele weiße Zettel mit Namen liegen sehen, von Personen, die gar nicht gekommen waren, so daß die Abstände zu einander noch größer wurden.
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Maryam Zaree
Berlin (Weltexpresso) - "Es gibt Menschen, die haben Jokes und es gibt welche, die haben keine." Das ist vielleicht nicht der beste Satz, der im Zusammenhang mit einer Geschichte über Folter und Gefängnis fallen sollte, aber er erzählt viel über meinen Blick aufs Leben. Er ist auch nicht zynisch. Zynisch ist, dass ich in einem berüchtigten Foltergefängnis, das „Licht“ der Welt erblicken musste. Man könnte jetzt sagen, dumm gelaufen, aber ist doch alles gut gegangen. Meine Eltern haben beide überlebt, ich bin behütet in Deutschland aufgewachsen, bin eine erfolgreiche Schauspielerin geworden und habe trotz allem Jokes. Ende der Geschichte.
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